Indigo-Kinder

Wer Sinn für Esoterik hat, kennt den Ausdruck "Indigo-Kinder" vielleicht schon. So werden gerne Kinder bezeichnet, die aufgrund ihrer Aura Menschen des neuen Jahrtausends werden können. Sie unterscheiden sich in ihrem Denken und ihrem Handeln von anderen Kindern, beispielsweise, indem sie ihre Umwelt hinterfragen und oftmals unbewusst wissen, wie sie eine Sache angehen. Informieren Sie sich über die besondere Aura und wesentliche Eigenschaften von Indigo-Kindern.

Von Claudia Haut

Eine besondere Aura

Den Begriff "Indigo-Kinder" kennt man seit dem Jahr 1982, als Nancy Ann Tappe in ihrem Buch feststellte, dass die Kinder vermehrt eine andere Aura besitzen, als dies noch früher der Fall war. Nach Ansicht dieser Autorin hat jeder Mensch eine eigene Lebensfarbe und immer mehr Kinder die Farbe "Indigoblau".

Inzwischen ist es schon fast ein esoterischer Trend geworden, herauszufinden, welche Kinder Indigo-Kinder sind und welche nicht, wobei laut Ansicht der Esoteriker in den letzten Jahren fast nur noch Indigo-Kinder geboren werden. Da sich das Zeitalter im Gegensatz zu früher völlig verändert hat, müssen sich auch die Menschen ändern.

Die Indigo-Kinder sind durch

bestens für das neue Jahrtausend gerüstet.

Indigo-Eigenschaften

Esoteriker haben einige Punkte definiert, was ein Kind zu einem Indigo-Kind macht.

  • Dazu gehört, dass Indigo-Kinder auffällige Kinder sind, die sich nicht willenlos unterordnen können. Es sind eher aufmüpfige Kinder, die ihre Umwelt hinterfragen und in ihren Augen sinnlose Autorität nicht akzeptieren wollen.

  • Ohne dass ihnen Derartiges anerzogen werden würde, haben die Kinder das Gefühl, ein "hohes Wesen" zu sein. Die Kinder haben ihre Prinzipien, von denen sie nicht abweichen. So sehen sie es beispielsweise nicht als notwendig an, sich in einer Menschschlange anzustellen und auf etwas zu warten.

  • Indigo-Kinder wissen unbewusst, wie sie etwas zu tun haben. Daher geraten sie oft in Konflikte mit den Eltern oder Betreuungspersonen, weil sie ihren eigenen Weg herausfinden wollen und nicht zwangsläufig das tun möchten, was von ihnen verlangt wird.

  • Indigo-Kinder haben oft nur wenige Freunde, weil sie sich auch von Gleichaltrigen unverstanden fühlen.

Verhaltensauffälligkeit

Häufig werden Indigo-Kinder von den Kinderärzten als verhaltensauffällige Kinder bezeichnet und auf eine Aufmerksamkeitsstörung hin therapiert. Nach Ansicht der Esoteriker ist dies jedoch völlig überflüssig.

  • In einem sind sich jedoch alle einig: Indigo-Kinder sind überdurchschnittlich intelligente Kinder und schneiden bei entsprechenden Tests mit sehr guten Ergebnissen ab. Sie interessieren sich auch schon im Kleinkindalter für Technik, vor allem für Computer.

  • Auch die Sprache ist bei den Indigo-Kindern früh entwickelt, sodass sie ihre Eltern schon mit zwei Jahren in Grund und Boden reden.

  • Während Indigo-Kinder mit anderen Kindern und Erwachsenen häufig Probleme haben, fühlen sie sich zu Tieren und Pflanzen stark hingezogen.

  • Obwohl sich diese Kinder tagsüber viel bewegen, schlafen sie nachts schlecht und leiden auch regelmäßig unter Albträumen.

Ratschlag an die Eltern

Esoteriker raten Eltern von Indigo-Kindern, ihre Kinder nicht zu "verbiegen". Es hat in ihren Augen alles seine Richtigkeit, warum die Kinder von heute anders sind als Kinder vor hundert Jahren. Eltern sollen ihre Kinder annehmen, wie sie sind.

Trotzdem müssen natürlich auch die Indigo-Kinder Grenzen und Regeln erfahren. Keinesfalls sind Indigo-Kinder jedoch lernbehinderte oder minderbegabte Kinder, die medikamentös ruhiggestellt werden sollten, so die Ansicht der Esoterik-Szene.