Eifersucht - Merkmale, Ursachen, (gesundes) Ausmaß und Hinweise zum Umgang mit dem Ex-Partner
Die Liebe verläuft nicht ganz rational. Man findet zusammen, trennt sich - und sucht später doch wieder den gemeinsamen Kontakt. Wer sich von einem ehemaligen Partner löst, eine neue Beziehung eingeht und sich sodann abermals mit dem Verlassenen trifft, sorgt damit aber stets auch für negative Gefühle beim dem oder der aktuellen Geliebten. Dies ist nur ein möglicher Auslöser für Eifersucht, denn diese hat viele unterschiedliche Seiten. Wie man Eifersucht erkennt und wie viel davon gesund ist, erfahren Sie hier. Außerdem geben wir Ihnen Hinweise zum richtigen Umgang mit dem Ex-Partner.
Eifersucht muss nicht unbedingt schlecht sein
Eifersucht stellt so manche Partnerschaft auf den Prüfstand und kann auch zu einer großen Belastung werden. Doch mit wahrer Liebe ist immer ein gewisses Maß an Eifersucht verbunden.
Eifersucht zeugt von der Angst den Partner zu verlieren, doch nicht immer ist Liebe der ausschlaggebende Punkt. Auch Besitzdenken bringt Menschen dazu, eifersüchtig zu reagieren und gerade hieraus resultiert oft die krankhafte Eifersucht.
Was tun bei einer nicht krankhaften Eifersucht?
Doch nicht jede Eifersucht ist krankhaft. Dennoch behaupten wir, dass Eifersucht an sich eine völlig unnötige Sache ist. Wer tatsächlich einen Grund zur Eifersucht hat, der sollte aus den Tatsachen Konsequenzen ziehen, Stellung beziehen und eindeutig handeln.
Sagen Sie Ihrem Partner, dass er damit rechnen muss, Sie zu verlieren, wenn er weiterhin mit Ihren Gefühlen spielt. Sollte es tatsächlich nur ein Spiel gewesen sein, so wird er seinen Fehler einsehen und sein Verhalten ändern. Haben Sie dagegen keinen Grund zur Eifersucht, dann sollten Sie Ihren Partner auch nicht mit Ihren Verdächtigungen nerven, sondern ihm eher ihr Vertrauen zeigen.
Mit provozierter Eifersucht die Beziehung ankurbeln
Wie viel Eifersucht einer Partnerschaft oder Ehe gut tut, ist jedoch trotz allem sehr stark individuell. In manchen Beziehungen geben kleine Spielereien und Eifersüchteleien ein beliebtes Unterhaltungsthema ab.
Sie bieten eine Plattform, um dem Partner zu zeigen, wie attraktiv man ihn noch findet und wie stolz man darauf ist, mit ihm zusammen zu sein. Wird das Spiel von beiden Partnern beherrscht, und unterliegt es ausgesprochenen oder unausgesprochenen Grenzen, die von beiden Partnern eingehalten werden, so kann es durchaus Würze in den sonst vielleicht eintönigen Ehealltag bringen.
Auf der Leinwand funktioniert's ganz einfach: Will der Partner einfach nicht so recht eifersüchtig werden, dann muss man schon ein wenig nachhelfen - zum Beispiel mit einem heißen Flirt, der ganz nach Plan neues Feuer in die eigene Beziehung bringt. Doch kann dieses Szenario auch im wirklichen Leben funktionieren?
Eine pauschale Antwort auf diese Frage können wir an dieser Stelle leider nicht geben. Es gibt tatsächlich Fälle, in denen eine gekonnte Provokation neue Energie in eingeschlafene Beziehungen gebracht hat und Partner, die zuvor scheinbar kaum noch Interesse am anderen zeigten, plötzlich mit völlig neuem Elan bei der Sache waren. Genauso möglich ist aber, dass sich der gewünschte Effekt nicht einstellt - ganz einfach deshalb, weil Menschen verschieden und somit auch unterschiedlich stark eifersüchtig sind.
Individuelle Gefühlslage
Es gibt nun einmal Männer wie auch Frauen, die es sich nicht so sehr zu Herzen nehmen, wenn ihr Partner fremdflirtet (oder sogar weitergeht). Dies sollte der betroffene Partner keineswegs als Desinteresse deuten - genauso wenig übrigens, wie Eifersucht tatsächlich als einziger Maßstab für die Liebe zwischen zwei Menschen gewertet werden kann.
Eifersuchtsgrenze bedenken und berücksichtigen
Wer seinen Partner ganz bewusst eifersüchtig machen will, der sollte also mit Bedacht und Verstand vorgehen und die Sache im Idealfall selber nicht so ernst nehmen, das Ganze also sportlich bis spielerisch auffassen. Nach und nach kann man austesten, was der Partner noch akzeptiert - und wann seine ganz persönliche "Eifersuchtsgrenze" erreicht ist.
Mögliche Provokationen
Softe und völlig unverfängliche Provokationen könnten zum Beispiel einen harmlosen Flirt mit einem wildfremden Menschen auf einer Party bedeuten. Mancher kann seinen Partner auch mit einer Schwärmerei für einen attraktiven Hollywoodstar aus der Reserve locken.
Wenn kleine Sticheleien nicht den gewünschten Effekt bringen, dann gehen manche Menschen gern weiter: Arrangieren ein Pseudo-Date mit einem guten Freund/einer guten Freundin, lassen sich Schmacht-SMS aufs Handy schicken oder inszenieren Verabredungen mit angeblichen Bekanntschaften.
Wichtig: Niemals übertreiben; das wirkt zum einen unrealistisch und kann zum anderen schnell für schlechte Laune sorgen. Der Grat zwischen prickelnder Provokation und rasendem Eifersuchts-Szenario, das für beide Partner zur Verletzungen mit sich bringt, ist äußerst schmal.
Dabei muss selbstverständlich jeder selbst wissen, wie weit er gehen möchte - sollte aber auch stets abwägen, ob der gewünschte Effekt das Risiko wert ist oder ob man im Zweifel nicht vielleicht doch nach anderen Methoden sucht, die eingeschlafene Beziehung wieder auf Hochtouren zu bringen.
Individuelle Grenzen
Die Grenzen zwischen gesunder Eifersucht und übersteigerter Eifersucht sind fließend und gerade diese Tatsache macht es schwer zu beurteilen, ob der Partner übertreibt. Für den Eifersüchtigen ist seine Eifersucht immer begründet, auch wenn es neutral betrachtet oft anders erscheint.
Wichtig ist hierbei das Empfinden des Partners. Solange dieser mit den Handlungen des Eifersüchtigen umgehen kann und die Eifersucht nicht Überhand nimmt, kann sie einer funktionierenden Beziehung nichts anhaben, sondern bereichert sie zum Teil. Erst wenn der Partner sich von der Eifersucht eingeengt fühlt, wird sie zur Belastung für eine Partnerschaft.
Krankhafte Eifersucht
Klar sollte sein, dass eine krankhafte Eifersucht nicht nur für den betreffenden Partner einengend ist - besonders für den Eifersüchtigen stellt sie eine enorme Belastung dar. Die Gefühlswelt ist bei krankhafter Eifersucht schwer zu steuern und stürzt an Eifersucht leidende Menschen oft in psychische Abhängigkeiten bis hin zu Depressionen.
Wichtig ist hier, das Eifersuchtsmuster zu erkennen und es zu unterbrechen, denn nur so ist ein Leben möglich in dem nicht die Eifersucht permanent die Hauptrolle spielt. Einzig und allein offene Gespräche können dabei helfen, diese Belastung abzubauen.
Ein gemeinsamer Weg zur Bekämpfung der Eifersucht sollte erarbeitet werden. Hier muss im Vorfeld geklärt werden, welche Situationen die Eifersucht im Partner auslösen, um danach gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.
Wie viel Eifersucht ist gesund?
Die Frage ist durchaus berechtigt, denn Eifersucht kann tatsächlich krank machen. Das passiert zwar nicht so schnell, kommt jedoch häufiger vor, als man denkt. Dabei sind interessanter Weise Männer und Frauen gleich häufig von einer krankhaften Eifersucht betroffen.
Wenn jemand sehr stark eifersüchtig ist, dann spricht man im Volksmund davon, dass er "vor Eifersucht krank" sei. Er leidet an der Eifersucht, und dies kann sich so weit steigern, dass er irgendwann nicht mehr in der Lage ist, seinem normalen Leben mit seinen Verpflichtungen nachzukommen.
Stattdessen spioniert er dem Partner hinterher und findet dies elementar wichtiger für sein Leben, als zur Arbeit zu gehen. Diese Art von Eifersucht darf auf jeden Fall als ungesund bezeichnet werden, denn sie zerstört das soziale Umfeld, das soziale Verhalten und die soziale Verantwortung des Erkrankten.
So erkennen Sie, ob Sie zu eifersüchtig sind
Wenn man nach quälend langer Suche und vielen Enttäuschungen endlich den einen ganz besonderen Menschen gefunden hat, der das Leben zum Himmel auf Erden macht, will man ihn auch behalten. Dieses Gefühl ist mehr als nachvollziehbar und eine gesunde Portion Eifersucht hilft auch zu erkennen, ob sich die Konkurrenz Ihren Schatz greifen will. Wer eifersüchtig ist, ist wachsam, weil man genau weiß, was für einen Prachtkerl oder Superfrau man zu verlieren hat.
Übertriebene Eifersucht kann jedoch schnell zur Belastungsprobe Ihrer Beziehung werden, weil Sie ihrem Liebling keine Freiräume eingestehen und sich selbst wenig entspannen können, weil Sie stets und ständig die Gefahr des Fremdgehens wittern. Wenn Sie die Mehrheit der folgenden Verhaltensweisen ihr Eigen nennen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihre Eifersucht nicht vielleicht ein wenig zu stark ist.
Wer war das da am Telefon?
Ihr Partner bezahlt seine Handy-Rechnung selbst? - Dann müssen Sie auch nicht über jeden Anruf und jede SMS bis ins kleinste Detail informiert werden. Immerhin ist es sein Handy. Solange er sich nicht verdächtig verhält, also beispielsweise zum Telefonieren vor die Tür geht, besteht kein Grund, Ihnen nach jedem Handy-Klingeln Rede und Antwort stehen zu müssen.
Wir haben jeden Tag ein Date!
Wenn Sie und Ihr Partner jede freie Minute miteinander verbringen, weil Sie voneinander nicht genug kriegen können, dann ist das fantastisch. Wenn Sie aber nur deswegen aufeinander hocken, weil Sie Ihren Freundin nicht vertrauen, sollten Sie zur Vernunft kommen oder die Freundin wechseln. Natürlich sollte Ihre Partnerin nicht jedes Wochenende ohne Sie wilde Partys feiern, aber es tut Ihrer Beziehung und Ihrer Reife gut, wenn Sie voneinander loslassen können, weil Sie sich gegenseitig vertrauen.
Sie kennen seine Kontaktliste auswendig
Es ist vollkommen in Ordnung, etwas auf der Facebook-Seite Ihres Partners zu schreiben. Etwas übertrieben wäre es hingegen, wenn Sie jeden weiblichen Kontakt online ausspionieren und Facebook mehrmals pro Tag checken, um die Aktivitäten Ihres Liebsten zu überprüfen.
Es ist auch nicht unbedingt einen Aufreger wert, wenn er kein Paarfoto von Ihnen als Profilbild einstellen will. Sie sollten jedoch seine Absichten hinterfragen, wenn er bei den persönlichen Angaben seinen Beziehungsstatus mit "Single" deklariert.
Ihre Überraschungen sind eher Überführungstaktiken
Wenn Sie Ihre Zuckerschnute immer wieder mit einem plötzlichen Auftritt überraschen, hat das nicht mehr viel mit zärtlicher Liebe zu tun, sondern eher mit Überwachung. Wenn Sie ihr nur deshalb während der Arbeitszeit ein Lunchpaket ins Büro bringen, um zu sehen, ob sie mit anderen Männern flirtet, sollten Sie ihr Verhalten einer professionellen Analyse unterziehen lassen.
Eifersucht tritt nicht einfach so auf. Für dieses Gefühl gibt es einen Grund. Sie müssen für sich herausfinden, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Liefert Ihnen Ihr Partner wirklich so viele Indizien, dass Sie an seiner Treue zweifeln müssen? Oder werden Sie eher von Verlustängsten geplagt, weil er Ihnen so viel bedeutet?
Wenn erstes der Fall ist, hilft nur ein klärendes Gespräch und gegebenenfalls eine konsequente Trennung. Bei letzterem sollten Sie ihre Verlustängste nicht zu einer Belastung für die Beziehung werden lassen und mit Eifersucht maskieren.
Fazit
Sprechen Sie lieber mit Ihrem Partner darüber, wie Sie fühlen. Regelmäßige Rituale und feste Vereinbarungen, wie jeden Monat mindestens ein Wochenende zu verreisen oder schick essen zu gehen, können dabei helfen, Ihre Verlustängste zu reduzieren.
Mögliche Ursachen der Eifersucht
"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft" - so dichtete es schon Franz Grillparzer im 19. Jahrhundert. Tatsächlich kann das brennend schmerzhafte Gefühl die Beziehung auf eine echte Belastungsprobe stellen. Wer häufig eifersüchtig ist, der sollte sich deshalb auf die Suche nach den möglichen Ursachen machen.
Dabei wollen wir eines gleich vorab klarstellen: Natürlich gibt es handfeste Gründe für die Eifersucht. Spätestens seit dem Ende der "Freie Liebe"-Ära sind sich viele Menschen einig, dass eine völlig eifersuchtsfreie Beziehung einfach nicht funktioniert. Eine gewisse Portion Eifersucht scheint also durchaus gesund zu sein - schließlich signalisiert man dem Partner damit, dass er einem alles andere als gleichgültig ist.
Warum sind nur einige Menschen eifersüchtig?
Genetische Veranlagung und die individuelle Sozialisierung sind weitere Faktoren, die das Ausmaß der Eifersucht bestimmen können. So scheint es Menschen zu geben, die scheinbar kaum Eifersucht verspüren - andere wiederum werden schon bei kleinsten Anlässen äußerst misstrauisch.
Ein Ausdruck nicht gefestigter Persönlichkeit
Sie haben hier mit dem Kopf genickt? Spätestens an dieser Stelle sollte sich jeder kritisch selbst befragen, ob die Eifersucht gerechtfertigt oder doch bereits stark überzogen ist. Denn während ein gewisses Maß an Eifersucht durchaus normal sein und eine Beziehung mitunter sogar befeuern kann, wirkt übermäßige Eifersucht zerstörerisch.
Fast immer ist sie Ausdruck einer nicht gefestigten Persönlichkeit, die von Zweifeln, Ängsten und mangelndem Selbstwertgefühl geprägt ist. Mögliche Gründe hierfür gibt es in Hülle und Fülle:
- mangelnde Elternliebe
- starker Konkurrenzkampf mit den Geschwistern
- frühere Enttäuschungen mit Ex-Partnern
Dabei sorgt man mit seiner Eifersucht nicht selten gerade für einen Bruch mit dem geliebten Partner - womit sich die ureigene Angst, nämlich den Partner zu verlieren, am Ende bestätigt. Um diesem Teufelskreis zu entkommen und die Beziehung wieder in gesunde Bahnen zu lenken, sollte man also in erster Linie an sich selbst arbeiten. Wer dies aus eigener Kraft nicht schafft, der kann sich professionelle Unterstützung, beispielsweise durch einen geeigneten Therapeuten, holen.
Wann Eifersucht angebracht ist
All dies bedeutet übrigens noch lange nicht, dass es keine äußeren Anlässe für die Eifersucht gibt: Nach einem Seitensprung oder gar einer länger andauernden Affäre des Partners sind Verletzungen und Verlustängste ganz normal. Deshalb müssen in einer gesunden Beziehung beide "Parteien" für das nötige Vertrauen sorgen - damit quälende Eifersucht keine Chance hat.
Wenn man nach den Auslösern der Eifersucht sucht, kommt häufig auch der Ex-Partner ins Spiel, zumindest dann, wenn immer noch Kontakt zu diesem besteht...
Kontakt mit dem/der Ex - wie viel ist erlaubt?
Allem seine Zeit lassen
Ratsam ist es grundsätzlich, sowohl die Liebe als auch eine Trennung nie zu überhasten. Beide Seiten sollten gründlich hinterfragen, wie sie zueinander stehen, wie sie über den jeweils anderen denken und welche gegenseitigen Gefühle vorliegen.
Nicht selten wird eine Beziehung abgebrochen, obwohl der Mann und die Frau dazu emotional noch gar nicht in der Lage sind. Sie trennen sich aus rationalen Gründen - finanzielle, berufliche oder anderweitige Erwägungen. Nicht aber aus solchen, die sie tief im Inneren empfinden.
Es verwundert anschließend auch nicht, wenn trotz neuer Lebenswege wieder der gemeinsame Kontakt gesucht wird. Aber wie weit darf man dabei eigentlich gehen?
Keine Geheimnisse
Wer sich in einer neuen Beziehung befindet und dennoch gute Gründe hat, seinen Ex wieder einmal zu sehen oder vielleicht sogar einzuladen, sollte daraus kein Versteckspiel veranstalten. Offenheit gegenüber dem aktuellen Partner ist das oberste Gebot und sollte jederzeit eingehalten werden.
Gibt es rationale Erwägungen für den neuerlichen Kontakt, so können diese geäußert und diskutiert werden. Stehen emotionale Gründe im Vordergrund, so ist ebenfalls zu hinterfragen, warum die oder der Expartner noch immer tief im Herzen eines Menschen eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Nicht selten sind Probleme in der aktuellen Beziehung daran beteiligt.
Wann beginnt der Betrug?
Viele Betroffene bewältigen einen wahren Spagat. Einerseits wollen sie den Kontakt zu einem ehemaligen Geliebten nicht abbrechen lassen, andererseits erkennen sie die Gefahr, die neue Beziehung aufs Spiel zu setzen. Wann für eine Person die Grenzen erreicht sind, muss individuell ergründet werden.
Wer sich mit dem Ex lediglich auf einen Kaffee trifft, gemeinsame Erinnerungen austauscht oder formale Aspekte der Liebschaft - wie etwa das gemeinsame Konto, die Rentenansprüche oder Ähnliches - abwickelt, wird damit dem aktuellen Partner gegenüber noch keinen Betrug begehen. Wer es jedoch zu Intimitäten kommen lässt, bricht das Vertrauensverhältnis in jedem Falle nachhaltig.
Auf anderen Wegen den Kontakt suchen
Natürlich ist es möglich, einen ehemaligen Partner nicht immer nur im Café, dem Kino oder bei ähnlichen Gelegenheiten zu treffen. Dank moderner Medien wird somit das Gespräch via Facebook und anderen sozialen Netzwerken angebahnt.
Doch auch darin kann ein Hintergehen des aktuellen Geliebten zu sehen sein, immerhin werden diese Schritte meist ohne Kenntnis durch diesen vorgenommen. Und das nicht selten aus gutem Grund.
Wer die eigene Beziehung nicht auf das Spiel setzen möchte, lässt auch derartige Kontakte bleiben oder redet mit dem Partner aufrichtig darüber. Alles, was hinter dessen Rücken geschieht, bildet einen Vertrauensbruch.
Das neue Leben genießen
Ratsam ist es abschließend, die eigenen Gefühle zu ergründen. Bestehen nach wie vor Zuneigungen zu einer Person, von der man sich bereits getrennt hat, so macht es gerade bei gegenseitigen Sympathien keinerlei Sinn, diese zu verleugnen.
Wer aber ohne den ehemaligen Partner auskommt, sollte dessen Nähe nicht zwanghaft suchen und lieber das Glück der neu gewonnenen Beziehung auskosten. Allerdings kann ein solcher Prozess der eigenen Erkenntnis einige Wochen oder sogar Monate andauern und sollte in keinem Falle überhastet zu einem Ende gebracht werden. Doch egal, wie die Entscheidung letztlich auch aussehen mag, sie sollte mit allem Herzblut getragen werden.
Ratschläge zum richtigen Umgang mit Eifersucht erhalten Sie hier in unserem separaten Artikel.