Wozu Greiflinge dienen und worauf beim Kauf geachtet werden sollte

Vorteile von Greiflingen für die Kinderentwicklung

Die Spielzeughersteller haben dies aufgegriffen und so gibt es ein riesiges Angebot an Greiflingen. Sie bestehen aus unterschiedlichen Materialien wie zum Beispiel Holz oder Kunststoff.

Greiflinge haben verschiedene Vorteile:

• Greiflinge schulen und fördern den Tastsinn und die Motorik des Babys.

• Sie wecken die Neugier des Kindes und können gerollt, geknetet und gegriffen werden. Da Babys noch alles in den Mund stecken, geschieht dies auch mit den Greiflingen. So lernen Babys das Fühlen.

• Greiflinge sind pädagogisch wertvoll und dienen der sinnvollen Beschäftigung des Babys. Tast- und Greifspiele sind kind- und altersgerecht und unterstützen die Bedürfnisse des Kindes. Wie der Name schon sagt, greift das Baby danach, bewegt seine Fingerchen und schult damit auch seine feinmotorischen Fähigkeiten.

• Greiflinge haben unterschiedliche Formen und verschiedene Farben, sie können auch mit Figürchen, Püppchen oder Glöckchen ausgestattet sein. Diese oft beweglichen Teile fördern das Greifen und Glöckchen schulen auch das Gehör des Kindes. Manche Greiflinge klappern auch oder knistern.

Mit dem Greifling macht das Kind seine ersten Erfahrungen, was

• Bewegung
• Tasten
• Greifen und auch
• Hören

angeht. Die unterschiedlichen Formen, Materialien, Farben und auch teilweise Geräusche schulen die Wahrnehmung des Kindes. Babys brauchen noch kein großes Angebot an Spielsachen, sie sind mit wenigem zufrieden und ein ausgesuchter Greifling wird schnell zum Lieblingsspielzeug. Der begleitet das Kind dann im Alltag und in einer entscheidenden Lernphase.

Oft ist ein Greifling auch mit einer Rassel oder mit einem Beißring kombiniert.

Worauf beim Kauf von Greifringen geachtet werden muss

Der Greifling gehört zu den ersten Spielsachen, mit denen sich das Baby recht lang beschäftigt. Da Babys noch nicht viel Spielzeug brauchen, sollte man besonders bei dem Greifling auf eine gute Qualität achten.

Material und Verarbeitung

Greiflinge können aus unterschiedlichen Materialien wie Kunststoff, Holz oder aus Stoff sein. Babys stecken auch noch alles in den Mund, deshalb muss der Greifling aus schadstofffreien Materialien sein.

Viele Kunststoffe stehen durch die in ihnen enthaltenen Weichmacher und anderen Stoffen im Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein. Greiflinge aus Holz sollten möglichst naturbelassen oder mit speichelechten Farben und ökologisch vertretbaren Farben, Lacken etc. behandelt sein. Auch Modelle aus Stoff sollten nicht chemisch behandelt sein.

Greiflinge dürfen keine kleinen Teile haben, die sich lösen und vom Kind verschluckt werden könnten. Eine gute Verarbeitung ist deshalb besonders wichtig, ebenso eine Stabilität des Greiflings. Je nach Material muss der Greifling leicht abwaschbar oder waschbar sein.

Herstellungsort und Sicherheitsaspekte

Gerade für Spielzeug aus China gab es in der Vergangenheit viele Rückrufaktionen wegen giftiger Farben, verschluckbaren Teilen und ähnlichem. Deshalb sollte man beim Kauf darauf achten, wo der Greifling hergestellt wurde und Spielzeug bevorzugen, welches den EU Richtlinien entspricht. Auf Billigspielzeug sollte man lieber verzichten.

Vor dem Kauf kann man sich auch bei der Stiftung Warentest oder Öko-Test über Spielzeuge informieren. Da es um die Gesundheit des Kindes geht, lohnt sich dieser Aufwand.

Auch bei Spielsachen sollte immer die vollständige Adresse des Herstellers oder des Importeurs genannt sein, damit man weiß, wo man sich im Schadensfall hinwenden kann. Kinderspielzeug sollte auch immer das CE- oder GS-Zeichen haben. Auch Spielsachen, die das Spiel gut-Zeichen tragen, müssen hohen Anforderungen entsprechen.