Mit nassen Haaren ins Bett: Welche Frisur am besten geeignet ist
Nach einem anstrengenden Tag möchte man eigentlich nur noch schnell unter die Dusche hüpfen und dann schnell ins Bett gehen. An ein aufwändiges Haarstyling möchte man in solchen Momenten keinen Gedanken verschwenden. Und das muss man auch gar nicht, denn auch wenn man mit noch feuchten Haaren ins Bett geht, kann man am Morgen eine tolle Frisur haben.
Mit feuchten Haaren ins Bett?
Wer nach dem heißen Bad oder einer entspannenden Dusche am Abend keine Lust mehr verspürt sein Haar mit dem Föhn zu trocknen, der kann auch einfach mit feuchtem Haar ins Bett gehen. Allerdings sollte dann darauf geachtet werden, dass die Haare nicht mehr klatschnass sind, denn mit komplett nassen Haaren auf dem Kopfkissen wird der Schlaf garantiert nicht angenehm.
Die Haare sollten also auf jeden Fall schon angetrocknet sein. Dazu reicht es schon, wenn man sie mit dem Handtuch abtrocknet oder an der Luft ein wenig antrocknen lässt. Auch wenn das Haar dann schon gut angetrocknet ist, sollte man trotzdem ein trockenes Handtuch auf das Kopfkissen legen. Dieses kann die Restfeuchte gut absorbieren. Und sollte das Handtuch im Laufe der Nacht unangenehm feucht werden, kann man es ganz einfach vom Kissen nehmen und bis zum Morgen neben das Bett legen.
Abgesehen vom nächtlichen Komfort ist für das Schlafengehen mit feuchten Haaren auch nicht jede Frisur passend. Einige eignen sich hier besser als andere.
Naturlocken: Dutt machen
Wer morgens nach dem Aufstehen ganz glatte Haare haben möchte, der sollte lieber mit gut getrockneten Haaren ins Bett gehen. Für Naturlocken ist das Schlafen mit feuchten Haaren hingegen ein guter Stylingtipp. Denn wenn Naturlocken an der Luft trocknen, wirken sie sehr definiert.
Diesen definierten Look kann man sogar noch verstärken, indem man die Haare recht locker und unordentlich am Hinterkopf zu einer Art Dutt zusammendreht. Damit man auch mit diesem Dutt, den man nach Möglichkeit sehr locker bindet, auf dem Rücken liegen kann, sollte er möglichst weit oben am Kopf gebunden werden.
Wellen in glattes Haar zaubern
Auch wer von Natur aus keine Locken hat, solche aber kreieren möchte, kann gut mit feuchten Haaren schlafen gehen. Um am Morgen mit Locken oder Wellen im Haar aufzuwachen, kann man die Haare am Abend unterschiedlich präparieren.
Besonders einfach ist es, wenn die Haare zu einem Zopf geflochten werden. Je dicker der Zopf ist, desto größer werden die Wellen. Werden sehr lange Haare am Abend nur locker geflochten, so erhält man am Morgen wunderbare große Wellen. Werden die Haare hingegen in mehreren dünnen Zöpfen eng geflochten, dann erhält man viele kleine Locken.
Lockerer Dutt, Papilloten und gezwirbelte Haare
Bei stufigen Haarschnitten können die Haare zu einem lockeren Dutt am Hinterkopf zusammengedreht werden. Löst man diesen Dutt am Morgen, so bekommt man auch dadurch wunderschöne wilde Wellen.
Wer es etwas geordneter, aber dennoch lockig mag, der kann sich am Abend die Mühe machen und Papilotten oder Socken ins nasse Haar eindrehen.
Noch aufwändiger ist das Zusammenzwirbeln einzelner Strähnen, die dann mit Haarnadeln am Kopf festgesteckt werden. Doch wer schon keine Lust aufs Föhnen hat, für den dürfte das ohnehin nicht in Frage kommen.