Prinzipien, Vorteile und die Aufteilung der Lebensmittel bei der Säure-Basen-Diät
Der Körper produziert beim Abbau von Lebensmitteln sowohl Säuren als auch Basen. Bei der Säure-Basen-Diät geht es darum, vermehrt Lebensmittel, die Basen produzieren zu essen. Dies bringt Darm, Stoffwechsel und den gesamten Körper wieder ins Gleichgewicht und verhindert eine Übersäuerung des Körpers.
Prinzipien der Säure-Basen-Diät
Wer häufig müde und erschöpft oder unentspannt ist, unter schlechter Haut, brüchigen Fingernägeln und glanzlosem Haar leidet, sollte die Säure-Basen-Diät einmal ausprobieren.
Hierbei geht es darum, sich zu 80 Prozent von basenbildenden Lebensmitteln zu ernähren, sodass der Säure-Basen-Haushalt des Körpers wieder ins Lot kommt. Durch diese Diät kann man den Körper von giftigen Schlacken reinigen und den ganzen Körper entsäuern.
Erlaubte Lebensmittel
Zu den basenbildenden Lebensmitteln zählen:
- Gemüse
- Obst
- Sprossen
- Salate
- Dinkel
- Kartoffeln
- Zwiebeln
- Knoblauch
- sonnengereifte Früchte
- Leinsamen
- Amaranth
- Quinoa
- kaltgepresste Fette und Öle
- Kräutertee
- rein pflanzliche Lebensmittel
- Gemüsesuppe
Zu den basenbildenden Obstsorten gehören unter anderem:
Zu den beliebtesten erlaubten Gemüsesorten zählen:
- Paprika
- Blumenkohl
- Pfifferlinge
- Brokkoli
- Champignons
- Chinakohl
- Rote Bete
- Fenchel
- Gurken
- Karotten
- Kartoffeln
- Steinpilze
- Kürbisse
- Zucchini
Verbotene Lebensmittel
Neben den basenbildenden Nahrungsmittel gibt es auch viele Lebensmittel, bei deren Abbau der Körper Säuren produziert. Wenn man zu viele "saure" Lebensmittel zu sich nimmt, belasten sie den Organismus und beeinträchtigen den Stoffwechsel.
Die Folge sind
- Verstimmungen
- schlechte Haut mit Pickeln und Pusteln
- eine Übersäuerung des Magens und des Verdauungstraktes
- glanzloses Haar und
- Müdigkeit.
Lebensmittel, die im Körper Säure bilden, sind bei der Säure-Basen-Diät also zu meiden, wie:
- Roggen
- Weizen
- Schokolade
- Weißmehl
- Alkohol
- Zucker
- Fleisch
- Fisch
- Wurstwaren
- Schinken
- Eier
- Schalentiere
- Milchprodukte
- Essig
- Sauerkonserven
- Hülsenfrüchte
- Nüsse (außer Mandeln)
- Getreide und Getreideprodukte (Reis, Nudeln, Pizza, Brötchen)
- Süßigkeiten
- gehärtete und raffinierte Öle und Fette
- kohlensäurehaltige Getränke
- Kaffee
Nur in Maßen zu sich nehmen sollte man:
- Fleisch
- Fisch
- Milchprodukte
- Eier
- Hülsenfrüchte
Bei der Säure-Basen-Diät sollten nach Möglichkeit nur drei Mahlzeiten eingenommen werden. Wichtig ist, dass man jeden Bissen gut kaut und einspeichelt, so wird man schneller satt und hilft dem Körper beim Verdauen. Essen sollte man unbedingt vor 18 Uhr, so kann sich der Körper über Nacht erholen.
Wer zusätzlich regelmäßig in die Sauna geht, sich massieren lässt und viel Sport betreibt, unterstützt den Körper beim Loswerden der schlechten Säuren.
Anwendungsgebiete
Eingesetzt wird die Säure-Basen-Diät vor allem bei:
- Depressionen
- erhöhtem Blutdruck
- dem prämenstruellen Syndrom
- einem geschwächten Immunsystem
- bei Übergewicht
- bei llgemeinem Unwohlsein
Vorteile der Säure-Basen-Diät
Wenn man sich an die Vorgaben dieser Diät hält, ist es möglich, überschüssige Kilos abzunehmen. Außerdem bekommt man durch den vermehrten Obst- und Gemüsegenuss einen wunderschönen Teint, schönes Haar und gute Laune.
Auch die Vitalkräfte des Körpers werden wiederbelebt, da eventuell vorhandene Säuren im Körper neutralisiert, beziehungsweise abgebaut werden. Neue Säuren können durch die basische Ernährung gar nicht entstehen, man fühlt sich also immer gut und lebt gesund.
Bei dieser Diät gibt es keine strikten Verbote. Es soll lediglich darauf geachtet werden, dass etwa 80 Prozent der Lebensmittel basisch sind. Die Diät ist langfristig gesund, hilft beim Abnehmen und Entsäuern des Körpers und ist einfach anzuwenden.
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