Beauty-Tipps von Kopf bis Fuß - in wenigen Schritten zu einem schöneren Aussehen
Der erste Eindruck zählt. Wer bei der täglichen Körperpflege einige Ratschläge beachtet und sich hin und wieder einen Beauty-Tag gönnt, wird durch besseres Aussehen belohnt. Mit Berücksichtigen bestimmter Beauty-Tipps von Kopf bis Fuß wird man sich zudem auch besser fühlen. Eine gesunde Ernährung, sowie regelmäßige Sporteinheiten lassen den Körper von innen erstrahlen. Lesen Sie, welche Beauty-Tipps Sie beherzigen sollten, um in wenigen Schritten zu einem schöneren Aussehen zu gelangen.
Junge, frisch wirkende, falten- und cellulitisfreie Haut wünscht sich wohl jeder Mensch und in der Sonne glänzendes Haar ebenfalls. Doch irgendetwas ist ja immer - in jungen Jahren zerstören Unreinheiten den Traum vom makellosen Teint, später sind es die ersten Linien und Fältchen.
Davon sollte sich aber niemand beirren lassen, denn sogar Models, Stars und Sternchen haben ihre Problemzonen. Mit der richtigen Pflege und Kosmetika fallen ihre Probleme nicht auf, mit Beauty-Tipps von Kopf bis Fuß kann das jede Frau genauso gut hinbekommen.
Tägliche Körperpflege
Wer sich regelmäßig pflegt, muss nicht in Panik verfallen, wenn ein großes Event ansteht. Die morgendliche Dusche ist für die meisten selbstverständlich. Damit die Haut nicht zu sehr belastet wird, sollte zu einem sehr milden Duschgel gegriffen werden. Im Anschluss benötigt die Haut viel Fett und Feuchtigkeit, die ihr mit einer Lotion zugeführt wird.
Bei Problemen mit Cellulitis und für schöne, straffe Beine ist Wechselduschen angesagt; das Einmassieren einer speziellen Creme hilft ebenfalls. Für die Hand- und Nagelpflege eignet sich spezielle Handcreme, die mehrfach am Tag aufgetragen werden sollte.
Wenn es nicht zwingend notwendig ist, tut man gut daran, die Haare nicht jeden Tag mit Shampoo zu waschen, denn das laugt das Haar aus und macht es glanzlos, trocken, spröde und splissig. Eine Haarspülung glättet die Struktur des Haars und macht es wieder geschmeidig.
Das Haar bekommt eine Extraportion Pflege, damit es schön glänzt. Eine Haarkur oder ein Conditioner pflegen das Haar und machen es kämmbar; spezielle Glanz-Produkte lassen es leuchten.
Tägliche Gesichtspflege
Die morgendliche und abendliche Reinigung der Gesichtshaut ist besonders wichtig, um einen reinen Teint zu bekommen. Ist das Gesicht gründlich gereinigt, kann die Tages- oder Nachtcreme problemlos in die Haut einziehen und für eine geschmeidige, glatte Haut sorgen.
Für wache und faltenfreie Augen wird nun die Augencreme vorsichtig eingeklopft. Erst danach kommt das Make-up zum Einsatz. Pflegebalsam auf die Lippen geben und der Mund wird zum Kussmund.
Extrapflege das für Gesicht
Mindestens einmal in der Woche oder wenn es wichtig ist, besonders attraktiv auszusehen, sollt ein Beauty-Tag eingelegt werden. Vor dem Reinigen der Gesichtshaut kommt ein Peeling, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und die Haut kräftig zu durchbluten. Die danach aufgetragene Gesichtsmaske bringt den Teint zum Strahlen.
Im Folgenden gehen wir auf typische Problemzonen ein und geben kleine Tipps mit großer Wirkung.
Tipps für Glanz, Volumen und gesundes Haar
Sitzt die Frisur, fühlt man sich gleich viel attraktiver. Ob lange, kurze, glatte, gewellte oder stark gelockte Haare, sie dienen als natürlicher Schmuck, und umrahmen unser Gesicht. Menschen, die Wert auf ihr Äußeres legen, achten besonders auf ihr Haar.
Kein Wunder, denn glanzloses, fettiges, strohiges oder splissiges Haar wird als ungepflegt und ungesund wahrgenommen. Wer hingegen mit schönen, glänzenden Haaren auftritt, wirkt schon auf den ersten Blick gepflegt, seriös und viel attraktiver.
Haarige Sünden
Die Natur legt jedem Menschen schönes, seidiges Haar mit in die Wiege. Leider funken wir mit unserer modernen Lebensweise dazwischen: Fast die Hälfte aller deutschen Frauen färben ihr Haar regelmäßig - das Licht kann nicht mehr optimal reflektieren und das Haar wirkt stumpf.
Auch das häufige Waschen der Haare mit Shampoo schadet, denn der schützende Talg, den der Körper bildet, kann nicht mehr bis in die Haarspitzen gelangen.
tun ihr Übriges, um das Haar stumpf aussehen zu lassen.
Haare waschen
Schöne Haare beginnen mit der richtigen Pflege. Dazu gehört das richtige Waschen mit einem sanften Shampoo, das auf den jeweiligen Haartyp abgestimmt ist. Hier finden Sie das passende Shampoo für jeden Haartyp.
Für die normale Reinigung reicht das einmalige Einschäumen vollkommen aus. Das Shampoo wird in die Kopfhaut und am Haaransatz einmassiert; nur bei stark fettigem oder verschmutztem Haar werden auch die Längen eingeschäumt. Das Shampoo kurz einwirken lassen und dann mit sehr viel lauwarmem Wasser ausspülen, bis auch die letzten Reste entfernt sind.
Nach der Haarwäsche wird ein Conditioner in das Haar geknetet. Er verschließt die zuvor vom Shampoo geöffnete Schuppenschicht. Man unterscheidet zwischen Haarspülungen, die nach kurzer Einwirkzeit ausgespült werden und denen, die im Haar verbleiben.
Kleiner Tipp: Wer vor der Haarwäsche einen kleinen Klecks Haarkur in die Längen und Spitzen einknetet, laugt sie beim Waschen nicht so stark aus. Conditioner und Kuren machen das Haar besonders leicht kämmbar und versorgen es mit Feuchtigkeit.
Extra Glanz
Soll das Haar besonders intensiv glänzen, sind die Verwendung von Glanzshampoo und -spülungen zu empfehlen. Diese Produkte enthalten meist Silikone, die die abgespreizten Hornschüppchen des Haars wieder anlegen, vor Verdunstungen schützen und das Licht reflektieren, und ebenso pflegende Pflanzenöle wie Aloe vera oder Panthenol. Nach dem Waschen aufgesprühtes Glanzspray kittet feine Haarrisse und lässt das Haar besonders intensiv leuchten.
Auch mit einer Haarmaske kann man dem Haar eine Extraportion Glanz verleihen - wie man diese selber macht, lesen Sie hier.
Haare trocknen
Das Haar ist im nassen Zustand besonders empfindlich; durch starkes Frottieren oder Rubbeln kann es Schaden nehmen. Auch wenn es etwas länger dauert, so darf das Haar nur sanft trocken getupft oder locker in ein Handtuch gewickelt werden.
Am schonendsten ist es selbstverständlich, wenn das Haar nun ungekämmt an der Luft getrocknet wird. Leider ist das nicht immer möglich.
Das feuchte Haar sollte nur mit den Fingern vorsichtig entwirrt werden. Wer nun doch zum Föhn greifen muss, sollte mindestens 30 cm Abstand vom Kopf halten und ihn nur auf die mittlere Stufe stellen.
Neue Pflegelotions enthalten Ceramide, die durch Föhnwärme schmelzen und das Haar somit schützen. Hier haben wir einen Ratgeber für Sie zusammengestellt, wie man Haare richtig föhnt.
Haarkur
Eine Haarkur ist für jeden Haartyp eine Wohltat. Die Kur wird in feuchtes oder trockenes Haar einmassiert und verbleibt für mehrere Minuten im Haar, so können die Wirkstoffe intensiv in das Haar und die Kopfhaut eindringen.
Im Abstand von 1-2 Wochen sollte man seinem Haar eine Kur gönnen; der Erfolg ist sofort nach der Anwendung sichtbar. Dabei lässt sich eine Haarkur auch ganz einfach selbst machen.
- Bei Schuppen hilft eine Mischung aus 50 Gramm Naturjoghurt oder Quark, 3 EL Olivenöl, 1 Eigelb und 1 TL Honig: die Mischung mit einem Pinsel auf Kopfhaut und Haarlängen verteilen. 15 Minuten einwirken lassen.
- Bei widerspenstigem Haar 2 Eigelb, ein bisschen Olivenöl und einen Schuss Rum miteinander vermischen und auftragen. 15 Minuten einwirken lassen und ausspülen.
- Bei stumpfem, spröden Haar 1 Banane mit 1 TL Honig oder Mandelöl vermischen, 15 Minuten einwirken lassen.
- Für mehr Volumen 1 EL Honig in einem Glas mit warmem Wasser auflösen. 1 TL Apfelessig hinzufügen und das Ganze in eine Sprühflasche füllen. Die Mischung in die Haarlängen sprühen, nicht ausspülen.
- Bei fettigem Haar hilft eine Kur aus 2 Glas Wasser und 1 EL Meersalz: das Salz mit dem Wasser verrühren und auf auf die feuchte Kopfhaut geben. 15 Minuten einwirken lassen und gründlich ausspülen.
Wer unter trockenen Haaren leidet, findet hier die passende Haarkur zum Selbermachen.
(Schmink-)Tipps für wache und faltenfreie Augen
Wer kennt das nicht?
- Müde wirkende Augen
- geschwollene Augenlider
- gerötete Augen oder
- Augenringe, die von einer schlaflosen Nacht zeugen.
Sei es die Party, die bis zum frühen Morgen ging, das hungrige Baby oder Sorgen und Kummer, die uns den Nachtschlaf rauben. Der morgendliche Blick in den Spiegel spricht manchmal Bände.
Rote und geschwollene Augen vorbeugen und kaschieren
Auch wenn es abends noch so spät wird: das Abschminken sollte immer zum Pflichtprogramm gehören. Das abendliche Auftragen einer Nachtcreme und einer pflegenden Augencreme beugt vor, morgendliche gerötete und geschwollene Augen lassen sich aber nicht immer vermeiden.
Um die Schwellungen der Lider zu lindern, gibt es spezielle Augencremes oder Fluids, die abschwellend und kühlend wirken. Kleine Augenfältchen werden durch spezielle Augencremes aufgepolstert, die Wirkstoffe wie Collagen enthalten.
Nach dem sanften Einklopfen entsteht ein "entknitternder" Effekt, der das Auge wacher und strahlender erscheinen lässt. Rote und geschwollene Augen kaschiert man am besten mit einem grünen Abdeckstift. Er neutralisiert die Rötungen und lässt sie fast vollständig verschwinden.
Augenringe
Augenringe oder sogar Tränensäcke lassen den Blick besonders müde und abgespannt erscheinen. Nach dem vorsichtigen Einklopfen der Augencreme kaschiert man die Schatten unter den Augen mit einem Concealer.
Ein Concealer darf als Schminkutensil nicht fehlen, denn jeder hat Schatten unter den Augen, der eine mehr der andere weniger. Auch bei kleinen Korrekturen z.B. bei
- Rötungen
- Unebenheiten
- Äderchen oder
- Pickeln
ist der Concealer als Abdeckstift gut zu gebrauchen.
Make up für wache und faltenfreie Augen
Nach dem Auftragen von Cremes, Augencremes, grünem Abdeckstift oder Concealer folgt das eigentliche Make-up. Als Grundlage wird ein heller, matter Lidschatten auf die oberen Augenlider aufgetragen. Anschließend kommt ein farbiger Lidschatten darüber, der nun sehr gut haftet und deren Farbe durch die Grundierung besser wiedergegeben wird.
Direkt unter dem Brauenbogen soll ein heller Lidschatten dafür sorgen, dass das Auge größer und offener wirkt. Auf die inneren Augenwinkel kommt ebenfalls der helle (z.B. silberne) Lidschatten, er bringt das Auge zum Strahlen und von Müdigkeit ist keine Spur mehr.
Junge Mädchen dürfen gerne mit den Farben experimentieren, reife Frauen müssen da schon etwas vorsichtiger sein. Dunkle Farben oder Linien wirken älter und härter. Wählt man Lidschatten mit zu viel Glanzpartikel, werden kleine Fältchen verstärkt sichtbar.
Auf dunklen Kajal- oder Eyelinerstrich am unteren Lidrand sollte verzichtet werden, denn er bringt müde Augen noch mehr zur Geltung. Stattdessen öffnen helle Kajalstifte bzw. Eyeliner den Blick.
Mit einer Wimpernzange erhalten nun noch die Wimpern neuen Schwung; wie man diese Zange richtig anwendet, erfahren Sie hier. Zur Verstärkung werden sie noch intensiv getuscht und fertig sind die hellwachen, großen Augen.
Noch ein kleiner Tipp: Mit einem perfekt geschminkten Mund in einer auffälligen Farbe zieht man die Blicke automatisch von den Augen weg. Da fallen leicht geschwollene Augenlider gar nicht mehr auf.
Training, Pflege und Co. - schöne, straffe Beine
Sehr viele Frauen leiden an Cellulitis und unter einem schwachen Bindegewebe, das sich durch Dellen an den Oberschenkeln und dem Po zeigt. Bei den ersten Anzeichen wird es Zeit, etwas dagegen zu tun.
Zwar muss man sich von dem Gedanken verabschieden, die Haut eines Teenagers zu bekommen, aber für die Straffung des Bindegewebes ist es nie zu spät. Mit ein paar Tipps lassen sich schnell erste Erfolge erzielen.
Training
Ohne viel Bewegung und gezielte sportliche Übungen bleibt der Wunsch nach schönen, straffen Beinen ein Traum. Keine Zeit oder Lust ins Fitness-Center zu gehen? Kein Problem, denn für das Bindegewebe kann man trotzdem etwas tun.
- Statt bequem mit dem Aufzug zu fahren - einfach mal die Treppen nehmen,
- den Kollegen im Büro nebenan nicht anrufen, sondern aufstehen und selbst hingehen oder
- im Stehen telefonieren.
Vielleicht ist es auch möglich Besorgungen oder ähnliches mit dem Fahrrad zu erledigen, statt mit dem Auto. Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die sich aus Bequemlichkeit in unseren Alltag eingeschlichen haben.
Kleine Übungen, die in den Alltag eingebaut werden können, straffen die Beine so ganz nebenbei.
Wer im Büro zum Telefonieren aufsteht, sich auf die Zehenspitzen stellt und kurz innehält, durchblutet seine Waden. Nun die Fersen leicht absenken bis kurz vor dem Boden, dann wieder anheben. Diese Übung sollte 15 Mal wiederholt werden, wobei auch ein Ordner in die freie Hand genommen werden kann.
Im Sitzen kann ein Bein gestreckt und dann wieder gebeugt oder die Zehenspitzen nach oben und dann wieder nach unten gezogen werden und auch das Kreisen mit dem Fuß fördert die Durchblutung.
Alle Übungen sollten mehrmals am Tag 15 Mal pro Bein durchgeführt werden.
Zweimal pro Woche sollte eine knackige Sporteinheit folgen. Das kann ein Ausdauertraining wie Joggen oder Radfahren sein oder Krafttraining. Mit straffen Beinen und einem attraktiven Körper wird das regelmäßige Training belohnt.
Beauty-Trick
Auch an den Beinen sieht gepflegte Haut gleich viel attraktiver und straffer aus als trockene und ungepflegte Haut. Das tägliche Eincremen mit Körperlotion sollte für jeden selbstverständlich sein.
Problemstellen, wie beispielsweise die Oberschenkel, sollten mit einer speziellen Creme gegen Cellulitis verwöhnt werden. Das Hautbild wird dadurch verfeinert und sieht ebenmäßiger aus, auch wenn die Creme die Dellen nicht einfach wegzaubern kann. Cremes mit Glanzpartikeln lässt die Haut noch straffer und ebenmäßiger erscheinen - für den abendlichen großen Auftritt genau das Richtige.
Wechselduschen und Massagen kurbeln die Durchblutung an. Mit einer Massagebürste werden die Problemstellen ganz sanft massiert oder die Creme tief in die Haut einmassiert, das fördert die Durchblutung und Wasserablagerungen werden besser abtransportiert.
Maske, Reinigung, Vitamine - für eine reine, glatte Haut
- Alltagsstress
- Umweltgifte
- trockene Heizungsluft
- zu viel Sonne oder Kälte
- ungesunde Ernährung oder
- zu wenig Schlaf
- für unreine, fettige oder zu trockene Haut gibt es sehr viele Gründe. Nicht immer lassen sich äußere Einflüsse, die dem Hautbild zusetzen, verändern. Mit der richtigen Pflege wird die Haut aber mit allen Widerlichkeiten fertig und stahlt wieder rosig und frisch.
Reinigung
Die gründliche Reinigung der Gesichtshaut ist das A und O in der Gesichtspflege. Die morgendliche und abendliche Reinigung mit einer milden Lotion muss zur Selbstverständlichkeit werden, wenn ein dauerhafter Erfolg erzielt werden soll.
Durch die Reinigung werden nicht nur Make-up und Cremes entfernt, sondern auch Schweiß, Umweltschmutz und Hautfett. Die Poren verstopfen nicht und Bakterien können sich erst gar nicht vermehren, wenn die Reinigung regelmäßig erfolgt. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass gereinigte Haut langfristig strahlender und jugendlicher bleibt.
Zur Unterstützung der täglichen Reinigung sollte ein gelegentliches Peeling zum Schönheitsprogramm gehören. Überschüssige Hautschüppchen werden so ganz sanft entfernt und das Hautbild wirkt noch klarer.
Wie man ein Geischtspeeling selbst herstellen kann, lesen Sie hier. Nach dem gründlichen Reinigen wird die Haut mit einer Creme verwöhnt, die auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sein muss.
Maske
Die Haut wirkt abgespannt und fade? Da hilft eine Gesichtsmaske, deren Wirkung nach der Anwendung sofort sichtbar ist. Nach der gründlichen Reinigung des Gesichts wird die Maske aufgetragen und für ca. 15 bis 20 Minuten (siehe Anleitung) dort belassen. Auch die Maske lässt sich ganz einfach selbst herstellen - hier haben wir einige Tipps.
Danach werden die verbliebenen Reste abgewaschen, mit Papiertüchern entfernt oder in die Haut einmassiert. Masken werden nicht nur auf die Gesichtshaut aufgetragen, auch der Hals und das Dekolleté sind dankbar für eine Extraportion Pflege.
Da gibt es fertige Gesichts-Masken für sensible, fettige und Mischhaut zum Kaufen oder auch zum Selbermachen. Die enthaltenen Inhaltsstoffe spenden der Haut unter anderem Feuchtigkeit und Vitamine, wodurch sie sanft, weich, glatt und attraktiver wird. Die Extraportion Pflege, durch die regelmäßige Anwendung einer Maske, sorgt für mehr Spannkraft und Elastizität der Haut und verhindert somit die vorzeitige Hautalterung.
Vitamine
"Wahre Schönheit kommt von innen" in dieser alten Weisheit steckt viel Wahrheit. Wer sich dauerhaft ungesund ernährt, dem ist der Entzug von Vitaminen regelrecht im Gesicht, an den Haaren und den Nägeln anzusehen. Meist kommt auch noch Übergewicht hinzu.
Unsere Haut, unser Haar und die Nägel benötigt die Vitamine A, C, E, F, H und B, um schön und attraktiv zu sein.
Vitamin A sorgt nicht nur für ein intaktes Immunsystem, es ist auch Zuständig für eine glatte Haut und wirkt gegen Faltenbildung, denn Vitamin A bekämpft zellschädigende Substanzen. In Milch, Fisch, Käse und vielen Gemüsesorten ist Vitamin A enthalten.
B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6 und B8) sind die besten Beauty-Vitamine schlechthin. Sie sorgen für die ständige Zellerneuerung und die Regeneration unserer Haut. Außerdem binden sie die Feuchtigkeit in der Haut und verbessert ihre Zufuhr. In Fisch, Fleisch, Leber und Hülsenfrüchte stecken alle B-Vitamine, die der Körper benötigt.
Die Vitamine C und E sind die wirksamsten Mittel gegen Freie Radikale. Vitamin C (Ascorbinsäure) fördert den Kollagenaufbau und lässt die Haut lange jung, straff und strahlend aussehen. Vitamin E sorgt für den richtigen Schutz unserer Haut, es fängt schädliche UV-Strahlen ab und regeneriert die Haut. Viel Vitamin C ist in Zitrusfrüchten enthalten und Vitamin E in Pflanzenölen, Nüssen und Milchprodukten.
Tipps für geschmeidige Hände und gesunde Nägel
Hände sind ein Aushängeschild. Mit ungepflegten Fingernägeln und rauen, rissigen Händen, wirkt der ganze Mensch eher unfein. Makellose Hände und glänzende Fingernägel hinterlassen dagegen einen positiven Eindruck. Deshalb ist eine gute Handpflege sehr wichtig.
Geschmeidige Hände
"Reibeisen-Hände" müssen nicht sein. Mit der richtigen Pflege lassen sich auch noch so raue Hände erweichen.
Die Haut an unseren Händen hat es nicht immer leicht, sie kommt ständig mit Wasser und Reinigungsmitteln in Berührung; die Häne werden geschüttelt und der Sonne, Kälte, Hitze, Keimen und mehr ausgesetzt. Der Nonstop-Einsatz führt manchmal zu Problemen, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind.
Damit die Hände wieder weich und geschmeidig werden, ist es besonders wichtig, dass sie mehrmals am Tag eingecremt werden. Generell gut für die Handpflege sind fettreiche Cremes, so genannte Wasser-in-Öl-Emulsionen.
Die Haut an den Händen ist mit weniger Talgdrüsen ausgestattet als anderswo und ist deshalb weniger fettig. Außerdem kommen die Hände sehr viel häufiger mit Wasser in Berührung, wodurch der Haut weitere Feuchtigkeit entzogen wird.
Durch Seife kommt es zur Veränderung des pH-Werts und der Lipidbarriere. Feine Risse in der Haut werden schnell zur Eingangspforte für Erreger.
Öle wie Oliven- oder Mandelöl sind in Handcremes sehr beliebt und auch der Harnstoff Urea, ein natürlicher Hautbestandteil. Handcremes mit UV-Schutz verzögern die Hautalterung und sollten tagsüber aufgetragen werden; für die Nacht empfehlen sich Cremes mit einem sehr hohen Fettanteil.
Hin und wieder ein Handpeeling sorgt für streichelzarte Hände und das bessere Einwirken der Pflegesubstanzen in der Creme. Auch dieses lässt sich selbst herstellen, wie Sie hier lesen können.
Gesunde Nägel
Nicht nur die Haut an den Händen leidet durch das viele Händewaschen, sondern auch die Nägel werden in Mitleidenschaft gezogen. Nicht nur der Kontakt mit Wasser, auch Reinigungsmittel oder lösungsmittelhaltige Nagellackentferner weichen die Nägel auf.
Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Eisen, Kalzium oder Biotin kann ebenfalls Schuld an brüchigen Nägeln sein. Um die Haut und Fingernägel vor zu viel Wasser und Chemikalien zu schützen (z.B. beim Spülen oder Wischen), sollte man so häufig wie möglich Gummihandschuhen benutzen.
Unlackierte Fingernägel müssen von außen gepflegt werden, indem man Cremes oder Öle einmassiert. Gute Handcremes enthalten die Öle von Mandeln oder Oliven; weitere Öle wie solche aus
sind ebenfalls in Cremes erhältlich, sie pflegen nicht nur die Haut auch die Nägel werden widerstandsfähig und gesund.
Reicht das tägliche Eincremen nicht aus und die Nägel sind weiterhin brüchig und reißen zu schnell ein, dann sollte man mit speziellem Nagelöl nachhelfen. Hierfür wird das Nagelöl zweimal am Tag (einmal direkt vor dem Schlafengehen) in den Nagel und das Nagelbett einmassiert. Lauwarme Handbäder in Oliven- oder Mandelöl haben sich ebenfalls bewährt.
Brüchige Nägel können auch ein Zeichen für eine Mangelerscheinung sein. Eisen, Kalzium und Biotin benötigen die Nägel, um gesund und kräftig zu sein.
- Fisch
- Fleisch
- Eier
- Milch-, Molkerei- und Sojaprodukte
- Kartoffeln
- Linsen
- Haferflocken
- Erdnüsse und
- Blumenkohl
enthalten Biotin und L-Lysin für Haut und Nägel.
So bekommt man füllige und samtweiche Lippen
Samtweiche, volle und sinnliche Lippen wünscht sich wohl jeder. Da sollen sich nicht nur die Frauen angesprochen fühlen, auch die Herren der Schöpfung sollten hier mit einbezogen werden. Wer gerne küsst, erwartet doch einen samtweichen Kussmund, entsprechend sollten dann auch die eigenen Lippen weich sein.
Wie entstehen trockene Lippen?
Unsere Lippen besitzen keine Talgdrüsen, somit wird die Oberfläche auch nicht mit Fett oder Feuchtigkeit versorgt. Die Haut ist sehr dünn, daher auch die rosarote Farbe der Lippen. Alles Gründe, die die Lippen extrem empfindlich machen.
Besonders belastend sind
- beißend kalter Wind
- trockene Heizungsluft und
- ein Zuviel an Sonne.
Sind die äußeren Reize zu groß und wird kein Ausgleich geschaffen, werden die Lippen trocken und rissig.
Lippenpflege
Die Lippen sind genauso empfindlich wie die filigrane Augenpartie; entsprechend behutsam muss man bei der Pflege vorgehen. Das Lippengewebe kann sich nicht selbst schützen, weder vor der Sonne noch vor dem Austrocknen. Ein Pflegebalsam, der die empfindliche Haut mit Fett und viel Feuchtigkeit versorgt, ist daher genauso wichtig, wie der Schutz vor UV-Strahlen.
Beruhigende Substanzen wie
- Aloe vera
- Jojoba-
- Oliven- oder Avocadoöl sowie
- aus Shea- oder Kakaobutter oder
- Bienenwachs
tun den Lippen besonders gut. Wirkstoffe wie Kamille oder Dexpanthenol sind besonders beruhigend und entzündungshemmend, für bereits aufgesprungene Lippen ideal.
Ein hoher Lichtschutzfaktor ist im Winter auf den Bergen besonders wichtig; ein Fettstift mit wenig Wasseranteil und einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20 sollte im Gepäck sein.
Tipp: Wer häufiger unter trockenen oder sogar aufgesprungenen Lippen leidet, sollte ihnen hin und wieder eine Honigmaske gönnen. Hierfür wird die Lippenpartei mit einem frisch gewaschenen feuchten Waschlappen gereinigt, ruhig etwas aufdrücken (um die Durchblutung anzuregen).
Anschließend werden die Lippen mit Honig betupft, der möglichst nicht abgeschleckt werden soll, über Nacht kann diese süße Packung einwirken. Nach dieser Behandlung werden die Lippen samtweich und voller sein.