Lederarmbänder - Tipps zum Kauf und zur richtigen Pflege

Lederarmbänder sind derzeit angesagt wie nie zuvor. Damen und Herren lieben sie gleichermaßen. Kein Wunder - Lederarmbänder wirken modisch, wild und gleichzeitig romantisch verspielt. Häufig bringt man sie aus Urlaubsländern als Accessoire mit. Aber auch hierzulande bekommt man Lederarmbänder beinahe in jedem Schmuckgeschäft. Doch woran erkennt man ein gutes Lederarmband? Und wie kann man dafür sorgen, dass man möglichst lange Freude daran hat?

Von Cornelia Gschiel

Daran erkennt man ein gutes Lederarmband

Immer häufiger sieht man an den Handgelenken von Damen und Herren Lederarmbänder. Diese sehen stylisch aus und haben eine relativ hohe Lebensdauer. Doch woran erkennt man ein gutes Lederarmband?

Beim Kauf auf Qualität achten

Lederarmbänder bekommt man heutzutage in den verschiedensten Varianten und Farben. Wer sich in diversen Schmuckgeschäften umsieht, wird bestimmt bald sein Lieblings-Lederarmband finden. Doch beim Kauf eines Lederarmbandes sollten Sie auf jeden Fall auf die Qualität achten, denn sonst werden Sie nicht lange Freude daran haben.

Materialverarbeitung

Ein gutes Lederarmband erkennt man an der Verarbeitung des Materials.

  1. Das Material sollte ein robustes Aussehen besitzen.
  2. Außerdem sollte es keinerlei Risse oder matte Stellen aufweisen (nur wenn das Design verlangt).
  3. Das Material darf auf keinen Fall spröde sein, denn dies verkürzt die Lebensdauer des Armbandes extrem.
  4. Lederarmbänder, die zu dünn sind, können schnell reißen. Achten Sie also darauf, dass das Lederarmband eine gewisse Breite aufweist, so ist es robuster.
  5. Ein hoher Preis ist nicht immer Indikator für eine gute Qualität, doch häufig ist es trotzdem so, dass teurere Modelle länger schön und robust bleiben.

Fragen Sie einfach den Schmuckhändler und lassen Sie sich beim Kauf eines Lederarmbandes beraten.

Lederarmbänder als Souvenir

Lederarmbänder, die man in kleinen Läden in Urlaubsländern bekommt und als Andenken mitnimmt, haben häufig keine besonders lange Lebensdauer, da das Material schlampig verarbeitet wurde und bereits bei einer ersten Sichtkontrolle Risse und spröde Stellen aufweist.

Kaufen Sie lieber hochwertige Lederarmbänder in Schmuckgeschäften, wenn Sie es länger als eine Saison tragen wollen. Wenn Sie diese Tipps beachten und das Lederarmband vor dem Kauf genau unter die Lupe nehmen, werden Sie ein gutes Lederarmband schell von einem schlechten unterscheiden können und lange Freude an diesem tollen Schmuckstück haben.

Die richtige Pflege

Leder ist ein natürliches Material und bedarf auch einer gewissen Pflege, damit es lange schön und robust bleibt. Wir geben Ihnen einige Tipps zur Lederpflege.

Schwitzen, Duschen, Regen - die richtige Pflege für nasse Lederarmbänder

Durch das Tragen auf nackter Haut wird ein Lederarmband verhältnismäßig stark strapaziert. Wer das Lederarmband nicht jeden Tag trägt, muss sich jedoch keine Sorgen machen, denn Leder ist an und für sich ein sehr widerstandsfähiges Material. Es hält sogar ein gewisses Maß an Feuchtigkeit - zum Beispiel beim Duschen - aus. Wichtig ist, dass man es danach gut trocknen und durchlüften lässt.

Auf keinen Fall sollten Sie ein nasses oder feuchtes Lederband gleich nach dem Tragen in eine Schatulle sperren, denn dort kann das Leder nicht gut trocknen und neigt dazu, muffig zu riechen.

Spezielle Lederpflegemittel

Am besten Sie pflegen das Lederarmband gleich nach dem Kauf mit einer speziellen Lederpflege. Diese verschließt die Poren und lässt das Leder - nachdem es poliert wurde - glänzen. So verlängert sich auch die Lebensdauer Ihres Armbandes. Auch für Rauleder gibt es spezielle Pflegemittel.

Mit feuchten Tüchern behandeln

Starker Schmutz lässt sich mit lauwarmem Wasser entfernen. Ist das Lederarmband geflochten oder geknotet kann eine Zahnbürste gute Dienste tun, denn damit kommen Sie auch in alle Ecken des Bandes. Auch wenn das Wetter sehr heiß ist und Sie beim Sport oder ähnlichen Aktivitäten geschwitzt haben, empfiehlt es sich, das Lederarmband kurz mit einem feuchten Lappen zu reinigen. So kann erst gar kein unangenehmer Geruch entstehen.

Sattel- oder Kernseife für den groben Schmutz

Tipp: Olivenöl oder eine fetthaltige Körpercreme halten das Leder geschmeidig und verschließen die Poren!

Viele Leute schwören auf Sattel- oder Kernseife für die Lederpflege. Diese entfernen selbst hartnäckigen Schmutz und machen Ihr Lederarmband im Nu wieder sauber. Wenn das Band nicht zu stark verschmutzt ist, reicht aber auch eine milde Seife. Danach auf jeden Fall gut trocknen lassen und mit einer Lederpflege, im Notfall auch mit Olivenöl oder einer fetthaltigen Körpercreme einschmieren. Ein bis zwei Stunden einwirken lassen und erst danach mit einem weichen Tuch polieren.