Arten von Babyjacken und Hinweise zum passenden Material

Babymode ist immer süß und niedlich, sie muss vielen Ansprüchen gerecht werden, aber vorrangig ist darauf zu achten, dass sie nicht die Gesundheit gefährdet.

Von Claudia Rappold

Arten von Babyjacken

Babyjacken sollen das Kind nicht nur vor Wind und Wetter schützen, sie sollen ebenso praktisch sein und Mamas wollen ihr Kind auch modisch schick eingekleidet wissen.

Die richtigen Babyjacken für jedes Wetter

Babyjacken gibt es für jede Jahreszeit passend, so braucht das Kind im Winter eine warm wattierte Jacke, die es schön warm hält. Vor allen Dingen kleine Babys, die sich noch nicht viel bewegen und im Kinderwagen liegen, können die Körpertemperatur nicht so halten und kühlen schnell aus. Deshalb müssen sie besonders warm eingepackt sein:

  • Daunenjacken halten bekanntlich sehr warm.

  • Für Herbst und Frühjahr sind so genannte Übergangsjacken angebracht.

  • Für den Sommer gibt es leichte und dünne Sommerjacken.

  • Für Regenwetter findet man auch schon für die Kleinsten Regenjacken.

  • Kapuzenjacken schützen auch den Kopf

Babys sollen hauptsächlich geschützt werden, aber die Jacken müssen auch praktisch sein und durch ihre Funktionalität überzeugen.

Arten von Babyjacken

  • Sweatjacken
  • Regenjacken
  • Multifunktionsjacken
  • Erstlingsjäckchen
  • Übergangsjacken
  • Cardigans
  • Winterjacken

Große Auswahl an Jacken für Jungen und Mädchen

Es gibt für Jungen und Mädchen die unterschiedlichsten Jackenmodelle:

  • Sweatjacken haben in der Regel einen Reißverschluss und eine Kapuze.

  • Strickjacken werden meistens vorne geknöpft.

  • Auch für die Kleinen werden schon Trenchcoats angeboten.

  • Für Mädchen findet man Boleros und Cardigans.

  • Eher für die kältere Jahreszeit sind Anoraks und Cordjacken.

  • Neugeborene bekommen die so genannten Erstlingsjäckchen.

  • Frottee-Kapuzenjacken halten auch an kühlen Sommertagen warm.

  • Jeansjacken sorgen für den modischen Pepp.

  • Für die Kleinsten gibt es auch Jacken mit Fußsack, damit sie richtig warm eingepackt sind.

  • Weiche Nickijacken sind besonders kuschelig.

  • Ärmellose Jacken sind auch für die Übergangszeit geeignet.

  • Die so genannten Multifunktionsjacken erweisen einen guten Dienst.

Die unterschiedlichen Jacken haben verschiedene Verschlusssysteme, etwa:

Fazit

Das Angebot an Babyjacken ist heutzutage groß und manchmal auch ein bisschen unübersichtlich. Die Jacken sind farbenfroh und modisch genau so schick wie die Erwachsenenmode, deshalb fällt die Auswahl gar nicht so leicht. Es lässt sich für jeden Bedarf also das Richtige finden.

Die Jacken sollten aber in jedem Fall auch pflegeleicht und praktisch anzuziehen sein. Da Kinder sehr schnell heraus wachsen, braucht man unter Umständen sehr viele Jacken.

Anforderungen an eine gute Babyjacke

Eine gute Babyjacke sollte schon einiges leisten können und sie muss auch etliches aushalten. Eine Babyjacke dient nicht nur dem Schutz des Kindes, sie sollte auch praktisch, nützlich und pflegeleicht sein.

Praktisch und bequem

Babyjacken sollen modisch sein, aber auch strapazierfähig und vor allen Dingen bequem. Eltern wollen für ihr Baby nur das Beste, dies ist bei Babyjacken nicht anders.

Manches was modisch erscheint, ist nicht unbedingt praktisch und schon beim Überziehen gibt es Probleme.

  • Bei Babys, die noch viel im Kinderwagen liegen, dürfen die Jacken keine Druckknöpfe, dicke Zierbänder oder dicke Nähte und ähnliches haben.

Diese könnten Druckstellen verursachen.

Strapazierfähiges Material

Die Erstlingsausstattung ist noch ganz klein und niedlich, die Jacken hierfür müssen besonders viel leisten. Da die Kleinen noch oft spucken, muss auch oft gewaschen werden. Da sollten die Jacken schon aus einem guten und strapazierfähigen Material sein.

Generell sollten Babyjacken pflegeleicht sein und da Kinder immer mal kleckern, müssen sie auch öfters gewaschen werden können. Kinder spielen und toben, dafür brauchen sie in ihrer Kleidung genügend Bewegungsfreiheit und kindgerechte Schnitte. Sonst gibt es schnell eingerissene Ärmel und kaputte Jacken.

Eine wirklich gute Babyjacke ist vielleicht in der Anschaffung teurer, kann dann aber auch an folgende Geschwisterkinder weiter vererbt werden und macht sich so bezahlt. Oder man kann sie gebraucht weiterverkaufen.

Das ist eine ganze Menge, was so eine Babyjacke an Ansprüchen erfüllen soll. Aber je genauer man weiß, nach was man suchen soll, umso leichter lässt es sich finden.

Tipps zum passenden Material

Babyjacken werden aus ganz unterschiedlichen Materialien angeboten, etwa aus:

Schadstofffreie Naturtextilien

Babyjacken sollten immer aus einem schadstofffreien Material gefertigt sein. Ideal ist zum Beispiel 100% Bio-Baumwolle, die dem Öko-Tex Standard entspricht.

Alle unbelasteten Naturfasern eignen sich besonders gut für Babyjacken. Darüber hinaus sollten Babyjacken aus einem Material sein, welches flexibel und dehnbar ist, damit es dem Kind genügend Bewegungsfreiheit gibt.

Babyjacken namhafter Marken müssen jedoch generell kein Garant für unbelastete Fasern sein. Die entsprechenden Produkte sind mit einem Siegel gekennzeichnet wie Öko-Tex Standard 100. Diese garantieren, dass das Kind nicht mit Chemikalien belastet wird. Grundsätzlich gilt aber immer, die Kleidung vor dem ersten Tragen zu waschen.

Materialien:

  • Bio-Baumwolle
  • Baumwolle
  • Popeline
  • Fleece
  • Wolle
  • Polyester

Materialeigenschaften

Ein Material, das eine lange Lebensdauer garantiert, ist natürlich optimal, denn robuste Stoffe sind bei Kinderjacken immer geeignet. Dabei sollte das Material aber auch atmungsaktiv sein, dies ist bei Naturfasern natürlich gegeben. Sollten Kunstfasern verwendet werden, müssen sie diese Eigenschaft ebenso haben, damit ein Hitzestau vermieden wird.

Babyjacken sollten so beschaffen sein, dass sie

  • sanft zur Babyhaut sind und
  • nicht jucken oder kratzen.

Ein kombistarkes Material, das auch farblich zu vielem passt, ist ideal. Das Material darf ruhig auch strapazierfähig sein und am besten unverwüstlich, dann hat man lange seine Freude daran.

Achtung bei Regenjacken

Gerade Regenkleidung, vor allem wenn sie in Asien produziert wurde, ist oft belastet mit Weichmachern und anderen chemischen Stoffen.

  • Wenn die Kleidung extrem nach Plastik riecht, sollte man die Finger davon lassen.

Auch hier gibt es Alternativen wie zum Beispiel Wachsjacken. Kleine Kinder nehmen noch alles in den Mund, schon einmal auch ein Zipfel von der Kleidung. Deshalb sollte diese wirklich unbedenklich und chemisch unbehandelt sein.

Die Gesundheit geht vor

Das Angebot an Babyjacken ist groß und die Auswahl ist riesig, je gezielter man allerdings sucht, um eine Babyjacke aus einem geeigneten Material zu finden, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Sicherlich muss man für eine gute Babyjacke aus einem unbedenklichen Material ein bisschen mehr ausgeben, dafür weiß man sich aber auch in gutem Gewissen, das Beste für Babys Gesundheit getan zu haben.