Warum Babymützen wichtig sind - Arten, Funktion und Anforderungen

Babymützen sind viel mehr als nur Wind-, Kälte- und Sonnenschutz. Sie geben dem Kind ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Kuschelig, anschmiegsam und weich oder kühlend und schützend gegen die Sonne sind sie unverzichtbare Begleiter.

Von Claudia Rappold

Arten von Babymützen

Die unterschiedlichen Babymützen schützen den Kopf und die Ohren des Kindes im Winter vor Kälte und im Sommer vor der Sonne. Dabei sehen sie auch noch sehr schick und ausgesprochen niedlich aus.

Modelle für den Sommer

Im Sommer braucht die empfindliche und zarte Babyhaut Schutz vor der Sonne. Ganz besonders die Kopfhaut hat noch keinen ausreichenden Schutz gegen Wind, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung.

Auch die Ohren wollen gegen Zugluft geschützt werden, Babys können sonst sehr empfindlich reagieren. Hier sucht man eher kühlende und leichte Materialien. Die Babymütze ist auch besonders wichtig, um einen Sonnenstich zu verhindern.

Dafür gibt es leichte:

  • Baumwollmützen
  • Seidenmützen
  • Schildkappen
  • Stoffhauben

Ideal ist es, wenn die Sommermütze auch gleich einen Nackenschutz hat, denn dieser ist auch sehr empfindlich und das Kind könnte einen Sonnenbrand bekommen.

Farben und Formen

Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, für Mädchen ganz romantisch und verspielt mit Rüschen und Blümchen oder Schmetterlingen, für Jungen ganz witzig oder frech im coolen Design. Manche Modelle sind auch stylisch oder trendstark.

Babymützen gibt es in allen erdenklichen Farben, mit und ohne Muster, mit fröhlichen Motiven oder lustigen Applikationen. Sie sind aus unterschiedlichen Materialien und verschiedenen Qualitäten. Das Angebot ist groß und die Preise variieren.

Babymützen gibt es in originellen Formen und die meisten sind kombistark und passen gut zu Babys Kleidung. Sie können maschinell und in Handarbeit gefertigt sein.

Sommermützen:

  • Baumwollmützen
  • Seidenmützen
  • Schildkappen
  • Stoffhauben

Modelle für den Winter

Zipfelmützen und Strickmützen sind dann eher etwas für den Winter, sie sind dicker und wollen die empfindlichen Ohren sowie den Kopf des Kindes vor Wind und Wetter schützen.

So ist das noch nicht so gut entwickelte Immunsystem geschützt und das Kind ist resistenter gegen Infektionen und grippalen Infekten. Erkältungen kann man vorbeugen, indem das Kind warm steckt und eine wärmende Kopfbedeckung trägt. Kuschelweich und anschmiegsam wehren sie so Schaden vom Baby ab.

Babys sind noch nicht so kräftig und robust, so dass sie schneller krank werden. Eine Babymütze beugt dem vor. Diese Mützen sind dann aus unterschiedlichen aber wärmenden Materialien wie:

  • Wolle
  • Nickistoff
  • Fleecestoff

Es gibt Modelle mit und ohne Ohrenschützer. Manche Babymützen für den Winter sind auch gefüttert, so ist etwa eine Flauschmütze, wie der Name schon vermuten lässt, sehr flauschig und weich.

Strickmützen

Viele Strickmützen haben ein eingestricktes Muster oder Motiv. Man findet kleine Bommel an einigen Strickmützen oder sie haben einen Zipfel. Manche haben ein Bindeband, damit die Mütze besser auf dem Kopf hält.

Lammfellmützen und Schalmützen

Besonders warm und kuschelig sind Lammfellmützen, die außen aus Leder und innen aus Fell sind. Eine Schalmütze ist besonders praktisch, sie wärmt auch gleich den Hals und hält rundum warm.

Wintermützen:

  • Wollmützen
  • Strickmützen
  • Fellmützen
  • Flauschmützen
  • Fleecemützen
  • Zipfelmützen
  • Schalmützen

Individuelle Babymützen

Babymützen kann man mit dem Namen des Kindes bedrucken oder besticken lassen oder aber auch mit frechen Sprüchen. Für Neugeborene gibt es die so genannten Erstlingsmützchen die zumeist aus einem leichten Baumwollstoff sind. Sie geben dem Baby besonderen Schutz und Geborgenheit.

Gerade am Anfang können die Babys die Körpertemperatur noch nicht so gut halten. Sie fühlen sich noch ein bisschen verloren in der Welt und wollen Begrenzungen spüren, auch am Kopf, dies vermittelt ihnen ein Gefühl der Sicherheit.

Kriterien für eine gute Babymütze

Babymützen sind also bei jeder Jahreszeit ein wichtiger Begleiter des Kindes.

Schadstofffreie Materialien

Es ist wichtig, auf eine gute und vor allen Dingen schadstoffgeprüfte Qualität zu achten. Die empfindliche und zarte Haut des Babys braucht den Schutz einer Mütze, durch den unmittelbaren Kontakt mit der Kopfhaut sollte die Mütze nicht chemisch belastet sein.

Eine gute Verarbeitung der Babymütze sollte selbstverständlich sein. Sie ist oft in Gebrauch, das Baby zieht und zerrt auch schon einmal daran und da muss sie einiges aushalten können.

Richtige Größe

Babymützen gibt es in unterschiedlichen Größen, diese richten sich meist nach dem Kopfumfang. Ideal ist immer ein dehnbarer Stoff, der sich dem Kopf anpasst. Auf keinen Fall darf die Mütze zu klein sein und drücken, ist sie zu groß, rutscht sie immer ins Gesicht und das ist auch lästig.

Hygiene

Mützen müssen durch ihre Funktionalität überzeugen und wichtig ist auch, dass sie zu waschen sind. Von einer Lammfellmütze für den Winter kann man das nun nicht gerade erwarten, aber andere Modell sollten pflegeleicht sein.

Fazit

Babymützen gehören einfach zur Grundausstattung des Babys und sind nicht zu ersetzen. Sie leisten in jeder Jahreszeit gute Dienste, auch in den Übergangszeiten sind sie wichtig.

Je früher ein Baby es gewohnt ist eine Mütze zu tragen, umso problemloser wird es diese auch akzeptieren und aufbehalten. Babymützen sollten kuschelweich und anschmiegsam sein, damit sie dem Kind einen guten Tragekomfort bieten. Eine Babymütze ist mehr als nur ein niedliches Accessoire, sie erfüllt eine wichtige Aufgabe. Darum ist eine gute Beschaffenheit so wichtig.