Für wen und wann Hüpfbälle geeignet sind und worauf beim Kauf geachtet werden sollte

Hüpfbälle sind für Kinder ab einem Alter von etwa drei Jahren geeignet. Für die verschiedenen Altersgruppen gibt es Hüpfbälle in unterschiedlichen Größen.

Viele Hersteller geben auch die Belastbarkeit in Kilogramm an, damit man für die entsprechende Größe und das Gewicht des Kindes den richtigen Hüpfball hat. Bei bestehender Latexallergie kann man auch latexfreie Hüpfbälle erhalten.

Funktionen

Da die Bälle für drinnen und draußen verwendet werden können, sind sie für jede Jahreszeit und jeden Bedarf geeignet. Der Hüpfball kann aber nur auf einem geraden ebenen Untergrund benutzt werden, also nicht etwa auf einem steinigen Boden.

Der Hüpfball ist sowohl Spielgerät als auch Sportgerät:

• Die Hüpfbälle fördern die allgemeine Ausdauer.
• Die Hüpfbälle schulen den Gleichgewichtssinn und die Motorik.
• Die Muskeln von Rücken, Bauch und Beinen werden trainiert.
• Hüpfbälle unterstützen den natürlichen Spieltrieb der Kinder - phantasievoll kann der Hüpfball in das jeweilige Spiel eingebunden werden.
• Auch das Koordinationsvermögen wird durch die erforderlichen Bewegungsabläufe geschult.

In entsprechender Größe mit der ausreichenden Gewichtsbelastbarkeit können Hüpfbälle natürlich auch von Erwachsenen benutzt werden, die haben meistens genau so viel Spaß wie die Kinder und sind mit großer Begeisterung dabei.

Therapeutische Anwendung

Hüpfbälle werden auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, um zum Beispiel die Beweglichkeit zu schulen. Aber auch das Selbstvertrauen und die Sicherheit sollen durch den Hüpfball unterstützt werden.

Man findet Hüpfbälle in der Ergotherapie und in physiotherapeutischen Praxen. Auch im heilpädagogischen Bereich werden Hüpfbälle eingesetzt. Der Hüpfball ist ein Spielgerät, der als pädagogisch wertvoll einzustufen ist und ein Sportgerät, welches die Gesundheit fördert.

Worauf beim Kauf von Hüpfbällen geachtet werden muss

Aussehen

Bei Hüpfbällen handelt es sich um aufblasbare Gummibälle mit Griffen, die als Spielgerät zum Hüpfen dienen. Die Hüpfbälle gibt es in unterschiedlichen Größen und in vielen verschiedenen ansprechenden Farben. Manche sind auch mit einem Motiv oder einem Gesicht versehen.

In der Regel haben die Hüpfbälle einen Durchmesser von 45 bis 65 cm und es gibt entweder zwei Haltegriffe oder aber einen durchgehenden Griff zum Festhalten. Manche Hüpfbälle haben einen Sattel, dies gibt gerade kleineren Kindern einen sicheren Halt.

Hüpftiere

Es gibt auch Hüpfbälle in der Form eines Tieres, etwa ein Hüpfpferd oder Hüpfhase, da können sich die Kinder an den Ohren festhalten und diese sind auch schon für kleinere Kinder geeignet. Die Hüpfbälle und Hüpftiere können sowohl im Freien als auch drinnen benutzt werden.

Beschaffenheit

Die Hüpfbälle sollten aus einem guten und festen Material bestehen und eine hohe Belastbarkeit aufweisen, denn mit dem Spiel der Kinder müssen sie schon einiges aushalten können und sollten deshalb robust sein.

Kleinkinder stecken schon einmal etwas in den Mund - wie etwa die Griffe der Hüpftiere. Deshalb sollte das Material schadstofffrei sein, also aus gesundheitlich unbedenklichem Material bestehen.

Die Griffe sollten stark genug und stabil sein, um genügend Sicherheit zu bieten. Die Leistungsmerkmale variieren und sollten bei den jeweiligen Herstellern verglichen werden.

Auf die Ventile achten

Es ist zu beachten, dass viele Hüpfbälle ein Autoventil haben und nur an der Tankstelle oder mit einer entsprechenden Pumpe aufgepumpt werden können. Die Hüpftiere hingegen haben zumeist ein Fahrradventil.