Überblick: Nationalparks der USA
Die USA bieten viele größere und kleinere Nationalparks zum Bewundern der Natur und der Erholung in ruhigen Oasen. Holen Sie sich einen Überblick über die unterschiedlichen Parks und nützliche Tipps zur Reise.
Die meisten Parks der USA sind recht einfach mit dem eigenen Auto zu erreichen und bieten eine umfangreiche Infrastruktur für die Besucher. In der Hauptsaison kann es je nach Park zu Zugangsbeschränkungen kommen um die Natur vor der Menge der Touristen zu schützen. Man sollte sich in jedem Fall vorher informieren, ob man nicht lieber reservieren sollte oder spontan einen Besuch wagen kann.
Insgesamt bieten alle unter Naturschutz gestellten 59 Nationalparks der USA eine atemberaubende Natur mit einer Gesamtfläche von rund 210.000 Quadratkilometern. Etwa 95% der Flächen sind naturbelassen und werden als "Wildnis" bezeichnet - nur ein kleiner Teil wurde durch die notwendige Infrastruktur wie Straßen und Unterkünfte verändert.
National Park Service
Der National Park Service (ein Bereich vom Innenministerium der USA) ist zuständig für den Unterhalt von allen Nationalparks. Die Mitarbeiter vor Ort werden als "Ranger" bezeichnet und helfen den Besuchern gerne in allen Belangen. Sie sind zu erkennen an einer speziellen Uniform und tragen fast immer einen Hut.
Nationalparks - sortiert nach Bundesstaaten
Alaska
- Denali Nationalpark
- Gates of the Arctic Nationalpark
- Glacier Bay Nationalpark
- Katmai Nationalpark
- Kenai Fjords Nationalpark
- Kobuk Valley Nationalpark
- Lake Clark Nationalpark
- Wrangell St. Elias Nationalpark
Arizona
- Grand Canyon Nationalpark
- Petrified Forest Nationalpark
- Saguaro Nationalpark
Arkansas
- Hot Springs Nationalpark
Colorado
- Black Canyon of the Gunnison Nationalpark
- Great Sand Dunes Nationalpark
- Mesa Verde Nationalpark
- Rocky Mountain Nationalpark
Florida
- Biscayne Nationalpark
- Dry Tortugas Nationalpark
- Everglades Nationalpark
Hawaii
- Haleakala Nationalpark
- Hawaii Volcanoes Nationalpark
Kalifornien
- Channel Islands Nationalpark
- Death Valley Nationalpark
- Joshua Tree Nationalpark
- Lassen Volcanic Nationalpark
- Pinnacles Nationalpark
- Redwood Nationalpark
- Sequoia Nationalpark
- Kings Canyon Nationalpark
- Yosemite Nationalpark
Kentucky
- Mammoth Cave Nationalpark
Maine
- Acadia Nationalpark
Michigan
- Isle Royale Nationalpark
Minnesota
- Voyageurs Nationalpark
Montana
- Glacier Nationalpark
Nevada
- Great Basin Nationalpark
New Mexico
- Carlsbad Caverns Nationalpark
North Carolina & Tennessee
- Great Smoky Mountains Nationalpark
North Dakota
- Theodore Roosevelt Nationalpark
Ohio
- Cuyahoga Valley Nationalpark
Oregon
- Crater Lake Nationalpark
South Carolina
- Congaree Nationalpark
South Dakota
- Badlands Nationalpark
- Wind Cave Nationalpark
Texas
- Big Bend Nationalpark
- Guadalupe Mountains Nationalpark
Utah
- Arches Nationalpark
- Bryce Canyon Nationalpark
- Canyonlands Nationalpark
- Capitol Reef Nationalpark
- Zion Nationalpark
Washington
- Mount Rainier Nationalpark
- North Cascades Nationalpark
- Olympic Nationalpark
Virginia
- Shenandoah Nationalpark
Wyoming
- Grand Teton Nationalpark
- Yellowstone Nationalpark
Amerikanisch-Samoa
- Nationalpark von Amerikanisch-Samoa
Amerikanische Jungferninseln
- Virgin Islands Nationalpark
Eintritte und Gebühren
Je nach Park sind die Eintrittspreise unterschiedlich. Sie werden anhand der Personenanzahl berechnet oder pauschal pro Auto, es gibt aber auch Nationalparks, die kostenfrei zu betreten sind. Sollte man eine längere Rundreise planen, kann sich der Jahrespass (Annual Pass) der "The National Parks and Federal Recreational Lands Pass Series" für 80$ pro Person lohnen. Kinder unter 16 Jahre zahlen keine Gebühren.
Nach Vorgabe der Regierung verbleiben 80% der erzielten Gebühren bei den jeweiligen Parks. Die restlichen 20% werden auf alle weiteren Parks verteilt - besonders auf Nationalparks, die kostenfrei zu betreten sind.