Wissenswertes und Geschichtliches zum Grog
Grog - viele lieben ihn. Besonders in der kalten Jahreszeit trägt dieses alkoholische Getränk dazu bei, dass man von innen gewärmt wird.
Besonders auf Weihnachtsmärkten ist er ein beliebtes Getränk: Der Grog. Hergestellt wird er aus
Wer keinen originalen Grog trinken möchte, kann statt des Rums auch
verwenden.
Wer zu viel Grog trinkt, fühlt sich am nächsten Tag "groggy". Dieser Begriff, der wirklich vom Grog stammt, wird umgangssprachlich verwendet, wenn man sich müde und ausgelaugt fühlt.
Geschichtliches zum Grog
Wie und wann der Grog erfunden wurde, ist nicht ganz geklärt. Es gibt mehrere Varianten, wie das alkoholhaltige Heißgetränk entstanden ist. Bereits ab dem 18 Jahrhundert erhielten die Matrosen der "Royal Navy" täglich ein Gläschen Rum zu trinken. Dies hatte natürlich Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit der Besatzung.
Gleichzeitig versuchte man, das mitgeführte Trinkwasser möglichst lange trinkfähig zu halten und so mischte man das eigentlich bereits verdorbene Trinkwasser mit Rum. Aufzeichnungen zufolge tranken Matrosen im Jahr 1740 auf Anweisung eines Vize-Admirals namens Vernon, dessen Spitzname "Old Grog" lautete, ihr Wasser immer mit einem Schuss Rum.
Der Vize-Admiral hatte seinen Spitznamen nicht ohne Grund: Er trug immer einen dicken Umhang, der aus einem Stoff namens "Grogram" hergestellt wurde. Durch diesen Mann hat der Grog wohl seinen Namen erhalten, wobei erst Jahre später im kalten Großbritannien der Grog warm getrunken wurde. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Grog in Deutschland bekannt und beliebt.
In der Karibik wurde der Grog schon im 17. Jahrhundert getrunken
So lustig sich die Mantel-Geschichte als Ursprung des Grogs anhört, so ist sie aber wohl auch erst nach dem Tod des Vize-Admirals erfunden worden. Das Getränk, das aus Wasser und Rum besteht, kannte man in der Karibik schon im 17. Jahrhundert und nannte es bereits damals "Grogg". Die Kneipen, in denen dieses Getränk serviert wurde, nannten sich "Grogg Shoppe".