Four-in-Hand-Knoten binden
Der Krawattenknoten Four-in-Hand ist besonders einfach in der Ausführung. Allerdings muss man damit rechnen dass das Ergebnis leicht assymetrisch wird. Lesen sie hier alles über den Four-in-Hand-Knoten.
Wer sich einen Four-in-Hand-Krawattenknoten bindet, muss damit rechnen, ein asymmetrisches Ergebnis zu erzielen. Woher der einfach gebundene four-in-Hand ("Vier in der Hand") seinen Namen hat, ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich stammt dieser Knoten von Kutschern, die ihre Zügel mit dieser Technik versahen. Andere behaupten, dass die Mitglieder aus Londoner Four-in-Hand-Clubs diese Knotentechnik salonfähig machten.
Anleitung für das Binden eines Four-in-Hand-Krawattenknotens
Die Krawatte wird mit der schmalen Seite nach rechts um den Hals gelegt (Blick von oben), dabei sind die Nähte der Krawatte innen.
Nun wird das breite Krawattenende über das Schmale gekreuzt.
Das breite Ende wird nun hinter dem schmaleren herumgeführt und auch vorne entlang, bis es wieder auf der rechten Brustseite hängt.
Nun wird das breite Ende, von unten nach oben, durch die Halsschlaufe geführt und die Spitze durch den Knoten gesteckt. Der Knoten wird vorher etwas gelockert, bis die Krawatte problemlos hindurchpasst.
Der Four-in-Hand-Krawattenknoten kann nun vorsichtig festgezogen und ausgerichtet werden.
Bedingt durch die asymmetrische Bindetechnik wirkt dieser Knoten immer ein wenig schräg gebunden.