Trend Aquaboxing
Im Laufe der Jahre haben sich viele Sportarten ins Wasser verlagert, weil die "Aqua-Variante" als effektiver und schonender für den Körper gilt. Seit einiger Zeit kann deshalb auch Aqua-Boxing betrieben werden: dabei handelt es sich um Ganzkörpertraining, das vielerorts als das Geheimrezept schlechthin gegen Übergewicht und Muskelbeschwerden gefeiert wird, jedoch einen Haken hat, mit dem sich insbesondere ältere Personen beschäftigen sollten.
Aquaboxing sollte unter Anleitung gelernt werden
Das Prinzip von Aquaboxing ist denkbar einfach: natürlich schlagen dort Menschen nicht aufeinander ein, sondern der Sportler schlägt ins Wasser oder aber in die Luft.
Doch so einfach dies in der Theorie klingt, desto kritischer ist die praktische Umsetzung, denn die Zerrungs- und Verletzungsgefahr ist bei Schlägen in die Luft und ins Wasser, die auf kein bestimmtes Ziel gerichtet sind, ungleich größer als zum Beispiel beim normalen Boxen.
Aus diesem Grund sollte der Sport unter Aufsicht erlernt werden, die einem die richtigen Dehnübungen vor und nach dem Training beibringt und in den richtigen Schlagtechniken schult.
Der Fettkiller schlechthin
Aquaboxing ist deshalb rasend schnell zu einem extrem beliebten Trend geworden, weil das Trainingsprogramm zugleich
- Kraft und
- Ausdauer
fördert. Es wird dadurch zum optimalen Programm, um Gewicht abzubauen. In Fachkreisen wird es sogar als der Fettkiller schlechthin gefeiert.
Aquaboxing überzeugt zusätzlich dadurch, dass der Körper auf diese Weise auch noch gestählt wird. Dies bedeutet,
- der Sportler wird nicht nur seine überschüssigen Kilos los, sondern
- bekommt auch gleich die Figur, die er sich wünscht.
Das Aquaboxing umfasst auf diese Weise mehrere Trainingserfolge, die ansonsten mühsam und durch unterschiedliche Disziplinen erkämpft werden müssen.
Die Schattenseite: Nur ein Sport für Trainierte
Personen, die das Trainingsprogramm skeptisch sehen, sagen jedoch, dass der Sport seinen Reiz verliert, weil faktisch niemand mit Übergewicht das Programm durchstehen kann, da es so anstrengend ist. Man müsse erst eine Weile konventionell trainieren, um überhaupt gut genug in Form zu sein, das Trainingsprogramm meistern zu können.
Gerade für ältere Menschen solle dies zugleich auch eine Warnung sein, denn wenn diese mit Herz- und Kreislaufproblemen zu kämpfen hätten, sei das Training definitiv nichts ohne passende Vorbereitung für sie und zuweilen sogar gefährlich für ihre Gesundheit.