Die Französische Kordel
Die französische Kordel gehört zu den beliebten und derzeit angesagten Flechtfrisuren. Diese Frisur ist eine schöne Alternative zum Bauernzopf und zum französischen Zopf. Anders als bei diesen Frisuren werden die Haare nicht klassisch geflochten, sondern auf andere Weise in die auffallende Kordelform gebracht. Die Vorgehensweise ist jedoch sehr ähnlich.

Anleitung zur französischen Kordel
Um eine französische Kordel zu frisieren, benötigt man neben einem Kamm und einem Haargummi bzw. Haarband auch Fingerspitzengefühl. Am besten lässt sich eine französische Kordel flechten, wenn die Haare nicht frisch gewaschen sind. Bereits am Vortag gewaschene Haare sind nicht mehr so rutschig und bieten so guten Halt.
Zunächst müssen die Haare so lange gründlich gekämmt werden, bis keine Knötchen mehr zu finden sind.
Dann wird das Deckhaar am Oberkopf zusammen genommen und in zwei gleichmäßig dicke Strähnen geteilt.
Diese Strähnen müssen jetzt im Uhrzeigersinn eingedreht und anschließend die rechte über die linke Strähne gelegt werden.
Im nächsten Schritt wird nun von den Seiten offenes Haar zu der rechten und linken Strähne hinzugenommen, das Haar wieder eingedreht und überkreuzt. So wird nun weiter verfahren, bis man im Nacken angekommen ist und alle Haare in die Kordel mit eingeflochten wurden.
Nur wird das Haar normal weiter geflochten, indem das Haar eingedreht und die rechte über die linke Strähne gelegt wird. Zum Abschluss wird die französische Kordel mit einem dünnen Haargummi oder einem schönen Haarband fixiert.
Die französische Kordel variieren
Wie auch andere Flechtfrisuren lässt sich die französische Kordel ebenfalls variieren. Hierfür wird das offene Resthaar nicht regelmäßig, sondern erst nach dem zweiten oder dritten Übereinanderlegen der beiden Strähnen mit eingedreht. So erhält die Kordel einen neuen Look.
Ist man im Nacken angekommen wird diese Variation der französischen Kordel wieder normal weiter geflochten und abschließend fixiert.