Hannoveraner-Knoten binden
Der Hannoveraner-Knoten ist symmetrisch und kann als groß bezeichnet werden. Er wird unter dem Kragen mit der Naht nach oben getragen. Er ist elegant und kann zu allen Anlässen getragen werden. Dass er durch die vielen Windungen nicht zu groß und üppig wird, sollte man nur schmale Krawatten mit dieser Technik binden. Lesen sie hier alles über den Hannoveraner-Knoten.
Der Hannoveraner-Krawattenknoten ist elegant und wird zu allen Anlässen getragen. Bei diesem Knoten ist es wichtig, eine schmale Krawatte aus dünnem Tuch zu wählen. Durch seine vielen Windungen wirkt er ansonsten zu groß und üppig.
Der Hannoveraner wird von vielen Männern als eine Erweiterung des Windsorknotens angesehen. Er eignet sich besonders gut zu Hemden mit breiten Kragen und wird von Männern bevorzugt, die besonders große Knoten mögen.
Anleitung für das Binden eines Hannoveraner-Knotens
Die Krawatte wird um den Hals gelegt, die schmalere Seite auf die rechte Brust, mit der Naht nach oben. Die breite Seite muss ca. 30 cm länger sein als die andere Seite, weil sie sich beim Binden deutlich verkürzt.
Das schmalere wird über das breite Ende gekreuzt.
Die breite Seite wird nun von der rechten zur linken Brustseite gelegt und danach von unten durch den Spalt zwischen Krawatte und Hals nach oben. Die Krawatte einfach zur rechten Seite fallen lassen.
Im nächsten Schritt waagerecht hinter dem halb fertigen Knoten entlang zur linken Brustseite und den Schlips von oben durch den Spalt zwischen Hals und Krawatte nach unten rechts fädeln. Nun sollte die Nahtseite zu sehen sein.
In einem Zug wird die Krawatte nun waagerecht über den Knotenansatz gelegt und wiederum von unten nach oben durch die Halsschlaufe gezogen.
Die Krawattenspitze wird nun unter die oberste Schicht des Knotens gefädelt und langsam festgezogen - fertig ist der Hannoveraner.
Selbstlösender Hannoveraner
Die selbstlösende Variante ist der vorher beschriebenen sehr ähnlich.
Die ersten Windungen sind identisch.
Nachdem die breite Seite waagerecht hinter dem Knoten entlang geführt und zwischen Hals und Krawatte nach unten gefädelt wird, lässt man das Ende nicht nach rechts, sondern nach links fallen.
Die letzte Windung und das Einfädeln im Knoten verlaufen entsprechend seitenverkehrt, als bei der einfachen Variante.