Dekoideen für den Kuchen

Kuchen und Torten sind köstlich und eine Sünde wert. Aber erst die Dekoration macht sie zum Mittelpunkt einer jeden Kaffeetafel. Das Auge isst bekanntlich mit, deshalb geht nichts über einen schön verzierten Kuchen.

Maria Perez
Von Maria Perez

Um einen Kuchen oder eine Torte zu backen, braucht man nur das richtige Rezept und ein bisschen Können. Aber die wahre Konditorkunst besteht im Verzieren und im Dekorieren der Torten und Kuchen.

Hilfreiche Utensilien zum Dekorieren

Bevor man sich an das Werk macht, muss man sich erst einmal mit den richtigen Hilfsmitteln ausstatten. Das wichtigste Utensil ist wohl der Spritzbeutel, den gibt es aus Nylon im Fachgeschäft. Und dann benötigt man noch die entsprechenden Spritztüllen, diese gibt es in unterschiedlichen Formen, beispielsweise sternenförmig. Sie werden in den Spritzbeutel eingelegt.

Alternativ zum Spritzbeutel gibt es auch Spritzkartuschen oder man kann einen Spritzbeutel aus Pergamentpapier formen. Weiterhin braucht man

  • Holzstäbchen
  • Ausstechformen
  • Teigrädchen und
  • gute Messer.

Geeignete Dekoartikel

Im Fachhandel oder in einem gut sortierten Supermarkt oder Großmarkt erhält man viele erdenkliche Dekorationsmittel.

  • Bunte, goldene und silberfarbene Zuckerperlen
  • Buchstaben
  • Zahlen
  • Blüten
  • Ornamente aus Schokolade
  • bunte Zuckerstreusel
  • Krokantstreusel
  • Schokoladenstreusel
  • gehackte Nüsse
  • weiße und braune Kuvertüre
  • Marzipan bis hin zu
  • fertiger Zuckerschrift
  • Lebensmittelfarbe oder
  • fertigen Marzipanblüten.

Eine Torte kann aber auch mit Sahnehäubchen und Belegkirschen oder mit anderen Früchten dekoriert werden. Die Dekoration sollte immer zum Kuchen passen und den Geschmack unterstreichen. Kekse und Gebäck lassen sich auch gut zum Verzieren verwenden.

Besonderen Spaß machen Torten für einen Kindergeburtstag. Da lässt sich zum Beispiel ein Kuchen mit rotem Zuckerguss, Lakritzschlangen und bunten Smarties in einen Marienkäfer verwandeln.

Kleiner Aufwand, große Wirkung

Damit sich die Torte in einen Tortentraum verwandelt, darf man der Kreativität und Phantasie freien Lauf lassen. Mit etwas Geschmack und Fingerspitzengefühl entstehen wahre Kunstwerke.

Zum Naschen ist man immer bereit, aber wie viel besser schmeckt es, wenn auch die Kuchen appetitlich aussehen? Schon ein kleiner Aufwand, kann für ein eine große Wirkung sorgen und lässt das Kuchenbuffet in einem ganz besonderen Licht erstrahlen. Um das Naschwerk ins richtige Licht zu setzen, gibt es viele gute Ideen und Vorschläge.

Man darf auch ruhig neue Wege gehen und außergewöhnliche Dekoideen ausprobieren. Das Verzieren muss vor allen Dingen Spaß und Freude machen und soll immer eine Inspiration sein. Dann steht der Festtafel und dem Gelingen nichts mehr im Wege und die Gäste werden staunen.

Im Folgenden geben wir detailliertere Ideen zur Handhabung unterschiedlicher Kuchendekoration.

Schokoguss

Schokoguss als Deko
Schokoguss als Deko

Dunkler Schokoguss passt besonders gut zu dunklem Kuchen, weißer Schokoguss hingegen sieht bei hellen Torten und Kuchen besonders gut aus. Man kann fertige Kuvertüre kaufen, weiß oder dunkel, diese muss nur noch im Wasserbad erhitzt werden.

Schokoguss kann man auch mit Schokolade herstellen - mit weißer Schokolade, Vollmilchschokolade, Zartbitter- oder Bitterschokolade. Dafür bröselt man die Schokolade in ein feuerfestes Gefäß und stellt dieses in ein heißes Wasserbad. Dann schmilzt die Schokolade und der Guss kann über den Kuchen gestrichen werden.

Wenn man es ein bisschen cremiger mag, kann man der Schokolade auch ein wenig Sahne zugeben. Der Schokoguss passt zu Rührkuchen und Biskuitteigen und harmoniert mit fast allen Zutaten.

Die Schokolade unterstreicht den jeweiligen Geschmack. Für ein besonderes Geschmackserlebnis kann man dem Schokoguss auch Gewürze zufügen, zum Beispiel ganz wenig Chili oder frischen Rosmarin. Besonders bei einem dunklen Schokoladenkuchen kommen die Gewürze richtig zur Geltung.

Blüten

Mit Blüten kann man jeden Kuchen verzaubern, es dürfen auch gerne frische, essbare Blüten sein. Die lachsfarbenen Blüten der Kapuzinerkresse sehen auf einem dunklen Schokoguss wunderschön aus. Es gibt sie auch in anderen Farben, man kann sie zu Hause selber ziehen oder auch kaufen.

Essbare Blüten bekommt man in Großmärkten oder beim Floristen. Es gibt auch fertige Schokoblüten, die auf einem hellen Kuchen besonders gut wirken.

Eine andere Alternative bieten Zuckergussblüten, die meist in rosa angeboten werden.

Aber Blüten lassen sich auch aus Marzipan formen. Dafür braucht man Rohmarzipan, Puderzucker und Lebensmittelfarbe. Das Marzipan wird mit dem Puderzucker vermischt und mit der Lebensmittelfarbe, je nach Geschmack, eingefärbt.

Nun braucht man ein Holzstäbchen und ein scharfes Messer. Das Marzipan wird mit dem Nudelholz ausgerollt und in kleine Rechtecke geschnitten.

Mit dem Holzstäbchen rollt man diese auf und biegt die Enden nach unten. So erhält man kleine Rosenknospen, man kann aber auch andere Blüten formen. Mit diesen Blüten lässt sich fast jeder Kuchen und jede Torte dekorieren und sie werden zum echten Hingucker.

Puderzucker

Puderzucker kann zum einen einfach über den Kuchen gestreut werden, das macht man mit einem speziellen Schüttelsieb. Man kann auch spezielle Schablonen darunter legen, so dass bestimmte Formen entstehen.

Zum anderen kann mit Puderzucker eine Glasur angerührt werden. Entweder mit Wasser oder mit Zitronensaft - der Zitronensaft verleiht dem Kuchen noch einmal eine besondere Geschmacksnote.

Man kann den Puderzucker auch mit Alkohol anrühren, etwa mit Cognac oder mit Rum, dann ist der Kuchen aber nicht für Kinder geeignet. Dann wird die Glasur mit dem Backpinsel auf dem Kuchen verteilt und muss nur noch trocknen.

Um den Kuchen und Torten ein besonderes Aussehen zu verleihen, kann die Puderzuckerglasur auch mit Lebensmittelfarbe gefärbt werden.

Je nach Kuchen und Tortenart entstehen so kunstvolle und romantische Verzierungen. Ein heller Biskuitteig und eine hellblaue Glasur, oder ein dunkler Teig mit roter Glasur können dann noch ganz ansprechend weiter dekoriert werden. Etwa mit silbernen oder goldenen Zuckerperlen oder mit einem bunten Zuckerrand aus Dekorzucker.

Frosting

Frosting kennt man hauptsächlich von Muffins und amerikanischen Kuchen.

Für ein traditionelles Frosting braucht man

  • Puderzucker
  • Butter
  • Vanille und
  • Milch.

Diese Creme wird im Mixer oder in der Küchenmaschine bereitet.

Sie ähnelt der Buttercreme und ist sehr mächtig, süß und schwer, sieht aber sehr dekorativ und verführerisch aus. Das Frosting wird dick aufgetragen und manchmal auch mit dem Spritzbeutel gespritzt.

Meist ist das Frosting auch noch mit Lebensmittefarbe gefärbt. Zum Färben kann man aber auch pürierte Früchte oder Rote Bete Saft verwenden. Eine Alternative ist das Frischkäse Frosting, bei dem ein Großteil des Puderzuckers durch Frischkäse ersetzt wird.

  • Weiße Hochzeitstorte wird von Brautpaar gemeinsam angeschnitten

    © vsurkov - www.fotolia.de

  • Kleines lachendes Mädchen hält Torte mit Herzen und Aufschrift "Zum Muttertag" in die Kamera

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  • Hochzeitspaar schneidet gemeinsam eine weiße Torte in Herzform mit Erdbeeren an

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  • Stück Himbeer-Sahnetorte, daneben frische Himbeeren

    © crolique - www.fotolia.de

Rollfondant

Mit Rollfondant lässt sich jede Torte zur märchenhaften Traumtorte verwandeln. So wird sie zum echten Hingucker und Blickfang auf jeder Kaffeetafel. Mit Rollfondant kann man Kuchen oder die Torte optimal dekorieren.

Man kann ihn fertig kaufen und muss ihn nur noch ausrollen. Es gibt weißen Rollfondant oder er ist mit Lebensmittelfarbe eingefärbt.

Da die Masse sehr weich ist, kann man mit Holzstäbchen oder einem speziellen Buchstabenstempel Wörter, Zahlen oder Sprüche einprägen. Das sieht nicht nur sehr dekorativ aus, sondern transportiert auch noch eine Botschaft.

Das ist ideal bei Jubiläen, Geburtstagen oder sonstigen besonderen Anlässen. Es gibt auch Musterstempel, mit denen man ein Muster in den Fondant prägen kann, etwa an der Kuchen-Seite ein Rautenmuster.

Rezeptbeispiel für Fondant

Natürlich kann man den Fondant auch selbst herstellen, aber das ist eine aufwendige Angelegenheit. Für ein Rezeptbeispiel benötigt man:

  • 1000 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Gelatine
  • 120 ml Zuckersirup
  • 1 TL Glycerin
  • ½ TL Zitronensäure und
  • 1 Prise Salz.

Zuerst weicht man die Gelatine ein und lässt sie quellen, dann kann man sie in der Mikrowelle auflösen. Dann gibt man den Sirup, das Glycerin, die Zitronensäure und das Salz dazu.

Will man einen farbigen Fondant, kann man jetzt schon die Lebensmittelfarbe einrühren. 2/3 des Puderzuckers gibt man in eine Schüssel, macht eine Mulde und gibt die Gelatinemasse dazu.

Das Ganze wird mit dem Knethaken des Handmixers verrührt. Den restlichen Puderzucker siebt man auf die Arbeitsplatte und arbeitet den Fondant aus der Schüssel unter. Nun wird der Fondant luftdicht in Folie verpackt und man verarbeitet ihn erst nach einem Ruhetag weiter.

Man kann ihn lange im Kühlschrank lagern oder auch einfrieren. Bei der Weiterverarbeitung muss er allerdings Zimmertemperatur haben.

Vor dem Ausrollen muss er gut geknetet werden, so dass es eine weiche homogene Masse wird. Außerdem kann man den Rollfondant sehr gut modellieren und noch zusätzliche Dekorationen zaubern.

Dekonadeln

Mit Dekonadeln kann man einen Kuchen schön dekorieren. Beim Bastelzubehör bekommt man sie mit unterschiedlichen Köpfen, beispielsweise Dekospicker mit goldener Kugel. Man kann auch Stecknadel mit Perlmuttköpfen oder bunten glänzenden Köpfen nehmen. Damit lässt sich beispielsweise ein Herz stecken oder auch jede andere beliebige Form.

Allerdings ist auch Vorsicht geboten. Vor dem Verzehr müssen die Nadeln unbedingt entfernt werden. Und gerade bei kleineren Kindern sollte man eher darauf verzichten. Eine bessere Alternative sind bunte, glitzernde oder goldene und silberne Zuckerperlen.

Teiggitter

Am besten kennt man das Teiggitter von der Linzertorte, es lässt sich aber auch für andere Kuchen verwenden. Dafür wird in der Regel ein klassischer Mürbeteig bereitet; von diesem wird etwas Teig weggenommen, den man für das Teiggitter braucht.

Nachdem der Kuchen laut Rezept vorbereitet wurde, nimmt man den restlichen Teig und rollt ihn mit dem Nudelholz aus. Anschließend wird der Teig in Streifen geschnitten; man kann ihn aber auch zu Kordeln drehen. Nun legt man die Streifen gitterförmig über den Kuchen und dann kann er gebacken werden.

Das Teiggitter sieht sehr dekorativ aus und passt besonders gut zu

Ein Teiggitter kann aber auch bei einem Hefekuchen aus Hefeteig zubereitet werden. Das passt besonders gut zu Apfelkuchen. Die Vorgehensweise ist die gleiche wie bei dem Mürbeteig, nur dass der Hefeteig beim Backen mehr aufgeht und das Gitter etwas voluminöser wirkt. Vor dem Backen kann das Teiggitter mit Eigelb eingepinselt werden, damit es einen schönen Glanz bekommt.

Im Fachhandel erhält man alle erdenklichen Fachartikel zum Backen, unter anderem auch eine Gitterstanze aus Kunststoff. Die ist zweiteilig und hat einen Durchmesser von dreißig Zentimetern. Hier wird der Teig auf die Gitterstanze gelegt und mit dem Nudelholz ausgerollt.

Überstehender Teig wird dabei abgetrennt. So wird das Teiggitter ausgestanzt und kann dann auf den Kuchen gelegt werden. Das bietet den Vorteil, dass das Gitter sehr gleichmäßig und exakt ist.

Kekse

Auch mit Keksen lassen sich Torten wunderschön verzieren, sie haften am besten auf Buttercreme- oder Sahnetorten. Zum Beispiel können kleine Waffelröllchen um den Rand, aber auch auf die Torte gelegt werden.

Schokoladenkekse machen sich besonders gut auf weißer Sahne und heller Buttercreme. Es gibt Mikadostäbchen aus Keksen und Schokolade, damit kann man die Torte sehr dekorativ umranden.

Natürlich kann man die Kekse auch selbst backen, dafür gibt es zum Beispiel im Fachhandel entsprechende Motiv-Ausstecher, so dass man die Torte ganz individuell und einzigartig gestalten kann. Die Auswahl an Motiv-Ausstechern ist groß, so dass man für jedes Motto oder jeden Anlass die richtigen finden kann. Besonders für Kindergeburtstage lassen sich so ganz außergewöhnliche Kreationen herstellen, etwa ein Bauernhof, ein Märchenschloss oder ein Zirkus auf der Torte.

Die Motive können auch dreidimensional gestaltet werden, so dass etwa mit Marzipanfiguren ein wahrer Tortentraum entsteht. Mit den entsprechenden Motiv-Ausstechern können die Torten auch mit Keksen der Jahreszeit entsprechend oder zu besonderen Festtagen gestaltet werden.

Sahne

Mit Sahne lassen sich währe Traumtorten kreieren, sie verwandelt die Torte in einen weißen Traum. Man kann die Sahne aber auch mit Lebensmittelfarbe einfärben oder beispielsweise Himbeersahne, Bananensahne oder Orangensahne herstellen.

Dazu verwendet man am besten frische Sahne und Sahnesteif oder Sahnefest und etwas Vanillezucker. So wird die Sahne schön fest, damit man sie gut verstreichen oder im Spritzbeutel dekorieren kann. Mit einer Sterntülle lassen sich auch kleine Rosetten auf die Torte setzen, die man dann noch beispielsweise mit einer Amarenakirsche verzieren kann.

Sahne ist vielseitig, klassisch, aber immer eine sehr ansprechende Tortendekoration. Vor allen Dingen verleiht sie der Torte nicht nur die richtige Ausstrahlung, sondern auch noch den besonderen Geschmack. Torten mit bunter Sahne, etwa rosa oder hellblau, wirken wie aus einem Märchenzauberland und begeistern beispielsweise kleine Ritter und Prinzessinnen bei der Geburtstagsfeier.

Sahnetorten sollten frisch und gleich verzehrt werden, da sie sonst an Aussehen und Geschmack leiden. Die Dekoration ist die Krönung und wahrlich königlich lassen sich mit Sahne Torten gestalten. Eine weitere Idee ist die Schoko-Sahne, hier wird Schlagsahne aufgekocht und mit Kuvertüre gemischt und dann mit dem Stabmixer aufgeschlagen.

Das Ganze muss dann vierundzwanzig Stunden in den Kühlschrank und wird anschließend wie Sahne aufgeschlagen. Eine Sahnedekoration ist zwar sehr mächtig, aber einfach auch köstlich.

Gold

Gerade weiße Sahnetorten sehen besonders edel mit einer Golddekoration aus. Dafür gibt es im Fachhandel goldene Zuckerperlen, mit denen die Torte verziert werden kann. Man findet aber auch Dekospicker mit goldenen Kugeln oder anderen Ornamenten und Figuren.

Wer es ganz vornehm mag, kann auch Blattgold verwenden. Dieses erhält man in Bastelgeschäften und im Fachhandel.

Essbares Blattgold gibt es in verschiedenen Varianten. Es gibt

  • Blattgold-Blätter
  • Blattgold-Streuer
  • Blattgold-Flocken
  • Goldperlen und
  • Goldkugeln.

Damit verzaubert man jede Torte in eine exquisite Köstlichkeit. Diese eleganten Torten sorgen bestimmt für ein Aha-Erlebnis und für Staunen und Begeisterung.

Allerdings muss man auch anmerken, dass viele klassische Homöopathen von dem Verzehr von Blattgold abraten würden. Den bei Gold handelt es sich um das grobstoffliche homöopathische Mittel Aurum und kann somit Wirkungen und Nebenwirkungen haben.

Zuckerguss

Zuckerguss ist einfach und schnell herzustellen, man benötigt nur

Der Puderzucker wird mit wenig Flüssigkeit angerührt und kann dann auf dem Kuchen verteilt werden. Etwa 2 bis 3 Esslöffel Flüssigkeit für 200g Puderzucker sind ausreichend.

Zitronensaft oder Rum verleihen ihm einen individuellen Geschmack und unterstreichen und ergänzen die Geschmacksnote des Kuchens. Zuckerguss, der mit Alkohol zubereitet wurde, ist für Kinder allerdings nicht geeignet.

Für besondere Kuchen und Torten kann der Zuckerguss auch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden. Mit buntem Zuckerguss wird das Backwerk zu einem echten Kunstwerk.

Man kann den Kuchen auch mehrfarbig gestalten. Wenn der Zuckerguss etwas fester ist, kann man auch mit dem Spritzbeutel verzieren.

Baiser

Baiser ist luftig leicht und gibt dem Kuchen eine ganz besondere Note. Baiser selbst herzustellen gelingt im Handumdrehen. Man benötigt eine saubere (fettfreie) hochwandige Rührschüssel, Eier, Zucker und eine Prise Salz.

Die Eier werden sauber getrennt, so dass nur das Eiweiß in der Schüssel bleibt. Dann wird das Eiweiß mit dem Salz mit dem Handmixer steif geschlagen, so dass es schnittfest ist.

Den Zucker lässt man während des Schlagens langsam einrieseln. Nun kann die Baisermasse auf dem jeweiligen Kuchen verteilt werden und wird mitgebacken.

Man kann aber auch kleine Baisers auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech fester backen, und diese dann zum Verzieren von Torten und Kuchen verwenden. Dafür wird die Eiweißmasse mit einem Spritzbeutel in Rosetten auf das Backblech gespritzt und im Ofen mehr getrocknet als gebacken.