Hinweise zur Wassertemperatur und Wasserhärte
Die Brühtemperatur entscheidet ebenso über den Geschmack von Teegetränken, wie die Wasserhärte. Beachten Sie die Zubereitungshinweise auf der Verpackung.
Wasserhärte
Hartes, kalkreiches Wasser kann den Geschmack von Tee nachhaltig verändern, da es sich wie ein feiner Film auf dem fertigen Tee ablagert. Vor allem hochwertige Schwarztees können dadurch bitter werden.
Deshalb sollten in Regionen mit hartem Leitungswasser vor der Zubereitung von Tee- und Kaffeegetränken die entsprechenden Mengen Leitungswasser gefiltert werden. Dazu bietet der Handel spezielle Wasserfilter an. Auch die Verwendung von stillem Tafelwasser ist empfehlenswert.
Wassertemperatur
Frisches, kaltes Wasser eignet sich am besten zum Teekochen. Nicht empfehlenswert ist bereits abgekochtes Wasser oder abgestandenes Wasser aus einer Warmwasserleitung.
Die allgemeinen Zubereitungshinweise für die unterschiedlichen Teesorten sind auf den Verpackungen aufgedruckt. Die Temperatur des Teewassers richtet sich nach der Teesorte.
- Japanischer Grüntee wird mit maximal 50°C heißem Wasser übergossen.
- Anderer Grüntee, Kräuter- und Früchtemischungen sowie halbfermentierte Teesorten benötigen 65-90°C heißes Wasser.
Es ist darauf zu achten, dass das Teewasser für diese Sorten nicht gekocht hat. Eine Ausnahme ist Schwarztee. Er wird mit sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen.