Hilfreiche Kräuter bei Erkältungsbeschwerden
Eine Erkältung hat man schnell, man unterkühlt und schon setzen die Beschwerden ein. Dabei muss man nicht immer gleich zu Medikamenten greifen, auch Heilkräutertees können die Beschwerden lindern und den Heilungsprozess fördern. So finden sich viele Kräuter, die bei einer Erkältung helfen können. Mit unangenehmen Nebenwirkungen muss man dabei nicht rechnen. Lesen Sie, welche Heilkräuter bei einer Erkältung eingesetzt werden können.
Eine Erkältung bringt viele Beschwerden mit sich
Ein grippaler Infekt kann durch viele verschiedene Viren ausgelöst werden. Diese werden durch Tröpfcheninfektion übertragen.
Die Inkubationszeit beträgt etwa drei bis fünf Tage. Zuerst ist die Nasen- und Rachenschleimhaut betroffen.
Es kommt zu Schnupfen und Halsschmerzen. Dann können Bronchien und Nebenhöhlen angegriffen werden. Eine Unterkühlung schwächt wohl das Immunsystem und der Organismus kann den Viren kaum etwas entgegensetzen, deshalb spricht man auch von einer Erkältung.
Zu Beginn einer Erkältung fühlt man sich meistens müde und abgeschlagen. Dann kommen
- Schnupfen
- Husten
- eventuell Fieber und
- Gliederschmerzen
hinzu.
Hilfreiche Kräuter bei Erkältungsbeschwerden
Um all diese Beschwerden zu lindern, eignen sich Heilkräutertees ganz vorzüglich. Heilkräuter haben in der Regel immer ein breites Wirkungsspektrum und sind deshalb bei Erkältungen besonders geeignet.
Zu den wichtigsten Heilpflanzen gehören
Ein Hagebuttentee versorgt den Organismus mit Vitamin C. Viele Heilkräuter haben daneben schleimlösende, beruhigende, antibakterielle und adstringierende Eigenschaften. All diese Wirkungsweisen wirken sich günstig bei einer Erkältung aus.
Umckaloabo
Umckaloabo hilft besonders gut bei Husten, den abgekochten Sud der Wurzel setzt man bei akuter Bronchitis und Husten ein. Sogar bei Tuberkulose wurde er angewendet. Umckaloabo wirkt
- antibakteriell
- antibiotisch
- antiviral
- schleimlösend und
- er stärkt das Immunsystem.
Salbei, Knoblauch und Zwiebeln
Salbei wird bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt. Zwiebeln und Knoblauch haben ein natürliches Antibiotikum so wie auch Rettich. Das ist von Vorteil, da die Ursache ja Erkältungsviren sind.
Eine Erkältung ist eine Erkrankung der Atemwege und die Kräuter wirken da besonders. Man kann auch Teemischungen herstellen und unangenehme Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten.
Wirkungsweise der Heilkräuter auf einen Blick
Wie bereits erwähnt, kann eine Erkältung von zahlreichen unterschiedlichen Beschwerden begleitet werden. Davon abhängig kann man folgende Kräuter zur Hand nehmen:
- Hagebutte zur Stärkung des Immunsystems
- Kamille zur Befreiung der Atemwege
- Thymian zur Schleimlösung
- Sonnenhut zur Stärkung der Immunabwehr
- Salbei zur Linderung von Halsschmerzen
- Pfefferminze zur Beruhigung der Nasenschleimhaut
Wann sollte man mit einer Erkältung zum Arzt?
In der Regel ist eine Erkältung harmlos und nach ein bis zwei Wochen ausgestanden. Treten allerdings Komplikationen auf, muss man einen Arzt hinzuziehen.
Oft folgt auf eine Virusinfektion eine bakterielle Ursache. Dann kann es schon nötig werden, dass mit einem Antibiotikum behandelt werden muss. Leichtere Formen hingegen können erfolgreich mit Heilkräutertees behandelt werden.