Ginkgotee

Der Ginkgobaum gilt als lebendes Fossil und ihm werden Urkräfte zugeschrieben, welche Heilung und Genesung bringen sollen. Der Ginkgotee besitzt eine durchblutungsfördernde Wirkung und so hilft er bei einer Vielzahl von Beschwerden wie Durchblutungsstörungen, Demenz oder Bronchitis. Er kann auch äusserlich als Umschläge angewendet werden.

Von Claudia Rappold

Ursprünglich kommt der Ginkgobaum aus China; aus Urzeiten hat er sich herübergerettet und wird mittlerweile weltweit angepflanzt. Eigentlich wäre er schon längst ausgestorben, deshalb bezeichnet man ihn auch als lebendes Fossil. Vermutlich ist seine Existenz Mönchen zu verdanken, die ihn hegten und pflegten sowie Seefahrern, die ihn nach Europa brachten.

Zur Verwendung kommen seine Blätter, die eine charakteristische Form haben. Er scheint Urkräfte in sich gespeichert zu haben, die zur Heilung und Genesung beitragen.

Verwendung und Wirkungsweise

Die fächerförmigen Blätter werden im Frühherbst geerntet. Dem Ginkgotee sagt man vor allen Dingen eine durchblutungsfördernde Wirkung nach. Dies wirkt sich günstig bei einer Vielzahl von Beschwerden aus. So

Äußerlich als Umschlag kann er sogar Verwendung bei Wunden finden.

Inhaltstoffe

Zu seinen wichtigsten Inhaltsstoffen gehören

  • ätherische Öle
  • Flavonoide
  • Pinit
  • Capronsäure
  • Harz
  • Ginkgolsäure und
  • Ginkgolid.