Faktoren, die die Hautelastizität beeinflussen und wie man diese erhalten kann
Der Grad der Hautelastizität ist eine der Kenngrößen ihrer Jugendlichkeit. Klar, denn je elastischer unsere äußere Hülle ist, desto weniger Chancen haben Krähenfüße, Knitterfältchen und Co.
Faktoren, die die Hautelastizität beeinflussen
Die Elastizität der Haut lässt mit zunehmendem Alter allmählich nach. Man kann aber einiges dafür tun, um diesen Prozess zu verlangsamen und die Hautelastizität zu erhalten. Diese wird nämlich mehrheitlich von ihrem Kollagengehalt bestimmt.
Die Kollagenfasern unserer Haut sind es, die wie ein Stützkorsett auf die Zellen wirken - sie sorgen dafür, dass die Haut nach mimischen Aktivitäten wie Lachen oder Stirnrunzeln wieder in ihren glatten Ausgangszustand zurückfedert.
Leider können Kollagenfasern mit der Zeit, wie häufig benutzte Gummibänder, ausleiern. Zudem produziert der Körper schon ab Mitte zwanzig weniger elastische Fasern.
Umweltfaktoren wie Sonneneinstrahlung, aber auch der Lebensstil (Stichwort Ernährungsgewohnheiten und Stresslevel) können einen vorschnellen Abbau der elastischen Hautfasern bedingen. Nicht zuletzt nimmt der Kollagenabbau in den Wechseljahren zu.
Die Gesichtskonturen verändern sich, die Haut wirkt, als könne sie der Schwerkraft kaum joch Widerstand leisten. Falten und Fältchen zeichnen sich ab.
Mittel zur Unterstützung der Hautelastizität
Da Sonneneinstrahlung die hauteigenen Kollagenfasern richtiggehend "verkleben" lässt, gilt sie neben dem natürlichen Alterungsprozess als schlimmster Kollagenkiller. Kosmetikerinnen können es gar nicht oft genug betonen: auch in unseren Breiten sollte man täglich, auch im Winter, einen Lichtschutzfaktor verwenden.
Äußere Faktoren
Mittlerweile sind viele Tagescremes und sogar Make-ups erhältlich, die über einen "eingebauten" Lichtschutzfaktor verfügen. Ein zusätzlicher Pflegeschritt ist dann gar nicht nötig - einzig beim Einkaufen ist darauf zu achten, dass nur Produkte mit UV-Filter in den Einkaufskorb kommen.
Auch Cremes, die das hauteigene Coenzym Q10 enthalten, können den Zellstoffwechsel anregen und dadurch auch die Kollagenfasern der Haut kräftigen. Öle, wie beispielsweise Traubenkernöl, enthalten Fettsäuren, die die Kollagenfasern ebenfalls stärken können.
Die in Cremes enthaltene Vitamine A und C wiederum wirken als Antioxidantien, also als Fänger freier Radikale, und verlangsamen damit den - Umwelteinflüssen geschuldeten - Abbau an elastischen Fasern. Darüber hinaus können sie die natürliche Kollagenproduktion anregen.
Darüber hinaus wirkt sich alles, was durchblutungsfördernd wirkt, steigernd auf die Elastizität der Haut aus, also beispielsweise Massagen oder Wechselduschen. Ebenfalls wird die Elastizität der Haut durch alles gestärkt, was ihre Feuchtigkeit erhöht, denn Hautfeuchtigkeit ist eine Voraussetzung für Hautelastizität. Wirkstoffe wie Aloe Vera oder Hyaluronsäure, die in vielen Cremetöpfen stecken, sind hier wichtige Verbündete.
Innere Faktoren
Natürlich kann man die Radikalfänger nicht nur cremend von außen, sondern auch von innen über die Nahrung zuführen. Grüntee ist ein wirksamer freier Radikalenfänger. Nicht zuletzt beeinflusst ein ausgeglichener Lebenswandel mit
- ausreichend Schlaf
- einer abwechslungsreichen Ernährung
- der Vermeidung von Nikotin und übermäßigem Alkoholkonsum sowie
- der Reduzierung von negativen Stressphasen
die Hautelastizität positiv. Pflanzenhormone im Rahmen der Phythoöstrogentherapie können ebenfalls dazu beitragen, den Kollagenabbau der Haut zu verlangsamen.
Gesunde Ernährung
Besonders die Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Haut. Wer etwas für die Hautelastizität tun möchte, sollte besonders Lebensmittel essen, die reich an Vitamin A, C und E sind. Sie reparieren Zellgewebe, hemmen den Alterungsprozess und kurbeln die Produktion von Kollagen an.
Die empfohlene Menge an Vitamin C beträgt täglich 75 bis 90 Milligramm. Enthalten ist dieses Vitamin beispielsweise ein
- Zitrusfrüchten
- Brokkoli
- Blumenkohl sowie
- Tomaten.
Vitamin C-Lieferanten
Täglich 15 Milligram sollten es am Tag an Vitamin E sein. Enthalten ist es in
Vitamin E-Lieferanten
Zu den Nahrungsmitteln, in denen viel Vitamin A - 700 bis 900 Milligramm täglich werden empfohlen - enthalten ist, zählen