Hilfreiche Kräuter bei Unruhe und Nervosität

Unruhe und Nervosität gehören zu häufig geschilderten Symptomen. Dafür kann es viele Gründe geben. Sie können physischer und auch psychischer Natur sein. Es gibt zahlreiche Kräuter, die man bei Unruhe und Nervosität einnehmen kann und die auf besonders schonende Art und Weise helfen können. Lesen Sie, mit welchen Kräutern man gegen Unruhe und Nervosität angehen kann.

Von Claudia Rappold

Hilfreiche Kräuter bei Unruhe

Bei Unruhe handelt es sich um einen Zustand innerer Angespanntheit. Die Unruhe kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen:

Außerdem können Gefühle von Angst und Unsicherheit auftreten. Es gibt eine ganze Reihe von Heilkräutern, die bei Unruhe helfen können. Am besten haben sich

bewährt.

Passionsblume

Unruhe und Nervosität gehen auch meistens mit Schlaflosigkeit einher. Die Passionsblume ist für ihre beruhigende Wirkung bekannt. Außerdem besitzt sie angstlösende Eigenschaften. Anwendung findet sie auch bei Herzrasen und Schlaflosigkeit.

Baldrian, Hopfen und Lavendel

Baldrian wirkt sich auf das gesamte Nervensystem beruhigend aus. Hopfen hilft bei Angstzuständen, Schlaflosigkeit und nervöser Unruhe. Auch Lavendel beruhigt und wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus. Zu den vielfältigen Heilungswirkungen zählt auch die Beruhigung des Nervensystems.

Kalmus

Kalmus ist zwar eher als Magenmittel bekannt, aber er hat auch eine beruhigende Wirkung. Die Kamille wirkt ja bekanntlich gegen eine Vielzahl von Beschwerden, so auch bei nervöser Unruhe.

Wann sollte man bei Unruhe zum Arzt?

In der Regel wird man innere Unruhe mit den besagten Kräutern lindern können. Leidet man jedoch dauerhaft unter solch einem Gefühl, und können auch Entspannungsübungen keine Besserung bringen, ist es sinnvoll, die Situation mit einem Arzt zu bereden.

Hilfreiche Kräuter bei Nervosität

Nervosität geht auch immer mit Unruhe einher. Der angespannte Zustand bedeutet für viele Patienten einen unguten Zustand. Dieser beeinträchtigt den Alltag ungemein.

Heilkräuter können gerade auch bei psychischen Problemen hilfreiche Dienste leisten. Trotzdem sollte man sich bei solchen Beschwerden auch professionelle Hilfe holen; die Heilkräuter können dabei den Genesungsprozess unterstützen.

Die körperlichen Symptome sind auf das vegetative Nervenzentrum zurückzuführen. Eine gesunde Balance zwischen Anspannung und Entspannung findet meistens nicht mehr statt.

Weiterhin ist bei Nervosität auch der Schlaf beeinträchtig und so kommt der Betroffene in einen Teufelskreis. Die Heilkräuter können helfen, diesen zu durchbrechen. Dieselben Kräuter die bei Unruhe helfen, wirken auch bei Nervosität. Denn sie alle wirken sich beruhigend auf das Nervensystem aus.

Wer unter Nervosität leidet, erfährt meist einen großen Leidensdruck und Einschränkungen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Nervensystems. Die wichtigsten Heilpflanzen dafür sind

  • Baldrian
  • Hopfen
  • Lavendel und
  • Melisse.

Johanniskraut

Auch Johanniskraut hat sich sehr bewährt. Es hilft sogar bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Mit Einnahme der Kräuter als Kräutertee, werden die Symptome deutlich gebessert.

Das Erstaunliche an Heilkräutern ist, dass sie immer gegen eine Vielzahl von Beschwerden helfen. Johanniskraut wirkt sehr beruhigend und ist Balsam für die Seele.

Es scheint, als würde Johanniskraut einen Sonnenstrahl ins Gemüt bringen. Mehrmals täglich eine Tasse Tee in kleinen Schlücken getrunken, vertreibt es die Nervosität.

Wann sollte man mit Nervosität zum Arzt?

Ein Arztbesuch ist bei vorübergehender Nervosität nicht notwendig. In der Regel ist sie situationsbedingt und vergeht dementsprechend auch wieder. Sofern sie jedoch mehrere Wochen lang anhält, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.