Häcksler - Arten, Einsatzgebiete, Anwendungshinweise und Wartung

Ein Häcksler ist ein praktisches Werkzeug, mit dem sich das Volumen von Gartenabfällen deutlich verringern lässt. Zudem macht er Gartenabfälle bereit für die Kompostierung. Doch nicht alles, was im Garten anfällt, kann gehäckselt werden. Außerdem gilt es, in Sachen Umgang und Wartung einige Dinge zu beachten. Informieren Sie sich zum sicheren Umgang mit einem Häcksler und lesen Sie, was in Sachen Wartung zu beachten ist.

Von Kathrin Schramm

Arten von Häckslern

Denken Sie über die Anschaffung eines Häckslers nach? Dann sollten Sie sich gut beraten lassen, denn für unterschiedliche Ansprüche und Aufgaben gibt es auch verschiedene Modelle.

Feldhäcksler

Der Feldhäcksler ist ein Gerät, das ausschließlich in der Landwirtschaft Verwendung findet. Für den Privatgebrauch ist es unrelevant. Mit Hilfe des Feldhäckslers können Landwirte die benötigte Silage, das Grundfutter für Milchvieh und Zuchtbetriebe gewinnen.

Dabei häckselt der Feldchäcksler bei der Ernte die nicht benötigten Pflanzenteile klein. Dazu wird er neben dem Erntewagen oder einem Transportfahrzeug (Traktor oder LKW) her geführt. Über ein Rohrsystem wird die fertig gehäckselte Silage auf den Wagen geladen.

Der Erntewagen selbst sortiert das zu häckselnde Gut aus und führt es direkt dem Häcksler zu. Ernte und Häckseln kann also häufig sogar in einem Arbeitsgang erledigt werden.

Das Häckselgut wird in einer Trommel zerkleinert, die mit 20 - 50 Messern ausgestattet ist. Vom Feld wird die Silage direkt zum Silo gebracht, und dort mit Walzen verdichtet.

Holzhäcksler

Der Holzhäcksler wird vorwiegend in der Forstwirtschaft und im Straßenbau eingesetzt. Mitteldicke bis dünnere Äste von gefällten Bäumen und Sträuchern werden so direkt verarbeitet und für den Abtransport konfektioniert. Manchmal verbleiben sie auch als Dünger an Ort und Stelle.

Kleinere Modelle von Holzhäckslern finden auch im privaten Gartenbereich Anwendung. Bei ihnen handelt es sich um Maschinen, die mit Strom betrieben werden und von Hand an ihren Einsatzort bewegt werden können.

Dabei wiegen sie häufig kaum mehr als ein großer Rasenmäher. Sie dienen zur Zerkleinerung von Baum- und Strauchschnitt, sowie anderer Holzabfälle, die dann Platz sparend der Kompostierung zugeführt werden können.

Holzhäcksler werden vorwiegend in der Forstwirtschaft und im Strassenbau eingesetzt
Holzhäcksler werden vorwiegend in der Forstwirtschaft und im Strassenbau eingesetzt

Motorhäcksler

Häcksler, die nicht auf einem Förderfahrzeug betrieben werden, sondern fernab eigener Stromquellen genutzt werden, müssen über einen eigenen Antriebsmotor verfügen. Diese Motorhäcksler werden meist mit Benzin betrieben. Sie finden ihre Anwendung in Waldgebieten oder bei Rodungen.

Für den Privatgebrauch sind sie nicht geeignet, da sie in der Anschaffung sehr kostspielig sind und auch über zu große Maße verfügen. Sie sind für den professionellen Einsatz konzipiert, zum Beispiel kommen sie auch häufig als fest stehende Einrichtungen auf Großbaustellen zum Einsatz. Je nach Anwendungsbereich werden auch nicht kompostierbare Abfälle mit ihnen gehäckselt.

Für den Privatgebrauch kommen folgende Häckslerarten zur Anwendung...

Messerhäcksler

Der Messerhäcksler gilt als klassisches Modell. Er verfügt über sehr scharfe Messer, welche für ein recht feines Schnittbild sorgen. Er wird beispielsweise verwendet, um Gras sehr klein zu schneiden, damit man es anschließend auf dem Kompost entsorgen kann.

Schneidet man häufiger große Mengen an Holzabfällen - diese sollten möglichst fein sein - so hat der Meserhäcksler Nachteile. So werden mit der Zeit die Messer stumpf und müssen irgendwann ausgetauscht werden.

Turbinenhäcksler

Die Schneidfläche von Turbinenhäckslern ist breiter als die der Messerhäcksler; zudem sind die Messer härter. Mit diesen Modellen lassen sich auch härtere Kleingehölze problemlos schneiden. Dadurch, dass das Walzwerk beim Schneiden entlastet wird, bleiben die Messer länger scharf; ein Nachschleifen zwischendurch ist nicht nötig.

Walzenhäcksler

Der Walzenhäcksler zermalmt das Gehölze; Schneidewerkzeuge sind nicht vorhanden. Diese Modelle kommen vor allen Dingen bei dickeren und größeren Zweigen bzw. Ästen zur Anwendung.

Häcksler können auch im eigenen Garten eine große Arbeitserleichterung sein
Häcksler können auch im eigenen Garten eine große Arbeitserleichterung sein

Technik und Leistungsklassen von Häckslern

Ein Häcksler ist ein äußerst praktisches Gartengerät. Mit ihm kann man den Grünabfall reduzieren und kleinere Äste klein häckseln. Gerade im Frühjahr und im Herbst fallen vermehrt Baum-, Hecken- und Strauchschnitte an.

Das Gehäckselte kann man dann auf Beete streuen oder zum Kompost geben. Das entlastet die grüne Tonne und man muss auch nicht zu einer Biomüll-Deponie fahren. Deshalb lohnt sich die Investition, wenn man einen Garten hat, in jedem Fall. Dabei gibt es unterschiedliche Leistungskategorien. Wenn man einen Häcksler nicht so oft braucht, kann man ihn auch mieten.

Wechselstrom- und Starkstromgeräte

Die Entscheidung für einen bestimmten Häcksler hängt nicht von der Schnittgutmenge ab, sondern vielmehr davon, was gehäckselt werden soll. Gerade bei Gartenhäckslern findet man große Qualitäts- und auch Preisunterschiede.

Grob kann man die Häcksler unterteilen in: Wechselstromgeräte mit 220 Volt, Starkstromgeräte mit 380 Volt und Häcksler die mit einem Benzinmotor betrieben werden. Wenn man einen einfachen Ziergarten hat, kommt man in der Regel mit einem Wechselstromgerät aus. Aber Hobbygärtner mit großem Garten und Hobby-Obstbauern brauchen eher ein Starkstromgerät oder einen Häcksler mit Benzinmotor, damit sie nicht vom Stromanschluss abhängig sind.

Verschiedene Techniken

Leisehäcksler und Walzenhäcksler

Dabei arbeitet ein Gartenhäcksler mit unterschiedlichen Techniken. Ein so genannter Leisehäcksler verfügt über eine Messerwalze. Da wird das Schnittgut zwischen der Messerwalze und einer Gegenplatte zerquetscht. Dieses Häckselgut verrottet relativ schnell.

Die Geräte sind auch meist mit einem Rückwärtsgang ausgestattet, falls es mal zu einer einer Blockade kommt. Andere Häcksler haben Messerscheiben. Hierbei entstehen flache und dünne Holzscheibchen, die langsamer verrotten.

Sie eignen sich besonders zum Mulchen. Diese Geräte sind aber relativ laut und man muss einen Gehörschutz tragen.

Universalhäcksler und Häcksler mit Wendelschneiden

So genannte Universalhäcksler haben einen größeren Einfüllschacht und mit ihnen können auch Staudenreste und anderes weiches Material gehäckselt werden. Dann findet man noch Häcksler mit Wendelschneiden. Das Schnittgut wird eingezogen und zerkleinert. Sie sind nicht so leistungsstark wie ein Messerwalzen-Häcksler erfordern aber auch weniger Wartung.

Gartenhäcksler sind immer wieder im Test und deshalb ist es sinnvoll, vor dem Kauf Testberichte einzusehen. Die unterschiedlichen Kategorien haben jeweils verschiedene Vor- und Nachteile.

Um den richtigen Häcksler für die anfallenden Arbeiten zu kaufen, ist auch eine fachmännische Beratung zweckmäßig. Außerdem sollte man genau wissen, was man für Ansprüche und Anforderungen hat, denen der Häcksler gerecht werden soll.

Kaufen oder mieten?

Der Gartenhäcksler - ein sinnvoller Helfer vor allem für Besitzer von größeren Gärten. Doch lohnt es sich tatsächlich, einen eigenen Häcksler zu besitzen? Ist es nicht günstiger, ihn bei Bedarf zu mieten?

Der Häcksler häckselt die meisten größeren Gartenabfälle wie Baum- und Buschschnitte in kleine, gut für die Entsorgung oder Kompostierung geeignete Stücke. So lässt sich eine Menge Zeit und auch Geld einsparen, denn Grünschnitt muss nicht mehr umständlich mit dem Auto und dem Anhänger zur Deponie gefahren werden.

Auch das Befüllen der Grünen Tonne, die ja ohnehin nur ein begrenztes Fassungsvermögen hat, entfällt. Wer seinen Baumschnitt klein häckselt, der kann ihn bequem und ohne Kosten zuhause entsorgen.

Viele Vorteile, die für die Anschaffung eines Häckslers sprechen. Doch ist es wirklich nötig, sich das Gerät gleich zu kaufen?

In manchen Fällen mag es sich durchaus lohnen, es bei Bedarf zu mieten. Nämlich dann, wenn man den Häcksler zum Beispiel nur einmal im Jahr benötigt. Hat man jedoch mehrmals im Jahr Bedarf, dann übersteigen die Mietkosten schnell die tatsächlichen Anschaffungskosten.

Vorteile des Mietens

Ein weiterer Vorteil der Miete ist es, dass man automatisch immer ein gereinigtes und gewartetes Gerät zur Verfügung gestellt bekommt. Umständliche Wartungen entfallen daher, ebenso wie Reparaturen und das mühsame Beschaffen teurer Ersatzteile. Eine Erleichterung, die durchaus den mit ihr verbundenen Mehrpreis wert sein kann, je nachdem, ob man diese Wartungen selbst durchführen könnte oder durchführen lassen müsste.

Mietet man den Häcksler bei Bedarf, so fallen mehr oder weniger lästige Transportfahrten zum Verleiher an. Für den Transport benötigt man dann mindestens einen Kombi, wenn nicht sogar einen Anhänger.

Dies alles kann mühselig sein. Andererseits spart man sich wertvolle Standfläche, die der Häcksler in seinen Ruhephasen benötigen würde.

Alternative Lösungsvorschläge

Für oder gegen die Anschaffung eines Häckslers sprechen also viele Faktoren, die je nach Ausgangslage unterschiedlich bewertet werden müssen. Übrigens gibt es noch eine weitere möglicherweise interessante Lösung: Kaufen Sie das Gerät doch zusammen mit einem oder mit mehreren Nachbarn.

So teilen man sich die Anschaffungskosten und die Kosten für die Reparaturen und Wartungen. Allerdings sollten dann bereits im Vorfeld alle oben genannten Punkte geklärt werden, so dass sie nicht zu Streitfragen werden können.

Der richtige Umgang mit einem Häcksler

Ein Häcksler leistet bei der Gartenarbeit gute Dienste. Dabei handelt es sich aber um ein elektrisches oder bezinmotorbetriebenes Gerät.

Außerdem hat ein Häcksler kräftige rotierende Schneidewerkzeuge. Deshalb ist der richtige Umgang mit dem Häcksler wichtig.

Überprüfung der Funktionalität

Um etwaige Unfälle zu vermeiden, müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Vor Inbetriebnahme des Häckslers muss dieser immer auf seine Funktionalität überprüft werden, so dass er in einem einwandfreien Zustand ist und das Häckselwerk nicht etwa blockiert ist. Vom vorhergehenden Häckseln könnten sich Holzstückchen verfangen haben.

Körperschutz

Schutzbrille und -handschuhe

Beim Häckseln sollte immer eine Schutzbrille mit Seitenschutz getragen werden. Kleine Holzstückchen können aus dem Einfülltrichter hoch geschleudert werden und könnten ein Auge verletzen. Auch das Tragen von Sicherheitshandschuhen schützt, denn es können beim Einfüllen immer Holzstückchen zurückschlagen.

Während der Häcksler läuft, darf man niemals in den Einfülltrichter greifen. Kommt es zu einer Blockade, muss der Häcksler in jedem Fall von dem Stromanschluss getrennt werden, bevor man diese beseitigen kann.

Gehörschutz

Je nach Modell kann ein Häcksler sehr laut sein, deshalb ist es zu empfehlen, einen Gehörschutz zu tragen.

Verzicht von Schmuck und wallender Kleidung

Auf Schmuck, beispielsweise lange Ketten, lange Schals und wallende Kleidung muss man verzichten, da sich diese im Häcksler verfangen könnten.

Von Kindern fernhalten

Im Umkreis des Häckslers sollten sich keine anderen Personen befinden, wenn er in Betrieb ist. Kinder müssen vom Häcksler ferngehalten werden. Er sollte auch immer so aufbewahrt werden, dass Kinder keinen Zutritt haben.

Dann muss man auf das Stromkabel achten, damit es nicht zur Stolperfalle wird. Der Häcksler muss auch immer auf einem standfesten und ebenen Untergrund stehen.

Auch wenn die Hersteller das nicht immer ausdrücklich beschreiben, sollte der Häcksler nur von Erwachsenen betrieben werden. Der Motor ist abzustellen, sobald man sich vom Häcksler entfernt.

Sonstiges

In einem Garten fällt viel Schnittgut von Hecken, Sträuchern, Bäumen und Büschen an. Gehäckselt werden können nur kleinere Zweige und Äste bis zu einem bestimmten Durchmesser, je nach Häckslermodell. Wenn die Äste sehr verzweigt sind, muss man sie in handliche Stücke schneiden.

Auch sollte man nie bei laufendem Motor in den Auswurf greifen. Müssen Messer ausgewechselt, justiert oder nachgeschliffen werden, sollte man dies einem Fachmann überlassen. Erst mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen ist ein sicheres Arbeiten mit dem Häcksler gewährleistet.

Was kann ich häckseln, was nicht?

Das vorrangige Material, das gehäckselt wird, sind Obstbaum- oder Strauchschnitte. Sie haben ein sehr großes Volumen und lassen sich schwer entsorgen. Wer Obstbäume regelmäßig schneidet, der wird es bald leid sein, die Äste und Zweige von Hand zu zerkleinern, in den Anhänger zu laden und zur Deponie zu fahren.

Da ist es schon um einiges bequemer, einzelne Äste im Häcksler zu zerkleinern. Dabei produziert der Häcksler wertvolles Biomaterial, das auf ideale Weise der Kompostierung zugeführt werden kann.

Bäume und Sträucher

Am besten eignet sich hierzu frischer Baumschnitt. Die Blätter müssen vor dem Häckseln nicht entfernt werden, da sie einen vergleichsweise geringen Anteil an der Gesamtmasse haben. Daraus darf jedoch nicht abgeleitet werden, dass man im Herbst die vom Baum fallenden Blätter einfach weghäckseln könnte.

Diese sind zu nass und zu weich, und würden das Häckselwerk nur verstopfen. Die aus ihnen gewonnene Rohmasse würde sich zudem zur Kompostierung nicht eignen, da sie zu feucht ist und zuviel Schimmelbildung provozieren würde.

Blumenschnitt und -stiele

Sehr gut häckseln dagegen lassen sich auch Blumenschnitt und getrocknete Blumenstiele. Üppige Frühjahrsbepflanzung aus Tulpen, Narzissen und anderen Frühlingsblühern wird nach der Blüte stehen gelassen, bis die Blätter und Stiele gelb und vertrocknet sind.

Erst dann dürfen diese Pflanzen abgemäht werden, damit sie im nächsten Jahr wieder üppig blühen können. Das abgemähte Material eignet sich ebenfalls sehr gut zum Häckseln.

Gras

Ebenso verhält es sich mit langem und trockenem Gras. Im Unterschied zum Zierrasenschnitt ist der Wildrasenschnitt länger und enthält mehr ausgewachsene und dickere Gräser sowie einzelne Blumen. Nach dem Mähen sollte man das Heu zwei bis drei Tage trocknen lassen, dann kann es ebenfalls sehr gut gehäckselt werden.

Holzabfälle

Holzabfälle, die nicht aus gewachsenem Holz, sondern aus Presshölzern bestehen, können ebenfalls gehäckselt werden. Sie findet man zum Beispiel in Umverpackungen und Paletten. Vor dem Häckseln müssen diese aber in kleinere Stücke zerlegt werden.

Nicht gehäckselt werden dagegen dürfen allzu nasse Materialien. Diese bleiben im Häcksler kleben und sorgen für Verstopfungen. Hausmüll und Kochabfälle dürfen ebenfalls nicht gehäckselt werden, da sie nicht kompostierbar sind.

Tipps zur Pflege und Wartung eines Häckslers

Der Gartenhäcksler will, wie alle anderen Gartengeräte auch, regelmäßig gepflegt und gewartet werden, damit man lange Freude an ihm hat.

Pflege und Wechsel der Schneidewerkzeuge

Die rotierenden Schneidewerkzeuge müssen einiges leisten, wenn sie kleinere Äste und anderes Schnittgut häckseln. Dementsprechend ist auch der Verschleiß und die Messer müssen eventuell ausgewechselt, nachgeschliffen oder justiert werden.

Das sollte man aber besser einem Fachmann überlassen, damit der Häcksler auch einwandfrei funktioniert. Gerade günstigere Geräte mit einem Messerschneidwerk, müssen öfters nachgeschliffen werden.

Messerschneidwerke sind sehr anfällig für Blockaden. Ist das Werk blockiert, muss man den Häcksler von der Stromversorgung trennen, um die Blockade zu beseitigen. Ein Walzenschneidwerk ist wesentlich robuster, aber auch langsamer. Dafür ist es ein Leisehäcksler und mindert den Geräuschpegel.

Manche Häcksler arbeiten auch mit einem Benzinmotor, sie sind aber für den privaten Gebrauch weniger gut geeignet. Denn ein Häcksler kommt höchstens zweimal im Jahr zum Einsatz. Stehen diese Geräte aber zu lange, kann es zu Anlaufschwierigkeiten kommen.

Reinigung und Wartung

Nach jedem Arbeitsgang sollte der Häcksler ausgiebig gesäubert werden. Dafür wird er von der Stromversorgung getrennt und dann schraubt man ihn auch auf, um das Messerschneidwerk zu säubern. Die regelmäßige Wartung ist ebenfalls wichtig, um teure Reparaturen zu vermeiden.

Wenn man sich das selbst nicht zutraut, kann man mit einem Fachbetrieb einen Service- und Wartungsvertrag abschließen. Bei der Wartung geht es hauptsächlich um das Schärfen oder Ersetzen der Messer und dies sollte fachmännisch geschehen, damit der Häcksler adäquat arbeitet. Fachbetriebe empfehlen auch die Pflege der Messer mit ein wenig Öl oder speziellen Pflegesprays.

Der Häcksler darf niemals mit Wasser gereinigt oder abgespritzt werden, da das Schneidewerkzeug so rosten könnte. Hochwertige Geräte sollte man immer von einem Fachbetrieb warten lassen, damit sie in einem optimalen Zustand sind. Das erspart Ärger und auch Geld.

Will man die Wartung unbedingt selbst durchführen, sollte man sich an der Gebrauchsanleitung orientieren. Sie gibt immer Hinweise auf eine sachgerechte Pflege und Wartung. Man kann sich die Pflege und Wartung natürlich auch von einem anderen, im Umgang mit Häckslern erfahrenen, Hobbygärtner zeigen und erklären lassen.

Gerade bei günstigen Geräten möchte man oft auch Geld für Wartung und Pflege sparen. Wenn man sich unsicher ist im Umgang mit dem Gerät, sollte man nicht am falschen Platz sparen.