Wie eine Babyhängematte konstruiert sein sollte und welche Vorteile sie mitbringt

Bedeutung der Babyhängematte für die kindliche Entwicklung

Babyhängematten sind etwas ganz Besonderes und sorgen für das Wohlbefinden des Babys. Die sanften Schaukelbewegungen beruhigen das Baby und erinnern vermutlich an die Geborgenheit und Behaglichkeit im Mutterleib.

Entspannung und Förderung der Entwicklung

Viele Eltern kennen das erstaunliche Phänomen: sobald das Baby geschaukelt wird, ist es sofort ruhig. Dafür ist eine Babyhängematte> ideal, denn darin kann das Kind besonders gut entspannen.

Eine Babyhängematte ist ein gemütliches Nest für die Kleinsten. Sie dient zur:

• Verbesserung der Körperhaltung
• Schulung des Gleichgewichtssinns
• Verbesserung der Bewegungskoordination
• Förderung der gesamten Entwicklung des Kindes

Unterschiedliche Ausführungen

Hängematten für Babys wurden schon von Naturvölkern benutzt. Sie sind praktisch, überzeugen durch ihre Funktionalität und sind gemütlich. In der Regel besitzen sie Haltegurte, damit das Baby sicher liegt.

Babyhängematten gibt es in ganz verschiedenen Ausführungen. Sie haben unterschiedliche Formen, sind aus verschiedenen Materialien und auch die Farbauswahl ist groß.

Befestigungsvarianten

Babyhängematten können in einem speziellen Gestell, welches meistens aus Holz ist, eingehängt werden, oder sie haben eine Türrahmenstange zum Einhängen, manche werden mit einem Klemmbügel in die Tür geklemmt, andere werden mit einem Haken im Türrahmen befestigt.

Manche Modelle kann man auch an der Zimmerdecke aufhängen. Die Aufhängung der Babyhängematte geschieht dann mit einem Haken oder eben sie hängen an dem speziellen Gestell.

Hängematten mit Gestell sind auch ideal für draußen im Garten zu verwenden und sie bieten den Vorteil, dass man sie in jedes Zimmer mitnehmen kann. So ist das Baby immer beaufsichtigt.

Praktische Zusatzfunktionen

Babyhängematten sind auch formschön und ein echter Hingucker, durch die große Auswahl findet man passende Modelle zu jedem Mobiliar. Bei manchen Modellen lässt sich das Gestell Platz sparend zusammenklappen und kann so einfach verstaut werden.

• Optimal sind Hängematten, die sich verstellen lassen, um sich so dem Körper des Kindes anzupassen.
• Auch in einer Babyhängematte sollte das Kind aus Sicherheitsgründen nie ohne Beaufsichtigung sein.

Eine Babyhängematte kaufen

Babyhängematten kann man

• durch den Versandhandel
• durch das Internet
• in Babyfachgeschäften und auch
• in Einrichtungshäusern

erwerben. Es ist jedoch besser und sicherer, wenn man sich das Modell vor Ort anschauen und überprüfen kann. Die Preisunterschiede sind relativ groß, deshalb lohnt es sich, zu vergleichen. Die meisten Modelle kann man nur etwa bis zum sechsten Lebensmonat des Kindes verwenden.

Schadstofffreie Materialien

Dabei ist ihre Funktionalität und Unbedenklichkeit wichtig. Beim Kauf sollte man unbedingt auf TÜV geprüfte Hängematten achten, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten. Viele Babyhängematten sind naturbelassen und deshalb frei von Schad- und Reizstoffen.

Auch Öko-Test hat Babyhängematten geprüft. Es ist daher empfehlenswert, sich die Prüfungsergebnisse einmal anzusehen und Vergleiche zu ziehen.

Das Gestell

Das Gestell der Babyhängematte sollte so konstruiert sein, dass das Kind auf Augenhöhe mit der sitzenden Mutter liegt. So kann das Baby immer optimal beobachtet werden. Natürlich muss das Gestell die nötige Stabilität aufweisen; die Hängematten sind unterschiedlich ausgerichtet:

• in der Belastbarkeit
• in Bezug auf das Gewicht und
• in Bezug das Alter des Babys.

Beim Kauf muss nicht nur die Hängematte, sondern auch die Standfläche des Gestells berücksichtigt werden. Es ist begrüßenswert, wenn die Liegepositionen des Kindes verstellbar sind und wenn die Schaukelposition auch feststellbar ist, zum Beispiel wenn das Kind schläft.

Als Dauerschlafplatz ist eine Babyhängematte allerdings nicht geeignet. Es gibt jedoch Eltern, die sie als Reisebettersatz verwenden.

In jedem Fall muss die Hängematte dem Kind einen stabilen Halt im Rücken bieten. Ein zusammenklappbares Gestell vereinfacht die Handhabung und lässt sich auch leicht verstauen.

Dabei muss das Gestell aber immer einen sicheren Stand aufweisen. Das Einlegebettchen muss mit Bändern oder Sicherheitsgurten zu fixieren sein.

Größe und Reinigung

Oft lässt sich eine Babyhängematte in unterschiedlichen Größen zusammenbauen, dies muss man beachten. Die Aufhängung sollte individuell verstellbar sein, um sich den Bedürfnissen des Kindes anzupassen. Gerade bei kleinen Babys wird der Bezug schnell schmutzig, deshalb sollte er waschbar in der Waschmaschine sein, dafür muss man die Spreizstäbe leicht entfernen können.

Eine Babyhängematte aufstellen

Es gibt unterschiedliche Arten von Gestellen; diese sind zumeist aus Holz und in der Regel einfach zu montieren. Einmal gibt es Gestelle, die in der Form ein bisschen an einen Schiffsrumpf erinnern und andere, die aus einfachen Verstrebungen aus vierkantigen Hölzern bestehen.

Aufbau

Dem Gestell liegt in der Regel eine Montageanleitung bei, so lässt sich die Babyhängematte einfach zusammenbauen. Einige Modelle werden einfach aufgeklappt und aufgestellt. Diese lassen sich dann auch einfach zusammenklappen und sind somit leicht zu verstauen.

Viele Modelle lassen sich ohne jegliches Werkzeug aufbauen. Einige Gestelle sind eher niedrig, andere sind so konstruiert, dass sie in Augenhöhe mit der sitzenden Mutter sind. Ein integrierter Spreizstock ermöglicht ein offenes und ein geschlossenes Liegen des Babys.

Sicherheit

Die Funktionalität der unterschiedlichen Gestelle variieren. Trotzdem muss das Gestell eine optimale Sicherheit bieten. Es sollte immer einen sicheren Stand haben und auf einem ebenen Untergrund stehen. Durch verstellbare Liegepositionen wird den unterschiedlichen Bedürfnissen des Babys Rechnung getragen.

Um eine Gefährdung des Kindes auszuschließen, gibt es die entsprechenden Sicherheitsgurte. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Gestell und die Hängematte TÜV geprüft sind, dies garantiert die Sicherheit des Kindes.