Körper, Gesicht und Haare im Winter: Die richtige Hautpflege bei trockener Heizungsluft

Die richtige Hautpflege ist maßgeblich für eine gesunde und strahlend schöne Haut. Im Winter stehen wir vor dem Problem, dass die Temperaturen zwischen drinnen und draußen extrem schwanken und die Haut dadurch großer Belastung ausgesetzt ist. Die trockene Heizungsluft trägt häufig zu schuppiger und fahler Haut bei. Doch auch die Haare werden in Mitleidenschaft gezogen. Lesen Sie hier, wie Sie unbeschadet und gepflegt, trockener Heizungslust trotzen.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Alle Jahre wieder: Haut und Winter vertragen sich nicht

Das winterliche Klima kann unserer Haut hierzulande ganz schön zu schaffen machen. Sinkt die Temperatur der Luft, so sinkt gleichzeitig auch dessen Gehalt an Feuchtigkeit, denn kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Hinzu kommt, dass sich bei geringen Temperaturen unser Stoffwechsel der Haut verändert. Die Talgdrüsen stellen ihre Arbeit ein, wodurch es der Haut an wichtigem Fett mangelt, das die Haut eigentlich vor dem Austrocknen schützen sollte.

Um die Haut nun vor Austrocknung zu schützen, gilt es eine künstliche Schutzhülle aufzubauen. Wer jetzt zu den richtigen Beautyprodukten greift, sorgt dafür, dass die Haut knitterfrei und strahlend durch den Winter kommt. Denn wenn es draußen allmählich kälter wird, ziehen wir uns gern in die gut beheizte Wohnung zurück.

Gründe für Hautprobleme im Winter

Die Haut ist von einem natürlichen Lipidfilm überzogen, der durch die Temperaturschwankungen angegriffen wird. Es entstehen Mikroverletzungen der Haut, durch die Bakterien und Keime dringen und Infektionen auslösen können.

Im Winter bemerkt man sehr oft ein Brennen und Spannen der Haut. Dies kommt daher, weil die Haut im Freien eisigen Temperaturen und in der Wohnung trockener Heizungsluft ausgesetzt ist. Sie verliert an Feuchtigkeit und verlangt nach viel Pflege.

Das Austrocknen der Haut kommt hauptsächlich durch die geringe Luftfeuchtigkeit zustande. Sie beträgt auf beiden Seiten der Wohnungsaußenwände im Winter nur etwa 10%. Unsere Haut benötigt aber etwa 50% Luftfeuchtigkeit, um optimal versorgt zu werden. Der Mangel an dieser Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass sie nicht mehr glatt und frisch erscheint.

Zudem mindern die kühlen Temperaturen die Fettproduktion der Haut. Wer fettige Haut hat, kann sich darüber freuen. Normale oder Mischhaut trocknen aus.

Der wenige Talg, der noch gebildet wird, ist zudem recht fest und kann sich nicht gut auf der Haut verteilen. Somit wird der natürliche Schutzfilm der Haut löchrig und sorgt dafür, dass die Haut gegen Umwelteinflüsse nicht mehr geschützt ist.

Fahler Teint bei Winterkälte

Winterkälte engt die Blutkapillaren der Haut ein, der Teint erscheint fahl und weniger rosig. Darüber hinaus verlangsamt sich der Zellstoffwechsel. Bei frostigen Temperaturen braucht die Haut mehr Zeit, um sich zu erholen und wieder zu erneuern.

Doch wer denkt, trockene Heizungsluft ist besser als klirrende Kälte, der irrt. Bewegung an klarer Winterluft tut der Haut grundsätzlich gut, denn auf diese Weise bekommen die Hautzellen eine Extraportion Sauerstoff, zudem wird die Zellteilung angekurbelt. Mit der richtigen Gesichtscreme sind Schlittenfahrten und Shoppingtouren also gar kein Problem.

Die richtigen Inhaltsstoffe für Pflegeprodukte im Winter

Die trockene Heizungsluft greift die Lipidschicht der Haut an. Wenn dieser natürliche Schutzmantel beschädigt ist, dann kann die Haut Feuchtigkeit weniger gut speichern und äußeren Einflüssen nichts mehr entgegensetzen. Sie trocknet aus und Schadstoffe haben leichtes Spiel. Viele Menschen leiden aus diesem Grund im Herbst unter

  • unreiner,
  • schuppiger und
  • juckender Haut.

Daher ist es gerade jetzt wichtig, Pflegeprodukte mit Wirkstoffen zu verwenden, welche die verlorene Funktion der Lipidschicht so gut wie möglich ersetzen. Cremes mit hohem Lipidanteil hemmen den Feuchtigkeitsverlust der Haut und machen sie widerstandsfähig. Sie können jedoch nur effektiv schützen, wenn sie regelmäßig angewendet werden. Parfümierte Cremes und Gele sollten gemieden werden, denn sie greifen den Lipidmantel der Haut an und können zu Reizungen führen.

Die Wasch- und Pflegeprodukte sollten im Winter sorgfältig ausgewählt werden
Die Wasch- und Pflegeprodukte sollten im Winter sorgfältig ausgewählt werden

Nein zu Seife, Alkohol und Heißem Wasser

Gerade bei der Reinigung der Haut sollten sie sanft zur Sache gehen. Alkoholhaltige Produkte entziehen ihr Feuchtigkeit. Auch seifenhaltige Duschcremes sollten lieber aus dem Badezimmer verschwinden.

  • Vermeiden sollten Sie im Winter jegliche Form von alkoholhaltigem Gesichtswasser, da es die Haut extrem austrocknet.
  • Eine milde Reinigungsmilch und Reinigungsöle eignen sich für die hautfreundliche Reinlichkeit.

Auch heißes Wasser entzieht der Haut Feuchtigkeit, versuchen Sie daher im Winter nicht unnötig heiß zu Baden oder zu Duschen, auch wenn es vielleicht schwer fällt. Am besten sind kurze Duschen mit Duschölen, die sanft reinigen und gleichzeitig Feuchtigkeit spenden. Ihre Haut wird es Ihnen danken.

reichhaltige Cremes und Lotionen

Nach dem Baden wird der Körper mit einer reichhaltigen Creme verwöhnt:

  • Körperlotionen mit dem Wirkstoff Urea schenken der Haut Spannkraft und Feuchtigkeit,
  • Körperbutter macht sie geschmeidig.
  • Bei gereizter Haut sind Produkte mit Kamille, Olivenöl oder Haferextrakten erholsam.

Doch die Haut sollte nicht nur mit Feuchtigkeit versorgt werden. Jetzt im Herbst verlangsamt sich der Zellstoffwechsel, die Regeneration läuft auf Sparflamme.

  • Die Wirkstoffe Vitamin A und Terprolin unterstützen die Zellerneuerung und zaubern ein jugendliches Hautbild.

Was tut dem Body im Winter gut?

Peelings

Regelmäßige Peelings befreien die Haut von überschüssigen Hautschüppchen und öffnen die Poren. Ein pflegendes Hautserum optimiert den Erneuerungsprozess und regt den Stoffwechsel an. Peelings sollten allerdings nicht häufiger als einmal pro Woche durchgeführt werden und ausschließlich mit sanften Produkten auf Enzymbasis, die ohne kantige Schleifpartikel auskommen.

Sauna und Dampfbad

Im Winter sorgen außerdem Saunagänge für eine gute Durchblutung der Gefäße und setzen das Kälteempfinden herab. Besonders rosig wirkt der Teint nach einem Dampfbad; die Feuchtigkeit polstert gleichzeitig die Haut auf.

Sauna und Dampfbad: Eine Wohltat für die Haut im Winter

  • Saunaeimer mit Löffel, weißen Handtüchern und weißer Lilie auf einer Saunabank

    © Kerioak - www.fotolia.de

  • Junges Paar in einem Dampfbad, sie mit Handtuch im Haar

    © Ideareattiva - www.fotolia.de

Beliebte Badezusätze für die kalte Winterzeit

Schaumbäder sollten nicht mehr als einmal wöchentlich genommen werden. Lassen Sie den Tag lieber in einem lauwarmen Ölbad mit rückfettenden Substanzen ausklingen. Beim Badezusatz sollte darauf geachtet werden, dass dieser für trockene Haut geeignet ist und pflegende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthält.

Nach dem Bad ist der Säureschutzmantel der Haut erheblich gestört und kann vom Körper nicht so schnell wiederhergestellt werden wie im Sommer. Es ist daher wichtig, die Haut nach dem Badevergnügen mit einer Lotion oder Feuchtigkeitscreme mit hohem Fettanteil zu pflegen.

Erkältungsbäder

Da über die kalten Monate auch die Anfälligkeit für Schnupfen und Erkältungen steigt, sind winterliche Badezusätze mit speziellen ätherischen Ölen besonders beliebt. Diese können den Körper bei der Abwehr und Bekämpfung von Viren unterstützen. Hierfür eigenen sich Badezusätze mit:

Diese Inhaltsstoffe wirken unterstützend für die Gesundheit. Der Badezusatz wirkt mit diesen ätherischen Wirkstoffen nicht nur desinfizierend und entzündungshemmend, sondern sorgt auch für eine gute Durchblutung. So wird der Körper gut gewärmt.

Winterliche Düfte

Neben diesen lindernden Badezusätzen sind auch ausgefallene Duftnoten immer beliebter. Ein Badezusatz mit Vanille kann während der düsteren und kalten Jahreszeit als Stimmungsaufheller dienen. Einen ähnlichen Effekt bringen Duftnoten von Orange und Zimt.

Badezusätze mit Mandeln verleihen dem Badezimmer einen winterlichen und angenehmen Duft. Besonders Badesalze werden in immer ausgefalleneren Duftkombinationen angeboten.

Den passenden Badezusatz im Winter mit Bedacht wählen
Den passenden Badezusatz im Winter mit Bedacht wählen

Hausmittel als winterlicher Badezusatz

Man muss jedoch nicht nur bereits vorgemischte Badezusätze verwenden. Diese lassen sich auch ganz einfach selbst herstellen.

  • Hierfür werden etwa 20 Tropfen eines Duftöls mit 50 Milliliter Olivenöl vermischt und ins Badewasser gegeben.
  • Um eine zarte Haut zu erhalten kann noch etwas Milch ins Badewasser gegeben werden.
  • Wer auf das Schaumvergnügen nicht verzichten möchte kann etwas neutralen Badezusatz untermischen.

Was tut dem Gesicht im Winter gut?

Im Winter braucht bereits normale Haut einen zusätzlichen Schuss Feuchtigkeit, da die Talgdrüsen die Fettproduktion reduzieren und bei Temperaturen unter 8 Grad gänzlich einstellen. Geeignet sind Feuchtigkeitscremes auf Öl-Wasser-Basis mit Lecithin oder Sheabutter. Auch Gesichtspflege mit dem Inhaltsstoff Urea schützt die Haut vor dem Austrocknen und sorgt für Geschmeidgkeit.

Bei Eis und Schnee hat sich die Verwendung von Nachtcremes bewährt, da sie besonders reichhaltig sind. Auch Feuchtigkeitsmasken, etwa zweimal pro Woche angewendet, sorgen für glatte, frische Haut.

Fetthaltige Cremes

Wer im Winter nach draußen geht, sollte sein Gesicht unbedingt vorher gründlich eincremen. Im Winter sind fetthaltige Kosmetika die richtige Wahl, da feuchtigkeitsspendende Mittel bei eisigen Temperaturen teilweise gefrieren und die Haut nicht richtig versorgen können.

Eine gute Pflege für die Haut ist das A und O, um ohne spröde Lippen, Knitterfältchen oder eine schuppige Nase durch den Winter zu kommen. Feuchtigkeitscremes mit hohem Wassergehalt sind für den Winter jedoch nicht geeignet - was im Sommer erfrischt, kann bei starker Kälte auf der Haut gefrieren und Schäden hinterlassen.

Besser ist es, zu reichhaltigen Cremes zu greifen, die einen hohen Anteil an Ölen und Wachsen enthalten. Sie schützen die Haut ideal vor einem Feuchtigkeitsverlust. Auch Tagescremes mit Ceramiden oder dem Harnstoff Urea wirken im Winter wahre Wunder.

Der Haut werden wertvolle Stoffe zurückgegeben, sie kann sich besser gegen kalte Winterluft und trockene Heizungsluft wehren.

Sonnenschutz und Make-up

Sonnen- und Kälteschutz fürs Gesicht von Wintersportlern ist unabdingbar
Sonnen- und Kälteschutz fürs Gesicht von Wintersportlern ist unabdingbar

Gerade im Winter kann die UV-Strahlung sehr intensiv sein. Um Lichtschäden bei längeren Outdoor-Einsätzen zu vermeiden, empfiehlt sich das Auftragen einer guten Winter-Tagescreme mit Lichtschutzfaktor. Allerdings sind Sommer-Sonnencremes nicht geeignet, denn sie enthalten nur geringe Mengen Fett und zu hohe Wasseranteile. In Verbindung mit Kälte kann das Wasser in den Hautporen gefrieren.

Besonders für Skifahrer und Snowboarder ist auch ein effektiver Sonnenschutz wichtig, denn in den Bergen mit reflektierendem Schnee ist die UV-Belastung ähnlich hoch wie bei einem Sonnenbad am Mittelmeer.

Auch hier sind fetthaltige Cremes leichten Lotionen vorzuziehen und es sollte auf einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor geachtet werden.

Wie viel Sonnenschutz die Haut braucht, ist abhängig vom Hauttyp des Wintersportlers. Helle Hauttypen sind sensibler als dunkle. Aber auch der Ölgehalt der Pflegecreme sollte dem Hauttyp angepasst sein. Wer im restlichen Jahr zu fettiger Haut neigt, braucht kein so reichhaltiges Produkt wie jemand, der stets mit trockener Haut zu kämpfen hat.

Auf Make-up mit pudriger Konsistenz sollten Winterfans ebenfalls verzichten. Besser geeignet ist feuchtigkeitsspendendes Make-up in cremiger Form.

Gesichtspeeling und Masken selber herstellen

Wenn die Haut trocken und schuppig ist, empfiehlt es sich ein leichtes Peeling zu machen. Dazu genügt eine kleine Menge Honig, die man mit einer Prise Salz vermischt und auf das Gesicht aufträgt. In kreisenden Bewegungen werden so abgestorbene Hautschüppchen entfernt.

Achten Sie jedoch darauf, die Haut im Winter nicht zu oft zu peelen, denn auch das kann sie austrocknen. Gut sind auch selbstgemachte Masken, die die Haut pflegen.

  • Etwas Quark,
  • ein Ei und
  • Honig

entspannen die Haut und regen die Durchblutung an. Das Ergebnis: Strahlend schöne und rosige Haut.

Extraschutz für Hand, Lippen und Fuß

Hände

Besonders die Hände sind der Winterkälte oft schutzlos ausgeliefert, vor allem ohne mollige Handschuhe. Minusgrade verlangsamen den Reparaturprozess und führen zu schlechterer Durchblutung. Deshalb ist eine schnell einziehende Handcreme mit Kamille, Kokos- oder Mandelöl ideal.

Auch spezielle Handmasken schützen vor eisigen Temperaturen. Die beste Wirkung entfaltet sich über Nacht, während die Hände in Baumwollhandschuhen stecken.

Füße

Auch die Füße bedürfen der Pflege, denn enge oder gar nasse Winterschuhe tun dem Fuß nicht gut.

  1. Ein warmes Fußbad mit Zusätzen wie Wachholder oder Rosmarin kann beruhigend oder energetisierend wirken.
  2. Vor rissiger Haut schützt Fußbalsam mit Urea.
  3. Zum Schluss eine wohltuende Massage mit angewärmten Pflegeölen, und sensible Füße sind wieder winterfit.
Ein wohltuendes Fußbad im Winter wirkt Wunder
Ein wohltuendes Fußbad im Winter wirkt Wunder

Pflegender Lippenbalsam gegen Trockenheit

Die Lippen werden im Winter im Schnelltempo spröde und zum Teil rissig. Der Lippenhaut fehlen die Talgdrüsen, weshalb ständiges Lippenlecken das Spannungsgefühl deutlich verstärkt.Pflegendes Lippenbalsam oder Lippenpflegestifte mit

sollten mehrmals am Tag aufgetragen werden und zudem einen festen Platz in der Handtasche finden. Auch Honig ist optimal, um trockene Lippen wieder weich zu machen. Spezielle Cold Creams wurden für besonders sensible und spröde Lippen entwickelt. Sie eignen sich auch zum Auftragen bei extrem kalten Temperaturen.

Herrscht Frost, sind Lippenstifte mit hohen Anteilen an Farbpigmenten nicht empfehlenswert, besser sind Lipglosse mit Avocado-Öl.

Frostschutz für gestresste Haare

Vor allem fliegende Haare machen Frauen im Winter das Leben schwer. Durch trockene Heizungsluft und Kopfbedeckungen raut die Schuppenschicht der Haaroberflächen auf. Damit sich die Haarpracht nicht statisch auflädt und fröhlich in alle Richtungen absteht, schaffen Shampoos mit Antistatik-Wirkung Abhilfe.

In der kalten Jahreszeit sind auch Schuppen auf dem Vormarsch. Die Hauptursache ist wieder das warme Heizungsklima, das die Kopfhaut zusätzlich reizt. Effektiv gegen Schuppen wirken Shampoos und Spülungen mit Minzextrakten oder Zink-Pyrithion.

Haarausfall im Winter

Sinken die Temperaturen, fallen auch häufig mehr Haare aus als üblich. Woran liegt das?

Wenn das Phänomen ausschließlich in der Winterzeit auftritt, liegt es in der Regel an mangelndem Sonnenlicht. Wenig Licht hat einen Einfluss auf den Hormonstoffwechsel. An den Haarfolikeln bilden sich Verhärtungen, wodurch das Haar nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgt ist. Als Folge fallen Haare aus.

Beschränkt sich der Haarausfall auf die winterliche Jahreszeit, helfen Ampullenkuren mit dem Inhaltsstoff Aminexil. Dieser Wirkstoff ist in der Lage, Verhärtungen an den Haarfolikeln aufzulösen, wodurch der Haarausfall normalerweise relativ schnell gestoppt wird. Allerdings sollten die Ampullen täglich über einen Zeitraum von sechs Wochen angewendet werden.

Winter-Hautpflegetipps im Überblick

  • Cremen Sie Ihre Haut mit fetthaltigen Salben oder Cremes ein.
  • Achten Sie unbedingt darauf, dass die Creme einen sehr geringen Wasseranteil hat, da Wasser Ihrer Haut bei gefrierenden Temperaturen nur schädigt.
  • Beim Baden sollten Sie nachfettende Waschöle verwenden, da sie der Haut weniger Feuchtigkeit entziehen.
  • Gönnen Sie sich des öfteren ein warmes und entspannendes Ölbad.
  • Auch ein Saunagang wirkt sich positiv auf die Haut aus und sorgt gleichzeitig für tiefe Entspannung und Stärkung des Immunsystems.
  • Nach dem Duschen oder Baden sollte man vorsichtig beim Abtrocknen sein. Trocken tupfen ist besser als trocken rubbeln, so wird die im Winter ohnehin sehr strapazierte Haut nicht unnötig gereizt.
  • Das selbe gilt für Peelings. Verzichten Sie hierauf lieber im Winter, denn das Abschleifen der oberen Hautschicht vergünstigt nur das Austrocknen der Haut.
  • Denken Sie bei der Winterpflege auch an Lippen, Hände, Füße und Haare.