Popcorn hilft beim Abnehmen und auch andere Snacks sind gut für die Figur
Der umfangreiche Genuss von Süßigkeiten ist bei allen ernst gemeinten Diäten vollkommen undenkbar. Höchstens an den so genannten Schummeltagen, die nicht nur den Stoffwechsel wieder ankurbeln sollen, sondern auch Herz und Seele eine Auszeit vom Hungerstress geben, sind teuflisch gute Snacks erlaubt. Das Popcorn scheint in der Brigade der süßen Kalorienbomben aus der Reihe zu tanzen. Eine aktuelle Studie kommt zu der Erkenntnis, dass die erhitzten Maiskörner ambitionierte Diätiker schneller zum Ziel bringen können. Doch auch andere Snacks können dabei helfen, zur Traumfigur zu gelangen. Lesen Sie, welche Snacks beim Abnehmen helfen können.
Popcorn hilft beim Abnehmen
Bei Popcorn handelt es sich um einen Snack aus Mais, der durch starkes Erhitzen hergestellt wird. Meistens wird bei der Produktion auch etwas Zucker dazugegeben.
Über die Herstellung sowie die möglichen Zusätze informieren wir hier in unserem separarten Artikel über Popcorn. Im Folgenden gehen wir auf dessen gesundheitliche Vorzüge in Sachen Abnehmen ein.
Der in den Vereinigten Staaten von Amerika als Gesundheitsexperte und Diät-Guru bekannte Dr. James Rippe hat in dem nach ihn benannten Institut, dem "Rippe Lifestyle Institute" die Studie selbst durchgeführt. Bei seinen Untersuchungen erlaubte er Probanden, 30 Minuten vor jeder Hauptmahlzeit bis zu sechs Tassen Popcorn zu essen.
Diese Menge schlägt mit ungefähr 100 Kalorien zu Buche. Eine Kontrollgruppe durfte anstatt Popcorn zu einer Tasse Kartoffel-Chips greifen, die ungefähr 150 Kalorien bedeutete.
Rippes Ansatz beruht auf der Idee, dass Zucker deutlich weniger Kalorien hat als Fett. Ein Gramm Zucker entspricht knapp vier Kalorien. Ein Gramm Fett entspricht hingegen sieben Kalorien.
Von dieser Tatsache ausgehend, entwickelten Ernährungsexperten die Strategie, den Diätwilligen vor einer Mahlzeit den Genuss von Süßigkeiten zuzugestehen. Denn ein durchschnittliches Mittagsgericht enthält anteilig betrachtet meistens mehr Kalorien, die aus Fetten und nicht Zuckern stammen. Wenn man sich also vor der eigentlichen Mahlzeit mit Süßigkeiten schon etwas sättigt, so der Gedankengang der Wissenschaftler, isst man beim Hauptgang weniger und nimmt damit auch weniger Fettkalorien zu sich.
Schlank dank Popcorn
Die auf den ersten Blick etwas weit hergeholte Idee, scheint sich in der Praxis jedoch zu bewähren. Denn, und damit kommen wir zum Popcorn zurück, Dr. Rippes Studie konnte die Annahme bestätigen. Seine Probanden, die Popcorn im Vorfeld der Hauptmahlzeit gegessen haben, konsumierten tatsächlich weniger Kalorien, als die Teilnehmer der Kontrollgruppe, die vor dem Essen nur Wasser trinken durften.
Die Kartoffel-Chips-Esser lagen mit ihrer Kalorienaufnahme um 12 Prozent höher als die Popcorn-Geniesser und landeten damit in der Mitte des Feldes. Das kann man als Hinweis darauf werten, dass es auch auf die Art der Süßigkeiten ankommt.
- Snacks, die durch Geschmacksverstärker den Appetit anregen, sind in einer Diät nach wie vor nur an Schummeltagen in mäßigen Mengen erlaubt. Damit scheiden Kartoffel-Chips, Brezeln, Gummibärchen und viele Schokoladensorten aus.
- Ungezuckertes Popcorn hingegen ist verhältnismäßig arm an Kalorien und wirkt zudem wegen des Ballaststoffanteils durchaus sättigend.
- Schokoladenprodukte, die einen hohen Kakao-Anteil haben, sind ebenfalls geeignete Diät-Snacks, da sie Bitterstoffe enthalten, die den Appetit für längere Zeit zügeln können.
Insgesamt nahmen 35 Personen im Alter von 25 bis 50 Jahren an der Untersuchung teil. Die Studie wurde Ende April in New Orleans im Rahmen der Konferenz für "Experimentelle Biologie 2009" rund 13.000 Wissenschaftlern vorgestellt.
Es gilt also: Snacks sind nicht unbedingt ungesund...
Dank Snacks zur Traumfigur
Wer kennt nicht das Gefühl an einem Süßigkeitenautomaten vorbeizulaufen und sofort das Bedürfnis nach einem Schokoriegel oder Gummibärchen zu verspüren. Bestimmte soziale Themen wie zum Beispiel ein Kinobesuch kommen im Normalfall nicht ohne Popcorn, Cola und anderen Leckereien aus. Leider haben diese Naschereien am Wegesrand des Alltags merklich sichtliche und fühlbare Folgen.
Ein Snack folgt dem anderen und schnell ist der Überblick verloren. Problematisch ist es schon längst geworden, wenn man bereits Lieblingssnacks hat und sich regelmäßig einen Vorrat anhäuft, um diesen dann zu gewohnten Zeiten vor dem Fernseher, beim Lesen, beim Spielen oder zwischendurch bei zu viel Stress zu essen.
Snackboxen zusammenstellen
Es sei gesagt, dass Snacks grundsätzlich nichts Verwerfliches sind, wenn man sie in einer überschaubaren Menge zu sich nimmt und aus dem Verzehr keine Regelmäßigkeit werden lässt. Wenn man Appetit auf etwas Süßes verspürt, dann ist nichts Negatives daran.
Wichtig ist, dass Sie sich nicht zu einseitig und vor allem ungesund von Süßigkeiten ernähren, wenn es um Snacks geht, sondern sich auch daran erinnern, dass es auch süß schmeckendes Gemüse und Obst gibt, das sehr gut im Rahmen eines Snacks zwischendurch genossen werden kann.
Eine Möglichkeit besteht darin, dass Sie sich zu Beginn eines Tages oder am Abend eine Snackbox zusammenstellen, die Sie dann den Tag über mit sich führen. In der Snackbox dürfen für den Anfang gesunde und auch ungesunde Snacks enthalten sein.
Wichtig ist, dass sich das Verhältnis im ungefähren Gleichgewicht verhält. Versuchen Sie mit der Zeit den Anteil der ungesunden Snacks immer weiter zu reduzieren. Durch die Snackbox nehmen Sie schon einmal mehr gesunde Snacks zu sich als vorher.
Auf diese Weise können Sie schrittweise zu einer besseren Ernährung kommen.
Snacken ist besser als hungern
Ein weiterer Grund, der für Snacks spricht, ist dass die Zeiten zwischen den Mahlzeiten oft zu lang sind. Dies ist arbeits- oder familienbedingt der Fall, weil es immer Situationen und Ereignisse gibt, die eine Tagesplanung schneller sprengen als dass der Tag begonnen hat.
Lassen Sie Ihren Körper nicht aushungern, denn das hat die Konsequenz, dass Sie bei der nächsten Mahlzeit eine größere Portion zu sich nehmen und eigentlich mehr mit dem Hungergefühl essen und kein Gefühl mehr für Sättigung haben können.
Was die Leistungsfähigkeit angeht, stellen gesunde Snacks regelrechte Helfer für die Aufrechterhaltung eines konstanten Energiehaushaltes dar. Wenn Sie Ihrem Körper regelmäßig Kohlenhydrate in Form von normalen Portionen an Mahlzeiten und gesunden Snacks zuführen, dann halten Sie Ihren Blutzuckerspiegel auf einem konstanten Niveau, so dass Sie gute Leistung erbringen können.
Aufgrund dessen, dass Sie Ihren Körper nicht aushungern lassen und stets versorgen, werden Sie kleinere Portionen zu den Hauptmahlzeiten zu sich nehmen und durch das über den Tag verteilte Essen Ihren Stoffwechsel positiv unterstützen. Ihr Stoffwechsel wird dann nicht zu gewissen Kernzeiten überfordert, sondern kann entspannt den Tag über seine Arbeit verrichten.
Vorsicht: Naschen am Vormittag kann dick machen
Eine einjährige Studie brachte hervor, dass Frauen, die vormittags Snacks zu sich nehmen, nachweislich vier Prozent weniger Körpergewicht verlieren als Frauen, die ein ausgewogenes Frühstück zu sich nehmen und bis zum Mittagessen keine weiteren Snacks zu sich nehmen.
Grundsätzlich gilt, dass wenn das Naschen zu nahe an der Hauptmahlzeit erfolgt, sich das nachteilig auf das Ziel des Gewichtsverlustes auswirken kann. Genauso wie die zu langen Pausen zwischen den Mahlzeiten, die zu einem Hungergefühl führen.
Die Folge ist, dass man dazu tendiert, bei den nachfolgenden Mahlzeiten größere Portionen zu sich zu nehmen und das Sättigungsgefühl nicht rechtzeitig bemerkt. Achten Sie daher darauf, dass Sie in Zeitabständen essen, die Sie nicht hungern lassen, sondern dann einsetzen, bevor Ihr Hunger für Sie fühlbar ist.
Mehr Power mit Vitaminen
Durch den Verzehr von mehr Obst, Gemüse, Salat und Joghurt werden Sie weniger Lust auf Fast Food und Fertiggerichte haben.
Durch den Verzehr von gesunden Snacks nehmen Sie zusätzlich Vitamine und Ballaststoffe zu sich, die wiederum für gute Stoffwechselfunktionen vor Vorteil sind. Vor allem bei Kindern haben die gesunden Snacks einen sehr starken Effekt auf deren Immunsystem.
Bringen Sie Ihren Kindern frühzeitig den Verzehr von Obst und Gemüse bei. Lassen Sie Ihren Kindern auch den Spaß an Schokolade, Eis und anderen Naschereien. Behalten Sie aber im Blick, dass der Genuss nicht zu groß wird und dass Ihr Kind ausreichend gesunder Snacks zu sich nimmt.
Snacks und Knabbereien müssen nicht dick machen
Chips, Nachos oder geröstete Erdnüsse gehören für viele zu einem gelungenen Fernsehabend dazu. Doch der Genuss der leckeren Knabbereien rächt sich häufig auf der Waage.
Denn mit durchschnittlich 500kcal und mehr als 30g Fett pro 100g gehören die beliebten Snacks nicht unbedingt zu den Schlankmachern. Wer jedoch auf den Knabberspaß nicht verzichten möchte, kann durchaus auf kalorienärmere Varianten zurückgreifen.
Bewusstes Essen und Snacken macht schlank
Wichtig ist, dass Sie sich klar machen, wie bedeutend das bewusste Essen ist. Der Griff zu einem Snack kann aus Langeweile oder gedankenverloren erfolgen, ohne dass der Körper tatsächlich ein Hungergefühl signalisiert hat.
Achten Sie auf Ihre Angewohnheiten und arbeiten Sie daran, sich bewusst zu machen, was Sie gerade tun und warum Sie gerade genau das und in genau dieser Menge essen wollen. Seien Sie beruhigt; diese bewusste Kontrolle wird sich mit der Zeit in Ihr Verhalten einbetten und Sie werden sich ab einem bestimmten Zeitpunkt auf Ihr Gefühl verlassen können und müssen nicht immer über den Kopf gehen und sich die Fragen des was und warum stellen.
Versuchen Sie bei dem Griff zu einem Snack zu hinterfragen, was Sie in dem Moment eigentlich beschäftigt und veranlasst und suchen Sie nach einer Möglichkeit anstelle des Snacks ein Glas Wasser zu trinken, sich zu bewegen oder das Thema, mit dem Sie gerade beschäftigt sind, zu wechseln. Lernen Sie sich besser kennen und erreichen Sie damit schneller und besser Ihre gesteckten Ernährungsziele.
Geeignete Alternativen zu Chips und Co.
Eine Alternative zu fettigen Chips, die aber dennoch schön knusprig ist, sind Salzstangen. Denn mit nur 6g Fett/100g beträgt die "Fettersparnis" satte 24g. Im Handel sind mittlerweile auch viele fettreduzierte Chipsvarianten erhältlich.
Auch Popcorn kann man mit ruhigem Gewissen genießen, vorausgesetzt natürlich, es kommt aus der Mikrowelle und wird nicht mit viel Butter in der Pfanne gepoppt. Statt mit Zucker, sollte man sein Popcorn lieber gesalzen genießen. Reiscracker sind ebenfalls fettarm und mittlerweile in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich.
Wer etwas mehr Zeit investieren möchte, kann sich seine Chips auch selbermachen. Dafür Kartoffeln mit einem Sparschäler in sehr dünne Scheiben schneiden, auf einem Backblech verteilen, mit etwas Olivenöl beträufeln und bis zum gewünschten Bräunungsgrad backen.
Knuspriger, aber auch fettiger werden die selbstgemachten Chips, wenn sie statt im Backofen in der Friteuse zubereitet werden. Mit Gewürzen wie Paprika, Chili oder asiatischen Würzmischungen kann man sich seine ganz persönlichen Lieblingschips zubereiten.
Trockenobst jeglicher Art, zum Beispiel Datteln, Bananen oder Apfelringe, stillen den Hunger auf Süßes. Natürlich eignet sich auch frisches Obst in jeder Form.
Eine besonders gesunde Knabbervariante sind Gemüsesticks mit verschiedenen Dips. Hier sind der Phantasie nahezu keine Grenzen gesetzt.
Ob
lecker schmecken tut es allemal. Als Basis-Dip eignet sich beispielsweise eine Mischung aus 150g Magerquark, zwei Esslöffeln leichter Mayonnaise, einem Teelöffel Senf, Salz und Pfeffer. Dieser Dip kann nun nach Belieben mit frischen Kräutern verfeinert werden.
Mit selbstgemachten figurfreundlichen Snacks geht es auch weiter...
Gesunde Snacks für die Traumfigur
Das Frühstück ist noch gar nicht so lange her, aber trotzdem breitet sich in der Magengegend das immer größer werdende Verlangen nach einen kleinen Bissen aus. Die rettende Mittagspause liegt aber mit knapp vier Stunden noch in weiter Ferne.
Als Fitness-Enthusiast haben Sie nun zwei Möglichkeiten. Entweder Sie ignorieren mit stoischer Miene das Grummeln im Bauch oder Sie verputzen einen kleinen Snack. Letzteres ist nicht nur gut, um nicht den Verstand zu verlieren, sondern auch ein weiterer Schritt in Richtung Traumfigur.
Denn ohne Snacks ist es nur eine Frage der Zeit, bis Sie den Heißhungerattacken nachgeben und bei der nächsten Tankstelle etliche Schokoriegel vertilgen. Das Snacken hält übrigens auch ihren Stoffwechsel auf Trab und lässt Sie so schneller die anvisierte Ziffer auf der Waage im Badezimmer erblicken.
Die folgenden Snacks können Sie bedenkenlos essen, ohne sich dabei um die harten Früchte Ihrer Workouts zu bringen.
Geröstete Gemüsefritten
Nehmen Sie verschiede Wurzelgemüse wie zum Beispiel Süßkartoffeln und Kürbis und schneiden Sie diese in Pommes Frites ähnliche Streifen.
Je nach persönlicher Präferenz können Sie diese mit Salz oder Zimt bestreuen und dann bei rund 200 Grad im Backofen solange rösten, bis sie etwas knusprig geworden sind.
Vom Geschmack her kommen die Gemüsefritten relativ nah an gebackenen Pommes heran, nur mit den Unterschied, dass sie weit weniger als die rund 600 Kalorien einer durchschnittlichen Imbissbuden-Portion auf den Teller bringen. Außerdem ist dieser Snack reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Kalium.
Hausgemachter Tofu-Pudding
Nehmen Sie Ihren Mixer und geben Sie
- eine Tasse Seidentofu
- eine halbe in Scheiben geschnittene Banane
- einen Teelöffel zuckerfreien Multivitaminsaft
- zwei Esslöffel frisch gepressten Orangensaft und
- einen Esslöffel Weizenkeime
hinzu. Schalten Sie den Mixer ein und lassen Sie alle Zutaten so lange vermengen, bis die Masse fein und angedickt ist. Der Tofu-Pudding ist nicht nur frei von raffinierten Zucker, sondern auch von Laktose und ist eine echte Vitaminbombe. Wenn Sie diesen Snack auf der Arbeit essen, wenn Sie vor Energie nicht mehr zu bremsen sein.
Melone mit fettarmem Joghurt und Walnüssen
Schneiden Sie die Melone in zwei Hälften und bestreichen Sie das Fruchtfleisch mit zwei Esslöffeln Limettensaft und geben Sie sie für knapp drei Minuten bei 200 Grad in den Ofen. Anschließend verteilen Sie eine viertel Tasse Magerjoghurt auf das Fruchtfleisch und garnieren es mit einem Teelöffel gemahlener Leinsamen und einem Esslöffel zerstoßener Macadamia-Nüsse.
Das Fett der Nüsse und der Leinensamen ist einfach-ungesättigt und zählt damit zu den gesunden Fettsäuren. Es hält Sie nicht nur länger satt, sondern ist auch für Ihre Nerven gut.
Äpfel
Ob Sie Äpfel in Scheiben schneiden und essen oder sie in Kombination mit Erdnussbutter essen oder frisch aus der Hand - nichts geht über reife, saftige Äpfel, die als schneller und vor allem tagaufhellender Snack dienen können.
Statt Äpfel in der Schublade zu verstecken, legen Sie Ihren Apfel - zusammen mit anderen frischen Früchten - in eine hübsche Schale und stellen Sie diese auf Ihren Schreibtisch. So haben Sie mindestens eine Woche gesunde Lebensmittel und Snacks direkt an Ihren Fingerspitzen.
Nüsse
Gebratene, ungesalzene Nüsse, wie Walnüsse, Mandeln, Pistazien, Cashew- und Pekannüsse, sind ideale Kraftpakete und voll von Eiweiß und gesunden Fetten.
Insbesondere Walnüsse sind gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Diese Säuren sind bekannt dafür die Gesundheit des Gehirns zu fördern - mit der Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren können auch schnelle Leistungsschübe für anstehende Präsentationen auf der Arbeit bewirkt werden.
Halten Sie daher einen Beutel gefüllt mit Ihren Lieblingsnüssen griffbereit oder stellen Sie sich für den Rahmen einer Woche eine Auswahl verschiedener Nusssorten zusammen. Sie werden sehen, Ihre Leistungskurve wird sich rapide erhöhen.
Energieriegel mit wenig Kalorien
Nichts kann einen Energieriegel schlagen, blickt man auf den hohen Gehalt an Ballaststoffen - mehr ist in dem Fall besser - und Kaloriengehalt - weniger ist hier besser.
Greifen Sie bevorzugt zu Energieriegeln, die Ihnen auch Ballaststoffe bieten können.
Bitterschokolade
Es ist völlig ok, wenn Sie sich ab und an Schokolade essen - vor allem, wenn es sich dabei um dunkle Schokolade - 70 Prozent Kakaoanteil oder höher - handelt. Damit nehmen Sie wichtige Antioxidantien zu sich.
Nebenbei befriedigen Sie Ihre Lust auf Süßes, es kann Ihre Stimmung heben. Letzteres liegt in den Serotonin-Werten begründet oder gerade weil es so gut schmeckt. Die Wirkung positiver Empfindungen auf die Gesundheit und das ganzheitliche psychische wie physische Wohlbefinden sind hier - wie bei allen Dingen, die uns Freude und Genuss bereiten - nicht zu unterschätzen.
Eine Portion Schokolade enthält mehr Kalorien als die meisten anderen hier erwähnten Snacks. Also genießen Sie die Schokolade in kleinen Häppchen - nehmen Sie beispielsweise zwei oder drei kleine Quadrate der dunklen Schokolade und genießen Sie diese. Hier trifft der Fall zu, dass Qualität definitiv die Menge übertrumpft.
Erlauben Sie sich auch während einer Diät zu genießen. Solange Sie die kleinen Schokoladensünden in Maßen halten, sind Sie immer noch auf dem Pfad der Fitness-Tugenden.
Tee - der flüssige Energiebooster
Es ist 14 Uhr und Sie spüren, wie das Leistungsvermögen Ihres Körpers langsam aber sicher zu schwächeln beginnt. Statt nun an den Kaffeeautomaten zu gehen, bereiten Sie sich eine Tasse grünen Tee, ein Getränk, das deutlich weniger Koffein als Kaffee besitzt.
Oder machen Sie sich eine erfrischende Tasse Pfefferminztee. Anhand von Pfefferminztee wurde gezeigt, dass die Wachsamkeit und mentale Schärfe deutlich und nachweislich erhöht werden kann.
Legen Sie in Ihrer Brotbüchse immer ein paar Teebeutel, um nicht auf Kaffee mit Sahne ausweichen zu müssen. Bereits der Duft des gebrühten Tees wird Ihnen ein wohliges Gefühl und damit einen Leistungsaufschwung erbringen.
Ungesüßte Erdnussbutter
Nehmen Sie einen Esslöffel ungesüßter Erdnussbutter oder Mandelbutter und streichen Sie es auf einen Vollkorn-Cracker. Alternativ, wenngleich kalorisch schwerer, können Sie die Nussbutter auch auf eine Scheibe Vollkornbrot streichen.
Wenn Sie der etwas höhere Preis nicht stört, können Sie auch einmal Cashew- oder Sonnenblumenkernbutter versuchen. Die Kombination aus komplexen Kohlenhydraten, Eiweiß und gesunden Fetten kann Ihnen den ausgewogenen Energiemix liefern, den Sie brauchen, um Energiegeladen die letzten Stunden des Alltags zu meistern.