Gesichtsöl - Anwendung und geeignete Hauttypen

Gesichtsöl ist ein wahres Luxus-Elixier. Das Öl für die Gesichtspflege sollte zum Hauttyp und zur Jahreszeit passen, dann kann das Multitalent locker mit jeder Tagescreme mithalten.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Gesichtsöle werden als Must-Have bei Fashion- und Beauty-Experten bezeichnet. Noch vor kurzer Zeit galt Gesichtsöl als Geheimtipp unter Models, Starvisagisten und Make-up-Artisten, sie hatten immer ein Fläschchen dabei. Gerade jetzt erlebt das beliebte Öl ein Revival - mit Recht.

Die modernen Gesichtsöle sind echte Allrounder und super verträglich. Spannkraft, Feuchtigkeit, Anti-Aging: das Gesichtsöl als Beautywunder.

Die flexible Anwendung

Gesichtsöl kann als tägliche Gesichtspflege oder als abendliche Hautkur verwendet werden. Die pflanzlichen Öle tun der Haut gerade im Winter und nach längerem Aufenthalt in überhitzten oder klimatisierten Räumen besonders gut, eine Extraportion Pflege kann da nie schaden.

  • Für die abendliche Hautkur muss die Gesichtshaut gründlich von Schmutz und Make-up befreit sein. Auf die noch feuchte Haut werden einige Tropfen des Öls verteilt, wo es die gesamte Nacht hindurch Zeit hat, in die Haut einzuziehen.

  • Wer eher zu einer fettfreien Nachtpflege tendierter, kann das Öl direkt vor dem Schlafengehen einmassieren und den Rest der Maske abnehmen, indem das Gesichtsöl mit einer tensidfreien Reinigungsmilch und reichlich Wasser abgewaschen wird.

Viele Frauen müssen erst überzeugt werden, dass Gesichtsöl auch in der Tagespflege verwendet werden kann. Die Vorstellung von einem glänzenden Gesicht und einem nur langsam einziehenden Öl haben viele in ihren Köpfen.

Bei der richtigen Wahl des Produkts und den drei wichtigsten Dingen, die beachtet werden sollten, ist das allerdings nicht der Fall.

  1. Das Gesichtsöl muss zum Hauttyp und der Jahreszeit ausgewählt werden.
  2. Nur ganz wenige Tropfen Öl für das gesamte Gesicht und Dekolleté sind völlig ausreichend.
  3. Grundsätzlich sollte das Gesichtsöl auf die feuchte Haut aufgetragen werden. So zieht es schneller ein und lässt sich zudem sehr viel einfacher verteilen - Öl und Feuchtigkeit können eine kurzzeitige Emulsion bilden.

Öle und Make-up

Wer das Gesichtsöl nicht direkt auf die Haut geben möchte, kann einige Tropfen in die Tages- oder Nachtcreme geben. Make-up-Artists nutzen das Öl, um ihren Models einen strahlenden Ausdruck zu verleihen:

  • zum Glätten,
  • als Make-up-Basis und
  • zum Beruhigen des Teints.

Ein Tipp: Der Look wird transparenter und strahlender, wenn ein paar Tropfen Öl in die Foundation gemischt werden - als Highlight auf ungeschminkten Lippen oder auf den Wangenknochen getupft, zur Veredelung des Nude-Looks. Wichtig: Nie zu viel Gesichtsöl auf einmal, lieber öfters am Tag mal auffrischen.

Gesichtsöle für unterschiedliche Hauttypen

Bei der Gesichtspflege ist es besonders wichtig, seinen Hauttyp zu kennen und entsprechende Produkte zu verwenden. Gesichtsöle gibt es für jeden Hauttyp, von extrem trockener Haut, Mischhaut, bis hin zur fettigen Haut beinhalten spezielle Öle unterschiedliche Inhaltsstoffe.

Gesichtsöle liefern viel Feuchtigkeit und stärken den Schutzmechanismus der Haut.

  • Als ein sehr stabiles Öl wird das Wiesenschaumkrautöl als perfekte Grundlage verwendet.

  • Als Basisöl für fettige Haut und Mischhaut kommt häufig Traubenkernöl zum Einsatz.

  • Aber auch Gesichtsöl mit Rosmarin oder Ringelblume reguliert eine überschießende Talgproduktion und lassen Unreinheiten schneller abheilen.

  • Zu den Wirkstoffölen zählt Wildrosenöl, es wir bevorzugt für trockene bis sehr trockene Haut empfohlen. Gesichtsöle für schuppige Haut sowie bei Narben enthalten ebenfalls Wildrosenöl.

  • Beigemischte Inhaltsstoffe wie Orchideenextrakt und Rosenholz-Öl beleben müde, feuchtigkeitsarme Haut.

  • Rötungen werden mit Lavendel und Petersilie reduziert.