Was ein richtiges Longdrinkglas ausmacht
Longdrinks sind eine klassische Variante des Cocktails, welche auf vielen Veranstaltungen und Partys nicht wegzudenken sind. Dabei werden Longdrinks normalerweise in speziellen Gläsern serviert, welche extra für diese konzipiert sind. Doch welche Eigenschaften machen ein Longdrinkglas überhaupt aus?
Das Glas
Zunächst einmal sollten Longdrinkgläser aus Glas bestehen. Das Glas sollte dabei durchsichtig sein, so dass der zumeist bunte Inhalt vor und während des Trinkens auch gesehen werden kann.
Zwar gibt es auch Longdrinkgläser mit Motiven, was natürlich denkbar ist. Jedoch sollten derartige Motive dann auch dezent ausfallen und immer noch genügend Platz der Glasfläche freilassen, so dass das Glas mindestens zur Hälfte durchsichtig ist.
Das Fassungsvolumen
Das Fassungsvolumen von Longdrinkgläsern schwankt wiederum um die 0,4 Liter. Bedeutend größer oder kleiner sollte das Glas allerdings nicht sein. Während kleinere Maße überhaupt nicht das typische Volumen eines Cocktails fassen könnten, würden größere Modelle eher an ein gewöhnliches Glas als an ein Longdrinkglas erinnern. Letzteres würde nicht nur während des Mischens und Trinkens negativ auffallen, sondern auch das Ambiente beim Cocktailgenuss zerstören.
Die Form
Hinsichtlich der Form kennzeichnen Longdrinkgläser zumeist eine einfache Gestaltung. Bei der Standardvariante fällt hinsichtlich der Formgebung der Runde Untergrund auf, welcher in vielen Fällen durch eine darauf angebrachte Glasschicht etwas dicker ausfällt. Das restliche Glas ist relativ schmal und wirkt hierdurch sehr edel und filigran.
Daneben existieren aber auch noch gängige Modelle von Cocktailgläsern, welche sich nach oben hin leicht öffnen und über eine Rillenstruktur an der Oberfläche verfügen. Neben diesen zwei Standardmodellen können natürlich noch viele weitere Formen und Größen bei Longdrinkgläsern vorgefunden werden. Diese stellen aber Ausnahmen dar und haben wenig mit dem klassischen Longdrinkgefäß gemein.
Das Gewicht
Letztlich sollten Longdrinkgläser auch noch weder zu schwer noch zu leicht sein. So können diese leicht transportiert und beispielsweise auf Tabletts serviert werden, ohne gleich Gefahr zu laufen, bei der kleinsten Berührung umzukippen.
In diesem Zusammenhang hilft auch der leicht verdickte Boden bei vielen Gläsern dabei, deren Gleichgewicht zu halten, da der Schwerpunkt relativ niedrig angesetzt ist.