Welche Arten von Cremes es gibt und was die perfekte Alleskönner-Creme leisten muss
Creme ist das Standardprodukt zur Pflege der Haut, denn sie versorgt diese mit Feuchtigkeit und pflegenden Stoffen, die insbesondere bei einer hohen Beanspruchung dringend benötigt werden. Erhältlich sind dabei verschiedene Arten von Cremes. Doch wie sieht eine Alleskönner-Creme, die zum Eincremen aller Körperstellen verwendet werden kann, sein und was muss sie leisten?
Welche Arten von Cremes es gibt
Creme sollte zu jeder Hautpflege unbedingt dazu gehören, denn das regelmäßige Eincremen der Haut mit einem auf den Hauttypen abgestimmten Produkt ist für den gesunden und gepflegt erscheinenden Zustand der Haut unerlässlich.
Vor allem nach der Reinigung der Haut empfiehlt es sich, diese gründlich einzucremen, um ihr die nötige Pflege zukommen zu lassen. Dazu gibt es verschiedene Arten von Cremes, die sich je nach
- Anwendungsgebiet und
- Zweck
voneinander unterscheiden.
Bodylotion
Zunächst einmal gibt es die klassische Körpercreme, oftmals auch Bodylotion genannt, die generell am gesamten Körper angewendet werden kann. Im Vergleich zu beispielsweise Gesichtscreme verfügt sie über eine etwas flüssigere Konsistenz.
Bodylotion ist speziell für
- normale,
- trockene oder
- fettige Haut
erhältlich.
Gesichtscreme
Eine weitere Art von Creme stellt die Gesichtscreme dar, die, wie der Name bereits aussagt, eigens zur Anwendung im Gesicht angedacht ist. Sie ist in der Regel mit besonderen, optimal pflegenden Inhaltsstoffen versehen und unerlässlich für einen frischen, rosigen Teint im Gesicht.
Eine tägliche Anwendung einer speziellen Gesichtscreme ist nur zu empfehlen - besonders, wenn man danach Make-up-Produkte aufträgt. Dabei sollte aber auch die Gesichtscreme unbedingt auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sein.
Anti-Falten-Creme
Zu den Gesichtscremes zählt auch die Anti-Falten-Creme, die aufgrund ihrer faltenreduzierenden Wirkung eine Sonderstellung bei den Creme-Arten einnimmt.
Augencreme
Neben diesen wohl bekanntesten Arten von Cremes gibt es jedoch noch weitere Produkte, die längst fest zum Hautpflegerepertoire zählen und in jeder Drogerie zu finden sind.
Zum einen handelt es sich dabei um Augencreme, die lediglich um die Augen herum angewendet wird und die eine stark pflegende Wirkung hat. Dies ist nötig, da insbesondere die Haut an den Augen sehr empfindlich und pflegebedürftig ist.
Hals- und Dekolleté-Creme sowie Fußcreme
Ebenso erhältlich sind jedoch auch
die speziell für die Anwendung an eben diesen Körperpartien gedacht sind.
Im Laufe der Zeit erschlafft die Haut im Bereich des Halses und Dekolletés, was sich mitunter durch kleine Fältchen bemerkbar macht; des Weiteren haben viele Frauen mit Pigmentflecken und kleineren Hautunregelmäßigkeiten zu kämpfen. Eine Hals- und Dekolleté-Creme strafft die Haut und reguliert die störenden Pigmentflecken.
Zu den Inhaltsstoffen solcher Cremes, die eine ölhaltigere Rezeptur aufweisen, als zum Beispiel Gesichtscremes, zählen mitunter
- Retinol
- Revinage
- Moringaöl
Die Produktion des Kollagens und die Regeneration der Zellen wird angeregt, die Poren werden verfeinert und es kommt zu einem ebenmäßigeren Hautbild. Werden die genannten Wirkstoffe mit Hyaluronsäure sowie Vitamin C kombiniert, ergibt sich eine perfekte Nachtpflege. Eine einmalige tägliche Anwendung vor dem Schlafengehen ist in der Regel ausreichend.
Fußcremes wiederum können bei verschiedensten Beschwerden helfen. Je nach Wirkstoff
- entspannen sie die Füße
- wirken sie Schweißfüßen entgegen
- sorgen sie für angenehme Frische
- pflegen sie trockene und verhornte Haut
- kühlen sie die Füße
- behandelt sie Schrunden
Solche Cremes werden meist je nach Bedarf und bei anhaltenden Beschwerden mehrmals wöchentlich angewandt.
Wie ist die perfekte Alleskönner-Creme?
Aufgrund der vielen verschiedenen Creme-Arten und -Varianten und weil der Kauf jeweils einer Creme für jeweils eine Körperstelle manchmal als sehr lästig empfunden wird, stellen sich viele Anwender wohl auch die Frage, was die perfekte Alleskönner-Creme ausmacht, die für alles angewendet werden kann, also, wie diese überhaupt sein muss.
Anwendung auf dem gesamten Körper
Die perfekte Alleskönner-Creme sollte selbstverständlich am gesamten Körper angewendet werden können, so dass man nicht für einzelne Hautpartien noch einmal eine spezielle Creme kaufen und benutzen muss. Eine solche Creme ist schlichtweg am praktischsten und beim Eincremen würde man in diesem Fall am wenigsten Zeit verlieren.
Für alle Hautstellen und Bedürfnisse geeignet
Zudem ist die perfekte Alleskönner-Creme ein Produkt, das den Ansprüchen der Haut und speziell aller Hautstellen gerecht wird. Dies bedeutet zum einen, dass sie nicht zu fettig sein sollte, da dies bei Hautstellen wie beispielsweise der T-Zone im Gesicht zu Problemen führen könnte.
Auf der anderen Seite enthält die perfekte Alleskönner-Creme jedoch auch keinerlei Alkohol, da dies die Haut auf die Dauer zu stark austrocknet. Dementsprechend muss eine solche Creme eine perfekte Mischung sein, die
- sowohl trockenen Stellen ausreichend Feuchtigkeit spendet,
- als auch normale oder leicht fettige Haut optimal pflegt.
Eine Alleskönner-Creme sollte also feuchtigkeitsspendend und reichhaltig sein und eignet sich für unproblematische Haut. Sie enthält in vielen Fällen den hautverwandten Stoff Eucerit und sollte keine Konservierungsstoffe enthalten.
Konsistenz und Duft
Zudem sollte sie sich selbstverständlich auch sehr gut verteilen lassen sowie einen angenehmen Duft haben, der nicht zu stark, aber dennoch wahrnehmbar ist.
Lesen Sie hier außerdem, was die perfekte Creme für den Sommer auszeichnet..
Die perfekte Creme für den Sommer
Nach
- Strand,
- Sonne,
- Wind und
- Meer
sollte ein Sommerduft riechen. Die Duftnoten verbinden wir schon beim Auftragen der Creme mit Urlaub, Freizeit und entspannten Sommertagen.
Wenn die Creme nicht nur lecker riecht, sondern unsere Haut auch noch optimal pflegt und schützt kann der Sommer kommen.
Pflegen und Schützen
Wenn es auf den Sommer zugeht, beginnt die Suche nach einer Creme für die schönste Zeit des Jahres. Selbstverständlich muss auch die Sommer-Creme
- auf unseren Hauttyp abgestimmt sein und
- unserer Haut alle Pflegestoffe bieten, die sie für die warme bis heiße Jahreszeit benötigt.
Häufig trocknet die Sonne unser Haut aus und beginnt zu jucken und schuppt. Mit dem passenden Pflegeprodukt kann man dem vorbeugen.
Hoher Lichtschutzfaktor
Außerdem sollte die Creme einen hohen Lichtschutzfaktor beinhalten, der unsere Haut vor zu vielen schädlichen UV-Strahlen schützt. Auch wenn wir die Sonnenstrahlen auf der Haut genießen wollen - ein Sonnenbrand muss unbedingt vermieden werden. Zu viel Sonne lässt unsere Haut nämlich vorzeitig altern und die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, erhöht sich mit jedem Sonnenbrand.
Beliebte Düfte von Cremes für den Sommer
Wer die passende Cremesorte gefunden hat, kann sich nun den Duftnoten zuwenden. Fast alle Menschen kaufen ihre Pflegeprodukte nach dem Duft. Daher sieht man in jeder Drogerie viele Leute an den Cremedosen riechen - und das ist gut so. Denn jeder empfindet Duftnoten anders, auch wenn auf der Verpackung "Sommerduft" steht, muss der Duft nicht für jeden sommerlich riechen.
Verschiedene Erlebnisse prägen unsere Vorstellung vom perfekten Sommerduft
Jeder Mensch verbindet unterschiedliche Düfte mit einem schönen Urlaubstag und danach soll schließlich auch die Creme riechen. Eine Empfehlung für einen Duft ist daher schwer abzugeben, denn jeder Urlaub ist anders -
- jeder Strand am Meer oder See,
- jede Wiese und
- jede genutzte Sonnencreme sowie die damit verbundenen Geruchs- und Sinneseindrücke.
Unsere Reiseziele in den Ferien sind so verschieden wie unsere Erinnerungen an den einmaligen Duft unserer Haut.
Verschiedene Präferenzen
Generell aber sollte ein Sommerduft leichter sein als der "normale" Duft, den man trägt, und zugleich erfrischend. Einige lieben einen fruchtigen Sommerduft, bei anderen darf die Creme kräftig nach Blumen riechen.
Eine aquatische Note ist bei Frauen ebenso beliebt wie bei den Männern. Jeder verbindet diese Duftnote mit Meer, Strand und guter Laune.
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