Österreichische Restaurants - Merkmale und Einrichtung sowie typische Gerichte
Beim Besuch eines österreichischen Restaurants reagieren viele Deutsche zunächst einmal enttäuscht. So glaubt man die meisten Speisen bereits ohnehin zu kennen und stellt sich auf einen ereignislosen Lokalaufenthalt ein. Tatsächlich aber kann die Zubereitung in österreichischen Restaurants häufig deutlich punkten. Informieren Sie sich über die Merkmale österreichischer Restaurants sowie deren typischen Gerichte.
Österreichische Restaurants: Merkmale und Einrichtung
Auch wenn man einige österreichische Speisen auch in typischen deutschen Gaststätten auf der Speisekarte findet, sollte man es sich nicht nehmen lassen, diese einmal in einem österrereichischen Restaurant zu essen. Hier findet man eine ganz andere, eigene Atmosphäre vor, die besonders Gemütlichkeit ausstrahlt.
Die österreichische Gastronomie wird häufig mit einer Menge Holz in Verbindung gebracht. Das ist nicht verwunderlich, stehen Holzhütten beispielsweise als Inbegriff der Chalets und Skihütten, in die man nach einem Tag auf der Piste einkehren kann.
Auch Restaurants mit österreichischer Küche, die sich beispielsweise in einer deutschen Stadt befinden, können ein solch typisches Alm- oder Alpenflair aufweisen. Die Hölzer, welche sich auch an Wand, Decke sowie Boden finden können, sind in hellen Tönen gehalten.
In traditionellen Betrieben ist das rot-weiße Karomuster zum Beispiel an Tischdecken, Vorhängen oder Servietten zu sehen. Je nach Lage gibt es auch einen Biergarten im Außenbereich, und im Winter lädt der Kamin im Gastraum zu einem gemütlichen Aufenthalt ein. Typisch sind des Weiteren auch Felle und Decken, die selbst in der kalten Jahreszeit den Aufenthalt draußen angenehm gestalten; in diesem Fall wird man des Weiteren auch Heizstrahler vorfinden.
Handelt es sich um Holzmöbel, so gibt es auch oft Bänke als Sitzgelegenheiten. Die gehobenere Restaurantklasse wiederum wird über Stühle mit Polster verfügen.
Kulinarische Angebote
Die österreichische Küche ist vor allem für ihre deftigen und herzhaften Gerichte bekannt. Dabei hatten auch zahlreiche andere Kulturkreise Einfluss auf die österreichische Küche, weshalb diese auch Elemente der böhmischen und norditalienischen Esskultur enthält. Doch was sind überhaupt die bekanntesten österreichischen Spezialitäten, welche selbst hierzulande in vielen Restaurants angeboten werden?
Suppen und Jause
Die österreichische Küche ist für zahlreiche Spezialitäten bekannt, welche auch hierzulande in jedem österreichischen Restaurant genossen werden können. Eine besondere Stellung nehmen in diesem Zusammenhang die zahlreichen Suppen ein, welche häufig als Vorspeise serviert werden. Auch die berühmte Jause gilt als österreichischer Klassiker.
Flädlesuppe
Ein Klassiker ist zunächst einmal die Flädlesuppe, welche in Österreich auch unter dem Namen Frittatensuppe geläufig ist. Diese besteht aus Streifen von Eierkuchen, welche in eine Schüssel gegeben werden. Das Ganze wird dann noch mit einer feinen Fleischbrühe aus Rindfleisch übergossen und ist daraufhin servierfertig.
Leberknödelsuppe
Ebenso beliebt sein dürfte die Leberknödelsuppe. Für die hierin enthaltenen Leberknödel wird zumeist die Leber vom Rind verwendet, welche durch den Fleischwolf gedreht wird. Die Leberknödel werden daraufhin in eine einfache Gemüsesuppe gegeben und eventuell noch mit Petersilie gewürzt.
Backerbsensuppe
Zu den beliebtesten Suppen der österreichischen Küche gesellt sich aber auch die Backerbsensuppe. Die Grundsubstanz stellt eine einfache und dünne Gemüsesuppe dar. In diese werden dann noch Backerbsen gegeben, welche aus einem Teig aus Eiern, Milch, Mehl und Speisesalz bestehen.
Nachdem die Backerbsen in die Suppe gegeben wurden, weichen diese zunehmend auf. Als Gast eines österreichischen Restaurants sollte man deshalb darauf achten, diese Suppe relativ zügig zu essen, da die Backerbsen sonst zu stark aufweichen und nicht mehr so gut schmecken.
Klachelsuppe
Eine österreichische Suppe, welche ursprünglich aus der Gegend Kärntens kommt, ist die Klachelsuppe. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine herzhafte Suppe, welche aus klein geschnittenen Würfeln der Schweinshaxe, Kochgemüse und Gewürzen besteht. Der Name ist dabei auf die umgangssprachliche Bezeichnung "Klachel" für Schweinshaxen zurückzuführen, welche heute allerdings kaum noch verwendet wird.
Schöberl Suppe
Ein weiterer fester Bestandteil der österreichischen Küche ist die Schöberl Suppe. Hierbei handelt es sich weniger um ein festes Gericht als vielmehr um eine Bezeichnung für eine Vielzahl von Suppen, welche neben Dotter, Mehl, Salz, Eiweiß und Butter noch zahlreiche andere Zutaten enthalten können.
Früher diente die Schöberl Suppe vor allem als eine Art Resteverwerter, dank welchem übriggebliebene Zutaten leicht verwendet werden konnten. Heute handelt es sich hierbei um eine Spezialität, welche in jedem österreichischen Restaurant anders zubereitet wird.
Klassische Jause - ein österreichischer Imbiss
Die Österreicher sind bekannt für ihre naturverbundene und natürliche Lebenseinstellung. Eben dies lässt sich auch an der Esskultur dieser Nation erkennen. So gibt es zahlreiche kalte Speisen, welche rustikal einfach und doch aromatisch und sättigend sind. Doch was sind die bekanntesten österreichischen Jausen, wie kalte Speisen in Österreich auch genannt werden?
Knackwurst
Ein Klassiker unter den Jausen, welcher auf keiner Karte eines guten österreichischen Restaurants fehlen darf, ist die Knackwurst. Diese wird umgangssprachlich auch häufig nur als Knacker bezeichnet, weshalb man sich über diese Bezeichnung nicht wundern sollte.
Bei der Knackwurst handelt es sich um eine getrocknete und geräucherte Rohwurst, welche aus gut gewürztem Schweinemett besteht. Die Knackwurst kann theoretisch auch erhitzt und warm genossen werden. In der österreichischen Küche ist es allerdings üblich, dass diese Jause kalt und zusammen mit einem Brot serviert wird.
Speck
Eine ebenso beliebte Jause ist der Speck. Hierunter versteht man geräucherte und kräftig gewürzte Teile des Rücken- und Bauchspecks vom Schwein. Der Speck wird dann ebenso zusammen mit einem Brot oder einer ganzen Wurstplatte serviert. Dabei kann dieser entweder alleine gegessen oder auf ein Brot als Belag gelegt werden.
Wurstsalat
Eine weitere Spezialität, welche häufig nicht nur als alleinstehende Jause, sondern auch als Beilage zu einem warmen Hauptgericht dienen kann, ist der Wurstsalat.
Die Grundzutat ist dabei natürlich Wurst, bei welcher es sich zumeist um Regensburger, Lyoner oder Brühwurst handelt. Diese wird dann noch mit Zwiebeln, Essig und Öl vermengt, wobei auch
- Radieschen
- Schnittlauch
- Gewürzgurken und
- Petersilie
Verwendung finden können.
In Österreich ist es zudem noch üblich, dass dem Wurstsalat auch noch kleine Käsescheiben beigegeben werden, welche diesem den charakteristischen Geschmack verleihen. Diese klassische Jause wird dann häufig noch mit Schwarzbrot serviert.
Brettjause
Eine letzte Form der Jause, welche sich insbesondere auf den Speisekarten von österreichischen Almen finden lässt, ist die Brettjause. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Art Brotzeit, welche fast alles zu bieten hat, was die kalte österreichische Küche auszeichnet.
So bekommt man bei einer Brettjause neben verschiedenen Brotsorten auch noch zahlreiche Beläge, Gewürze und Gemüse serviert. Das Ergebnis ist ein herzhafter Jauseteller, welcher eine Hauptmahlzeit ersetzen oder als Zwischenmahlzeit dienen kann.
Hauptspeisen
Viele der Hauptspeisen sind recht fleischlastig; natürlich gibt es aber auch vegetarische leckere Spezialitäten. Eine Besonderheit, welche die österreichische Küche ganz besonders auszeichnet, sind die zahlreichen regionalen Abweichungen und Eigenarten. So gibt es beispielsweise die Wiener Küche, welche zwar der österreichischen Küche angehört, den Gast aber mit ganz eigenen Spezialitäten verwöhnen kann.
Wiener Schnitzel
Ein Klassiker der österreichischen Küche und der Wiener Küche schlechthin ist zunächst einmal das Wiener Schnitzel. Hierbei handelt es sich um ein dünnes und ausgebackenes Schnitzel vom Kalb, welches zuvor noch paniert wurde.
Das Wiener Schnitzel wird in den meisten österreichischen Restaurants zusammen mit Kartoffelsalat oder Pommes serviert. Darüber hinaus ist aber auch ein Salatteller eine häufige Beilage zu diesem Gericht. Die traditionelle Wiener Küche sieht zudem vor, dass das Wiener Schnitzel nur zusammen mit einem Kopfsalat oder Kartoffelsalat serviert werden sollte.
Schweinebraten
Ein weiteres traditionsreiches Gericht ist der Schweinsbraten, welcher jenem der bayrischen Küche ähnelt. Hierunter versteht man gebratene Stücke vom Schwein, welche Teile des Nackens, der Schulter oder des Rückens waren.
Darüber hinaus lässt man den Schweinsbraten auch noch schmoren und würzt diesen beispielsweise mit Sellerie und Zwiebeln. Die österreichische Schweinsbratenvariante ist in diesem Zusammenhang dafür bekannt, auch stark mit Knoblauch und Kümmel gewürzt zu sein. Darüber hinaus wird das Fleisch zusammen mit Semmel- oder Kartoffelknödel sowie Sauer- oder Krautsalat serviert.
Zwiebelrostbraten
Freunde des Rindfleischs dürfte wiederum der Zwiebelrostbraten der österreichischen Küche zusagen. Diese Spezialität besteht aus einem Rostbraten, der kurz mit diversen Zutaten angebraten wird.
Dem Ganzen werden dann noch geröstete Zwiebeln und Paprikastücke zugegeben, wonach der Rostbraten noch kurz mit Wein gelöscht wird. Der Zwiebelrostbraten wird in österreichischen Restaurants dann häufig zusammen mit einem Salat und Bratkartoffeln serviert. Manche Lokale bieten als alternative Beilagen auch noch Bandnudeln oder Spätzle an.
Backhendl
Beim Backhendl handelt es sich letztlich noch um eine österreichische Spezialität, bei welcher ein küchenfertig zubereitetes Huhn zunächst zerteilt wird, wonach die einzelnen Teile mit Mehl eingerieben werden. Das Ganze wird daraufhin noch unter anderem mit Semmelbröseln und Butterschmalz verfeinert, wonach das Backhendl in der Fritteuse oder stark eingefetteten Pfanne gebraten wird. Verfeinert wird dieses Gericht schließlich noch durch Zitronensaft, Petersilie und Blattsalat.
Vanillerostbraten
Eine Spezialität der österreichischen Küche, welche man unbedingt einmal probiert haben sollte, ist der Vanillerostbraten. Der Name mag zunächst einmal verwirren, da die Kombination aus einem Fleischgericht und Vanille recht ungewöhnlich erscheint.
Allerdings trägt der Vanillerostbraten seinen Namen nicht, weil etwa Vanille als Soße verwendet würde. Stattdessen spielt die Bezeichnung nur auf den Knoblauch an, welcher optisch an Vanille erinnert.
Die Roastbeefscheiben werden beim Vanillerostbraten aber nicht nur mit Knoblauch, sondern auch noch mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen verfeinert. Serviert wird der Vanillerostbraten schließlich noch häufig zusammen mit Bratkartoffeln, welche beim Österreicher unter dem Namen Braterdäpfel bekannt sind.
Tafelspitz
Eine weitere Delikatesse der österreichischen Hauptstadt, welche man zumindest einmal probiert haben sollte, ist der Tafelspitz. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein zartes Schwanzstück vom Rind, welches in Scheiben geschnitten serviert wird. Dem Ganzen werden dann noch Apfel- und Semmelkren beigegeben, in welche Stücke des Tafelspitzes getunkt werden können.
Beim Apfel- und Semmelkren handelt es sich ebenso um typische Zutaten der Wiener Küche. Während Apfelkren aus geraspelten Äpfeln, Rahm und Meerrettich besteht, setzt sich Semmelkren aus zerriebenen Semmeln und Meerrettich zusammen. Der Tafelspitz ist deshalb eine durch und durch wienerische Delikatesse, bei welcher gleich drei Spezialitäten der österreichischen Küche Verwendung finden.
Kaspressknödel
Des Weiteren sollte man sich beim Besuch eines österreichischen Restaurants auch auf keinen Fall die Kaspressknödel entgehen lassen. Hierunter versteht man flach zusammen gepresste Knödel, welche aus Knödelbrot und Käse bestehen.
Kaspressknödel können dann entweder als ein Hauptgericht zusammen mit Sauerkraut serviert werden oder als Suppeneinlage bei der Vorspeise dienen. Kaspressknödel sind dabei für all jene Besucher eines österreichischen Restaurants interessant, welche auf der Suche nach Alternativen zu klassischen Semmelknödeln sind.
Krautfleckerl
Die österreichische Küche kann zudem aber auch noch mit Nudelspezialitäten auftrumpfen, welche man unbedingt einmal probiert haben sollte. Ein Klassiker sind in diesem Zusammenhang die Krautfleckerl.
Der Name dieses Gerichts bezieht sich auf die beiden Hauptzutaten. Während Kraut eine Anspielung auf das verwendete Weißkraut ist, bezieht sich Fleckerl auf die verwendete Nudelsorte, welche eine rautenförmige Grundform aufweist und aus eierhaltigem Teig besteht.
Zudem werden Krautfleckerl noch mit Salz, Kümmel und Pfeffer gewürzt und anschließend mit Petersilie und Schwarzbrot serviert. Zuletzt gibt es auch einzelne österreichische Restaurants, welche diesem Gericht auch noch Hackfleischbällchen beigeben.
Süßspeisen
Die Küche Österreichs wird oft mit einfachen und herzhaften Gerichten in Verbindung gebracht. Eben diese erste Assoziation wird der Esskultur dieses Landes aber keineswegs gerecht.
Stattdessen existieren auch unzählige Süßspeisen, welche als Nachtisch oder sogar Hauptgericht dienen können. Doch was sind überhaupt die bekanntesten Süßspeisen der österreichischen Küche, welche eine interessante Alternative zu den sonst so herzhaften Gerichten darstellen?
Kaiserschmarrn
Freunde von Süßspeisen dürften sich vor allem über den Kaiserschmarrn freuen, bei welchem es sich ebenso um eine Delikatesse handelt, bei deren Zubereitung viel beachtet werden will. Der Kaiserschmarrn besteht aus Palatschinkenteig, welcher sich wiederum aus
- Mehl
- Salz
- Zucker
- Milch und
- Eiern
zusammensetzt. Das Ganze wird dann in der Pfanne mit Fett oder Butter angebraten und daraufhin in kleine Stücke zerteilt. Abgeschlossen wird die Zubereitung eines Kaiserschmarrns durch die Zugabe von Staubzucker und Rosinen. Manche österreichische Restaurants bieten dieses Gericht aber auch noch zusammen mit einem Kirschkompott oder weiteren süßen Zutaten an, weshalb der Kaiserschmarrn in zahlreichen Varianten genossen werden kann.
Sachertorte
Ein Klassiker unter den Süßspeisen, welcher nicht nur aufgrund seiner langen und ereignisreichen Geschichte interessant sein dürfte, ist zudem die Sachertorte. Hierbei handelt es sich um eine Schokoladentorte, welche zudem Schichten von Marillenmarmelade und eine Schokoladenglasur enthält.
Als Gast eines österreichischen Restaurants kann man dabei darauf achten, ob es sich um eine Original Sachertorte oder um eine Demels Sachertorte handelt. Beide Varianten gelten heutzutage als eine offizielle Form dieses Gerichts, wobei sie sich leicht hinsichtlich der Anzahl an Marmeladenschichten unterscheiden. Eine Sachertorte wird in Österreich zumeist Nachmittags zu einem Kaffee oder als Nachspeise beim Mittagessen serviert.
Gugelhupf
Ebenso in die Kategorie der Torten und Kuchen ist der Gugelhupf einzuordnen. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein klassischer Hefekuchen, welcher mit Rosinen und Puderzucker verfeinert ist.
Im österreichischen Restaurant ist es zudem auch üblich, dass der Gugelhupf noch zusammen mit weiteren Zutaten, beispielsweise
- Mandeln
- Butter oder
- Rosinen,
serviert wird.
Germknödel
Als Besucher eines österreichischen Restaurants solle man sich aber auch auf keinen Fall einen Germknödel entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um kugelförmige Knödel aus Hefeteig, welche entweder mit einer Vanillesoße oder zerlassener Butter übergossen werden. Als Gast eines österreichischen Restaurants hat man zudem noch die Möglichkeit, den Germknödel mit einer beliebigen Menge Mohn zu bestreuen.
Je nach Region ist es in Österreich auch noch möglich, den Germknödel mit verschiedenen Füllungen auszustatten. Eine besonders beliebte Variante ist in diesem Zusammenhang die Heidelbeerfüllung, welche dem Ganzen noch eine fruchtige Note verleiht.
Apfelstrudel
Eine letzte feste Größe unter den bekanntesten österreichischen Süßspeisen ist der Apfelstrudel, dessen Zubereitung bereits aus Schriftstücken des 17. Jahrhunderts bekannt ist. Ein Apfelstrudel besteht dabei aus einer Rolle aus Strudelteig, welche mit Rosinen, Zimt und Apfelstücken gefüllt wird. Serviert wird das Ganze schließlich noch warm und mit Schlagsahne, welche dafür sorgt, dass diese Süßspeise nicht zu trocken ausfällt.
Insgesamt hält die österreichische Küche zahlreiche Spezialitäten bereit, welche in vielen Fällen auch in deutschen Lokalen gegessen werden können. Nichtsdestotrotz dürfte sich auch einmal der Besuch eines österreichischen Restaurants lohnen, da die Gerichte nur hier nach original österreichischer Tradition zubereitet und serviert werden.
Getränke
Neben den typischen Getränken, die man in Restaurants bekommt, wie etwa Softdrinks und Wasser, gibt es in Österreich einige Kaffeespezialitäten; zu diesen zählen zum Beispiel:
- Melange
- Verlängerter
- Einspänner
- Kapuziner sowie
- Großer oder kleiner Brauner
Die Wiener Kaffeehauskultur nimmt eine ganz besondere Rolle ein. Hier erhalten Sie weitere Informationen. Zu den beliebten Bieren, die in österreichischen Restaurants ausgeschenkt werden, zählen:
- Märzen
- Weißbier
- Zwicklbier (naturtrüb)
Auch österreichischer Wein zählt zu den Spezialitäten, darunter
- Weißweine: Grüner Veltliner, Riesling, Welschriesling
- Roséweine: Uhudler, Schilcher
- Rotweine: Zweigelt, Blaufränkischer, Sankt Laurent
Zu den weiteren alkoholischen Getränken zählen
- Most
- Schnaps
- Edelbrand
- Inländer-Rum.
Beliebtes nicht alkoholisches Getränk ist der Almdudler, eine Kräuterlimonade.
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