Wirkung von Fisch auf Körper und Seele

Wer einmal pro Woche Fisch zu sich nimmt, tut nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch der Seele etwas Gutes, denn durch den Verzehr wird das Hormon Serotonin produziert, welches unsere Stimmung heben lässt. Die gesundheitlichen Vorzüge von Fisch sind äußerst vielfältig. Er sollte mindestens einmal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen. Lesen Sie über die Wirkung von Fisch auf Körper und Seele.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Fisch - Inhaltsstoffe und Wirkung

Fisch ist sicherlich nicht Jedermanns Sache bzw. Geschmack, Fakt ist aber, dass er regelmäßig gegessen werden sollte, da man damit seiner Gesundheit etwas Gutes tun und sogar einigen Erkrankungen vorbeugen kann.

Wer Fisch isst, versorgt seinen Körper mit einigen wichtigen Nährstoffen. Zu den bedeutendsten gehören dabei

Zu den nennenswerten Vitaminen zählen fettlösliche Vitamine wie Vitamin A und D, ebenso wasserlösliche B-Vitamine, zu denen Thiamin, Riboflavin und Niacin gehören. Neben Jod sind auch

zu erwähnen. Hervorzuheben ist der im Vergleich zu Fleisch niedrigere Cholesteringehalt. Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl sind weit verbreitet.

Gebratenes Lachssteak
Lachs ist sehr fettreich und einer idealer Omega-3-Lieferant

Gesunde Omega-3-Fettsäuren im Fisch

Fisch ist bekannt für seinen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren; vor allem in Lachs, Hering und Makrele sind sie zahlreich vorhanden. Sie schützen unser Herz vor Erkrankungen und bewahren uns zudem vor Entzündungen. Dadurch, dass die ungesättigten Fettsäuren dafür sorgen, dass es zu keinen Verklumpungen im Blut kommt, wirken sie Thrombosen sowie dem Herzinfarkt entgegen; Blutfettwerte und Bluthochdruck können durch den Verzehr von Fisch gesenkt werden.

Fisch gegen Jodmangel und Kropf (Struma)

Jod in einer nennenswerten Menge kommt nur in wenigen Lebensmitteln vor. Fisch gehört zu diesen Nahrungsmitteln; so kann man mit Seefisch einem Mangel entgegenwirken. Jod ist vor allem für die Schilddrüse bzw. den Aufbau der Schilddrüsenhormone wichtig - bei einem Mangel kann es zur Schilddrüsenvergrößerung (Kropf bzw. Struma) kommen.

  • Ansicht von oben: Lachsfilet mit Spargel auf weißem Teller

    © dazarter - www.fotolia.de

  • Nahaufnahme Heringsfilet Stücke mit roten Zwiebeln und grünen Kräutern

    © AGphotographer - www.fotolia.de

Regelmäßig Fisch essen

Fisch sollte somit mindestens ein Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Neben dem positiven Nutzen auf unsere Gesundheit schmeckt er natürlich sehr lecker. Es gibt eine Vielzahl an Fischgerichten, die schnell zubereitet sind.

Vor allem Beilagen wie Kartoffeln oder Reis eignen sich dabei besonders gut, denn dadurch wird der im Fisch enthaltene Eiweißbaustein Tryptophan leichter vom Gehirn aufgenommen, was uns zu der Auswirkung von Fisch auf unseren Gemütszustand bringt. Tryptophan nämlich bildet Serotonin, ein Hormon, das als das Gute-Laune-Hormon unseres Körpers bezeichnet wird. Somit kann man durch den Verzehr von Fisch für eine bessere Stimmung und die Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sorgen.

Welche Fischsorten sind besonders gesund?

Es gibt zahlreiche Fischsorten, die Teil einer gesunden Ernährung sein können. Wer einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren sicherstellen möchte, sollte vor allen Dingen auf

  • Sardellen
  • Lachs
  • Hering
  • Sardinen
  • Forelle und
  • Makrele

setzen.

Mehr Vitamine und Spurenelemente finden sich vor allem in rotfleischigen Fischen, zu denen

gehören.

Forelle mit Kartoffeln
Zum gebratenen Fisch eignen sich hervorragend Kartoffeln