Baguettes

Die Baguettebag erinnert in ihrer Form an das typisch französische Weißbrot: lang und schmal. Sie verfügt über einen schmalen Träger, der so kurz ist, dass man die Baguette gerade über der Schulter tragen kann. Öfter noch wird sie allerdings nonchalant unter den Arm geklemmt.

Von Daniela Straeten

Ende der Neunziger-, Anfang der Zweitausenderjahre war die Baguette extrem angesagt - bis heute wird sie aber aufgrund ihres handlichen Formats gern als Abendtäschchen verwendet. Großen Stauraum bietet die Baguette nämlich nicht.

Zu ikonischer Berühmtheit hat es die Baguette von Fendi gebracht - und unzählige Nachahmer auf den Plan gerufen. Schließlich wurde diese Tasche von niemand Geringerem als Sarah Jessica Parker alias Carry in der Kultserie "Sex and the City" getragen - und Millionen SATC-Apologetinnen wollten auch eine.

Merkmale und Kombinationsmöglichkeiten

Zum fünfzehnjährigen Jubiläum legt der italienische Luxus-Lederwarenhersteller den Klassiker von Designerin Silvia Venturini Fendi neu auf - und auch andere Taschenproduzenten ziehen nach, denn die Baguette kommt nie wirklich aus der Mode: Sie ist schlicht, ja fast minimalistisch, und passt damit zu fast jedem Kleidungsstil, zur Jeans ebenso wie zum Cocktailkleid. Besonders gut macht sich die Baguette zu Anlässen, wo herkömmliche Handtaschen schnell überdimensioniert wirken:

Die Baguette gibt es schließlich in allen erdenklichen Designs,

  • von der sportlich-robusten Ledervariante
  • über die elegante satinbezogene Version
  • bis hin zur extravaganten Ausführung in Pelz oder Schmuckstein.

Als Klassiker kann die Baguettebag von Frauen jeden Alters getragen werden.