Rund um den Gartenteich - Arten, Planung, Gestaltung und Tipps zum Anlegen
Viele Gartenbesitzer erfüllen sich den Traum eines eigenen kleinen Gartenteichs, der Tieren und Pflanzen einen Lebensraum und dem Menschen ein optisch reizvolles Highlight auf dem eigenen Grundstück bietet. In Sachen Material, Größe, Form und Co. gibt es unzählige Möglichkeiten und ebenso zahlreich sind die Hinweise, die man beim Anlegen beachten muss. Lesen Sie alles Wissenswerte, um einen Gartenteich zu planen und zu gestalten.
Die Planung eines Gartenteichs
Ein Gartenteich bedarf einer guten Planung vor Baubeginn. Dabei müssen unter anderem das Material, die Größe und der Standort berücksichtigt werden.
Material
Die meisten Gartenteiche werden aus speziellen Teichfolien gefertigt. Diese sind nicht nur langlebig; sie ermöglichen auch eine individuelle Formgebung des Wasserbeckens.
Mithilfe der Folien kann in den unterschiedlichsten Größen gebaut werden, da sie sich gut verarbeiten lassen. So hat das elastische Material den Vorteil, dass es sich jedem Untergrund anpasst.
Teichfolie gibt es im Fachhandel in verschiedenen Stärken zu kaufen. Je größer ein Teich werden soll, desto dicker muss die Folie sein.
Zusammen mit einigen Helfern lässt sich die Teichfolie leicht in der Teichgrube verlegen. Eine qualitativ gute Folie kann bei richtiger Verlegung eine Lebensdauer von weit über 20 Jahren erreichen.
Eine Alternative zum Folienteich sind Kunststoffbecken, die in die Erde gesetzt werden. Sie sind besonders für kleine Gartenteiche geeignet und können wie Folienteiche selbst im Garten angelegt werden.
Ebenfalls möglich ist ein Tonteich. Dabei verlegt man die Tonziegel auf dem Teichuntergrund.
Das Material hat den Vorzug, dass es dicht bleibt und seine Struktur behält. Sind einem die Bauarbeiten zu aufwendig, kann man auch auf einen Fertigteich aus Kunststoff zurückgreifen.
Fertigteiche eignen sich besonders gut für kleine Gärten, die nur wenig Platz bieten. Ein Nachteil ist jedoch, dass man sich beim Bau an die vorgegebene Form halten muss.
Größe, Standort und Wassertiefe
Die Größe des Teichs ist abhängig von der Gartengröße. Ein Teich sollte nie zu klein sein, damit er als Biotop für Tiere und Pflanzen dienen kann und sich selbst reinigt.
Daher sollten Teiche möglichst eine Mindesttiefe von 80 cm und eine Wasserfläche von 15 Quadratmetern haben. Je größer ein Teich ist, desto besser ist auch sein biologisches Gleichgewicht. Das wiederum bedeutet, dass der Pflegeaufwand weniger intensiv ist.
Auch die Standortwahl spielt bei der Planung eines Gartenteichs eine wichtige Rolle. Besonders zur Geltung kommt ein Teich dann, wenn er in der Mitte des Gartens auf flacher Ebene geplant wird.
Prinzipiell lässt sich in jedem Garten, sei er nun groß oder klein, ein Gartenteich selbst anlegen. Besonders gut für einen Teich eignen sich sonnige Gärten.
Die Beschattung kann mithilfe von Bäumen oder Büschen erfolgen. Allerdings empfiehlt es sich, beim Teichbau etwas Distanz zu den Bäumen zu wahren, damit zum einen die Wurzeln nicht die Folie beschädigen und zum anderen das Laub der Bäume nicht direkt auf die Wasseroberfläche fällt.
Bei einem sonnigen Gartenteich muss allerdings bedacht werden, dass die Wassermenge nicht geringer als 1.000 Liter ist, da sich sonst das Teichwasser zu rasch erwärmen würde, wodurch Sauerstoffmangel droht. Aus diesem Grund wird empfohlen, Kleinteiche nicht länger als sechs Stunden täglich dem Sonnenlicht auszusetzen.
Reicht die Grundfläche des Gartens nicht für eine Wassermenge von 1.000 Litern aus, sollte der Teich tiefer angelegt werden. Wird der Gartenteich dagegen in einem schattigen Garten gebaut, sind keine größeren Probleme zu befürchten, denn für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten ist ein kühler und dunkler Teich durchaus eine ideale Stätte. Auf Seerosen sollte jedoch besser verzichtet werden, da diese Pflanzen viel Wärme und Sonne benötigen.
Die richtige Bepflanzung macht einen Gartenteich erst zum Hingucker - welche Pflanzen geeignet sind und was in Sachen Pflege zu beachten ist, erfahren Sie hier.
Teicharten und Tipps zum Anlegen
Hat man sich auf Standort, Größe und Material festgelegt, kann mit den Detailplanungen begonnen werden.
- Die Uferböschungen sollten nicht zu steil angelegt werden, um die Folie nicht zu strapazieren.
- Zudem sollten sich im Loch keine Steine oder andere spitze Dinge befinden, die die Folie beschädigen könnten.
- Bevor die Folie schließlich ausgelegt werden kann, empfiehlt sich eine Art Polsterung des Loches durch einfachen Bausand oder Vlies.
- Anschließend kann die Folie von der Rolle abgerollt, ausgebreitet und zurecht geschnitten werden.
- Im nächsten Schritt beginnt die individuelle Gestaltung, das Einlassen des Wassers und das Ansiedeln von Tieren und Pflanzen.
Je nach Art von Teich muss man beim Anlegen einige Punkte beachten...
Fertigteich
Bei einem Fertigteich handelt es sich um ein Becken aus Plastik, welches das Anlegen des Teiches erheblich erleichtert. Dennoch muss einige Arbeit bewältigt werden, bevor ein Gartenteich im Garten bewundert werden kann. Doch wie wird nun ein solcher Fertigteich eingebaut und was muss man dabei beachten?
Die Wahl des Standorts und die Aushebung der Grube
Zunächst einmal muss ein passender Platz für den Fertigteich bestimmt werden.
- Hierbei sollte es sich um eine Stelle im Garten handeln, welche etwa den halben Tag Sonne bekommt.
- Zudem sollten sich in deren Nähe keine Bäume oder Sträucher befinden, welche viel Laub oder Nadeln verlieren würden.
Ist dieser Ort bestimmt, muss die Teichgrube ausgehoben werden. Dabei wird alles aus dem Erdreich entfernt.
Sollte man dabei auf Wurzeln oder Steine stoßen, müssen diese ebenso mit entsprechendem Gartenwerkzeug abgetragen werden. Zudem sollte man regelmäßig die Tiefe an den einzelnen Stellen überprüfen, so dass eine gleichmäßig und ausreichend tiefe Grube gegraben wird.
Das Einsetzen der Teichschale und der Teicherde
In diese Grube wird nun ein Sandbett gegeben, welches in etwa eine Dicke von 5 cm haben sollte. Daraufhin wird das Sandbett mit Wasser eingeschlämmt, damit sich dieser fest am Boden der Grube absetzt.
Bevor nun die Teichschale eingesetzt wird, sollte noch ein letztes Mal kontrolliert werden, ob der Boden des Aushubs wirklich gerade ist. Ansonsten muss jetzt noch einmal nachgebessert werden.
Im Anschluss daran kann die Teichschale in die Teichgrube gestellt werden. Die Teichschale wird nun mit etwas Teicherde aufgefüllt, wobei auch hier eine Schicht von etwa 5 cm ausreicht. Dabei sollte es sich aber tatsächlich um Teicherde und nicht um gewöhnliche Erde handeln.
Daraufhin kann dem Ganzen noch etwas Sand beigemischt werden. Nachdem die Teichschale ausgebettet wurde, müssen noch die Außenspalte aufgefüllt werden. Ansonsten könnte es sein, dass der Teich später verrutscht.
Die Befüllung mit Wasser
Nun wird das Wasser bis zur gewünschten Füllhöhe in den Teich gelassen. Danach ist noch ein Stück des Fertigteichs am oberen Rand zu erkennen.
Dieses Stück muss noch vollständig mit Sand und eventuell auch Kies bedeckt werden, so dass keine Hohlräume mehr zu erkennen sind. Dieses Material sollte zudem entweder eingestampft oder eingeschlämmt werden, damit es nicht zu leicht abgetragen werden kann. Letztendlich kann der eigene Fertigteich noch nach Wunsch mit Pflanzen verziert werden.
Hochgelegter Teich (Hochteich)
Ein Gartenteich ist das Highlight eines jeden Gartens. Allerdings muss ein solcher Teich zunächst einmal angelegt werden, was einiger Planung und Arbeit bedarf.
Nicht immer ist es dafür notwendig, Erde auszuheben; mitunter ist dies auch nicht möglich, etwa, weil der Untergrund zu felsig ist. In diesem Fall bietet sich der Bau eines Hochteichs - auch Aufsitzteich - an. Bei einem Hochteich handelt es sich um einen frei- und auf einem festen Untergrund stehenden Teich.
Meist ist es ein Fertigteich, welcher in etwa die Größe eines Miniteichs einnimmt. Doch wie sollte man vorgehen, um einen gelungenen hochgelegten Gartenteich anlegen zu können?
Der richtige Standort
Zunächst einmal muss natürlich geklärt werden, wo der Hochteich denn überhaupt stehen soll. Hierbei sollte ein Platz gewählt werden, welcher etwa fünf Sonnenstunden täglich abbekommt. Nur so wird es einem später schließlich möglich, auch blühende Teichpflanzen anpflanzen zu können.
Zudem sollten sich um die gewählte Stelle keine Bäume oder Büsche befinden, welche vermehrt Laub oder Nadeln verlieren. Ansonsten würde nicht nur die Wasserqualität des Gartenteichs negativ beeinflusst werden, sondern es könnte auch zu einer Verschlammung kommen.
Der hochgelegte Teich überragt teils oder gänzlich das Geländeniveau. Bis zu einer bestimmten Höhe ist eine Einlassung in den Boden möglich; dieser Teil wird von einer Stützmauer umringt. Möglich ist somit auch ein Bau an einer Hanglage.
Vorgehensweise
Wie bereits erwähnt, kommt der Hochteich meist in den Ausmaßen eines Miniteichs daher; er ist meist auch nicht sonderlich tief. Die Außenmauer lässt sich aus Beton gießen oder aus Natursteinen bauen.
Natürlich muss er wasserdicht sein; dies lässt sich durch das Auskleiden mit Teichfolie gewährleisten. Als Alternative bietet sich das Überpinseln mit Flüssigfolie oder das Ausgießen mit Polyesterharz an.
Ebenfalls ist es möglich, einen Mörtelkübel oder auch ein Fertigteichbecken auf einen ebenen Untergrund zu stellen. Diesen umhüllt man mit einem Erdwall und verkleidet das Ganze, zum Beispiel mit einer Holzverschalung. Wichtig ist immer die horizontale Ausrichtung des Teichs mithilfe einer Wasserwaage.
Entscheidet man sich für eine Teichfolie, sollte diese zuvor zurechtgeschnitten werden; an den Rändern sollte sie etwas überstehen. Diese Reste werden dann erst abgeschnitten, nachdem das Wasser eingefüllt wurde.
Pflanzensubstrat und Wasser
Nun kann das Pflanzensubstrat in den Teich gegeben werden. Dieses sollte etwa in einer Schicht von 20 cm aufgetragen werden und den gesamten Boden des Teichs bedecken.
Daraufhin kann der Teich mit Wasser aufgefüllt werden. Beim Wasser sollte es sich auf alle Fälle um sauberes Wasser handeln, weshalb Wasser aus Regentonnen ungeeignet ist.
Zudem kann der Teich noch geimpft werden. Hierunter versteht man die Zugabe von etwas Wasser aus einem anderen Teich, wodurch Kleinstlebewesen im neuen Teich schneller entstehen können. Letztlich muss der überstehende Folienrand noch abgeschnitten werden und der Gartenteich kann nach Belieben bepflanzt werden.
Miniteich
Der Balkon ersetzt für viele Bewohner eines Mietshauses den eigenen Garten. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Mieter bestrebt sind, diesen nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten.
Mit einem Miniwasserbecken kommt auch auf dem Balkon ein Teichfeeling auf. Natürlich kann man so ein Miniteich auch im Garten, beispielsweise auf der Terrasse, errichten. Dabei handelt es sich um einen Teich, dessen Wasserfläche meist nicht größer als einen Quadratmeter ist.
Überprüfung der Statik
Zunächst einmal ist es wichtig, das Ganze statisch zu überprüfen. Schließlich wiegen selbst Miniwasserbecken aufgrund der Erde und des Wassers viel. Zudem muss noch darauf geachtet werden, dass sich womöglich weitere Personen und Gegenstände gleichzeitig auf dem Balkon befinden.
Können entsprechende Werte der Statik nicht durch den Vermieter angegeben werden, sollte ein Statiker beauftragt werden, die gesamte Traglast des Balkons zu bestimmen. Ein Anlegen auf der Terrasse bzw. im Garten ist in diesem Zusammenhang natürlich problemlos möglich.
Geeignete Gefäße und Bepflanzung
Es gibt viele unterschiedliche Gefäße, die man für einen Miniteich verwenden kann, wie etwa
- Mörtelkübel
- Wein- oder Whiskyfässer
- Viehtränken
- ein Steinkrog oder
- Zinkwannen.
Zudem kann man aber auch fertige Miniteichsysteme im Fachhandel erwerben; hierbei gibt es unterschiedliche Forme und Stile, Holzverschalungen, mit Steinen gefüllte Gabionen usw.
Als idealer Standort für den Miniteich gilt ein Platz im Halbschatten. Für den Untergrund eignet sich Teichsubstrat; zudem ist eine Schicht aus Kies zu empfehlen, damit die Pflanzen einen festen Halt bekommen und die Erde nicht weggeschwemmt wird. Die Pflanzen kann man auch in speziell dafür vorgesehene Pflanzkörbe stellen.
Noch einfacher gestaltet sich das Bepflanzen mit Hilfe einer Pflanzrolle. Diese schwimmt auf der Oberfläche und ist mit Substraten gefüllt, sodass eine zusätzliche Verwendung von Teichsubstrat nicht notwendig ist; die Sumpfpflanzen erhalten alle nötigen Nährstoffe sowie ausreichend Feuchtigkeit aus dieser Rolle.
Auf zu viele Pflanzen sollte man unbedingt verzichten. Zu den möglichen Arten - beispielsweise für einen Miniteich von 40 Zentimeter Tiefe und 80 Zentimetern im Durchmesser - eignen sich
- eine Zwergseerose
- ein Zwerg-Rohrkolben
- das blaue Hechtkraut
- eine Schwanenblume
- die Wasserpest sowie
- das Tausendblatt
an. Im Fachhandel sollte man sich darüber informieren, welche der Pflanzen bestenfalls in einen Korb gesetzt werden - beim Zwerg-Rohrkolben sowie bei der Zwergseerose beispielsweise ist dies unbedingt zu empfehlen.
Algenbildung verhindern
Es wichtig, die Entstehung von Algen zu unterbinden. Diese vermehren sich vor allem dann, wenn sich der Miniteich auf der Sonnenseite befindet. Reduzieren lässt sich das Aufkommen von Algen einerseits durch Pumpsysteme, welche das Wasser filtern.
Alternativ kann auch auf die kostengünstige Variante gesetzt werden, nach welcher Schwimmpflanzen und Posthornschnecken in das Becken gegeben werden. Diese unterbinden die Algenbildung und sorgen zudem für eine optische Verzierung des Miniwasserbeckens.
Fische und Deko
Sobald auch noch Fische eingesetzt werden sollen, empfiehlt sich zum einen eine leichte Wasserbewegung innerhalb des Beckens, was durch den Einbau kleiner Springbrunnenanlagen - diese gibt es auch als Solarmodell - erreicht werden kann. Daneben ist noch dafür zu sorgen, dass den Fischen genügend Nahrung zur Verfügung steht.
Nur wenig Fische eignen sich für einen so kleinen Lebensraum und auch nur dann, wenn sich der Miniteich im Halbschatten sowie an einem windgeschützten Ort befindet. Möglich sind beispielsweise
- Bitterlinge
- Moderlieschen oder
- Stichlinge.
Jedoch sind nicht alle Materialien unbedingt für die Fischhaltung möglich; bei einer Zinkwanne beispielsweise kann es problematisch werden - diese eignet sich im Übrigen auch nicht dafür, Schnecken zu halten - auch zu diesem Thema sollte man sich vor dem Fischkauf unbedingt informieren.
Letztlich kann das eigene Miniwasserbecken noch möglichst naturgetreu dekoriert werden. Dabei helfen Teicherde, Steine und Pflanzen, um ein stilvolles Teichfeeling zu erzeugen.
Insgesamt ist das Anlegen eines kleinen Teiches in Miniaturform kein Problem. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, dass das Ganze auch mit etwas Aufwand verbunden ist und die Teichanlage im Winter winterfest gemacht oder weggeräumt werden muss.
Schwimmteich
Wer sich nicht nur optisch an seinem Gartenteich erfreuen und diesen nicht bloß zum Gärtnern und Fischefüttern nutzen möchte, kann sich - vorausgesetzt, der entsprechende Platz ist vorhanden- auch einen Schwimmteich anlegen. Auf diese Weise erhält man einen Swimmingpool in natürlicher Form, welche sich zudem durch geringen Pflegeaufwand und den Verzicht auf Technik sowie Chemie als vorteilhaft erweist.
Planung und Beschaffenheit der unterschiedlichen Berieche
Ein Schwimmteich wird deutlich stärker belastet, als ein gewöhnlicher Gartenteich. Aus diesem Grund muss der Rand Stabilität aufweisen und gesichert werden. Im Schwimmbereich sollte man eine reißfeste Folie verlegen; für ein sicheres Ein- und Aussteigen ohne auszurutschen muss ebenfalls gesorgt werden - eine Badeleiter oder breite, flache Stufen bieten sich an.
Der Schwimmteil sollte etwa anderthalb Meter tief sein. Mitunter ist, handelt es sich um eine gewisse Größe - muss man eine Baugenehmigung einholen. Zudem ist es wichtig, dass Schwimmteil und Pflanzen- oder Regenerationsteil eine klare Abgrenzung zueinander aufweisen.
Was die Aufteilung angeht, empfiehlt es sich, beide Teile etwa gleich groß anzulegen. Am Ende des Regenerationsteils lässt sich zudem ein Filterteich integrieren, von dem das gereinigte Wasser wieder in den Schwimmteil zurückfließt.
Weitere Teicharten
Es gibt noch einige andere Teicharten, die man in seinem Garten anlegen kann. Zu diesen zählen:
Der Kinderteich: Hierunter ist ein flacher Teich - oftmals auch in kleiner Fertigteichform - zu verstehen, in dem der Nachwuchs beispielsweise Pflanzen einpflanzen oder, je nach Größe, auch herumplantschen kann. Auch bei geringer Tiefe sollten Kinder nicht unbeaufsichtigt im Wasser spielen.
Der Fischteich: Hierbei handelt es sich um einen Teich, der in erster Linie dazu angelegt wird, Fische zu halten. Besonders Kois sowie Karpfen erfreuen sich dabei großer Beliebtheit. Fischteiche benötigen eine besondere Pflege; worauf es ankommt, erfahren Sie hier.
Der Ententeich: Eher seltener kommt es vor, dass ein Teich speziell für Enten angelegt wird. Um dies zu ermöglichen, bedarf es einer großen Grundstücks- und Wasserfläche; auch ein natürlicher Zu- und Ablauf, verbunden mit einem Fließgewässer in unmittelbarer Nähe, ist ratsam. Natürlich muss auch eine große und leistungsfähige Filteranlage vorhanden sein.
Beim Zierteich steht die Optik an erster Stelle: Dekorationselemente, Wasserspiele, aber auch Fische können zum besonderen Blickfang werden. Dabei können auch minimalistische Teiche, in denen beispielsweise mittig nur ein Kunstobjekt steht, eine große Wirkung haben.
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gartenteich-bauen.de Gartenteich bauen und anlegen. Hilfreiche Tipps damit Ihr Gartenteich gelingt.
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NaturaGart Selbstbau-Systeme für Gartenteiche.
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Kosmos Handbuch Gartenteiche: Planung. Anlage. Bau. Neue Trends und Technik. Mit 500 Tieren und Pflanzen, Kosmos (Franckh-Kosmos), 2008, ISBN 3440114163
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