Die beliebtesten Pizza-Beläge und was die Pizza-Bezeichnungen bedeuten
Pizza gehört wohl zu den beliebtesten Speisen weltweit und wird nicht nur von Kindern sehr geschätzt. Ursprünglich stammt dieser belegte Brotteig aus der neapolitanischen Küche. Eine pizzaähnliche Variante war aber auch schon den Arabern bekannt.
Teig und Gewürze
Der Hefeteig kann mit unterschiedlichen Belägen bestückt werden und so ergibt sich immer eine andere Geschmacksvariante. Traditionell wird eine gute Pizza im Steinofen gebacken, aber zu Hause schmeckt sie auch aus dem Backofen. Dafür kann man sich fertigen Pizzateig kaufen und diesen nach Gusto belegen. Oder man bereitet auch den Teig selber zu.
In jedem Fall ist Pizza immer ein würziges und delikates Geschmackserlebnis; sie eignet sich sowohl als Zwischenmahlzeit, als auch zu einer Hauptmahlzeit. In Italien diente sie ursprünglich eher als Vorspeise.
Eine Pizza kann ganz nach Geschmack belegt werden, als Grundlage dient aber normalerweise immer eine Tomatensoße, geriebener Käse und typische italienische Gewürze, wie beispielsweise Oregano oder Basilikum.
Beliebte Käsesorten
Typische italienische Käsesorten zum Belegen sind:
- Parmesan und Pecorino
- Mozzarella oder
- Gorgonzola.
Im Hausgebrauch werden aber auch geriebener Emmentaler, Gouda oder andere Käsesorten verwendet. Oft findet man in den Kühlregalen ausgesprochenen Pizzakäse, das kann aber Analogkäse sein, also kein echter, sondern synthetisch hergestellter Käse. Deshalb sollte man immer auf der Verpackung nachlesen, was da deklariert ist.
Wurst und Gemüse
An Wurstsorten werden gerne Salami, Kochschinken oder Peperoniwurst genommen. Oft wird eine Pizza aber auch mit gegartem Hackfleisch oder gebratenen Putenbruststreifen belegt.
gehören ebenfalls zu den Belagsfavoriten. Zu den beliebten Pizza-Belägen gehören auch Champignons und andere Pilze und Ananas.
Meeresfrüchte
Auch Meeresfrüchte und Fisch sind sehr begehrt, wie
- Miesmuscheln
- Venusmuscheln
- Krabben
- Thunfisch und
- Sardellen.
Abhängig von dem Belag bekommt die Pizza eine typische italienische Bezeichnung, zumindest, wenn es um klassische Belagkombinationen geht...
Prosciutto, Calzone, Napoli, Tonno - was die Pizza-Bezeichnungen bedeuten
Die Pizza stammt ursprünglich aus Italien, dementsprechend tragen die Pizzen, nicht nur beim Italiener in der Pizzeria, italienische Bezeichnungen. Der Name leitet sich von der Art des Pizza-Belages ab.
Margherita und quattro formaggi
So ist die einfachste Variante der Pizza, die Pizza Margherita, beispielsweise nur mit Tomatensoße und Käse belegt. Ohne Tomaten ist es eine Margherita Bianca.
Eine Pizza quattro formaggi ist mit vier verschiedenen Käsesorten belegt, beispielsweise mit Parmesan, Pecorino, Mozzarella und Gorgonzola.
Diavolo und quattro stagioni
Sehr scharf, oft mit Peperoni oder Peperoniwurst belegt, ist die Pizza Diavolo. Eine Pizza, die in vier Teile unterteilt ist, die jeweils einen anderen Belag haben, nennt man Pizza quattro stagioni.
Prosciutto und Funghi
Ist die Pizza mit Kochschinken belegt, ist es eine Pizza Prosciutto und mit Pilzen eine Pizza Funghi.
Frutti die mare und Napoli
Auf einer Pizza frutti di mare findet man unterschiedliche Meeresfrüchte. Die Pizza Napoli ist mit Tomaten, Sardellen, Oliven, Mozzarella belegt und mit Oregano gewürzt.
Regina und con cozze
Eine Pizza Regina hingegen weist einen Belag aus Kochschinken, Champignons, Mozzarella und Tomaten auf. Wer gerne Miesmuscheln und Knoblauch mag, bestellt sich eine Pizza con cozze.
Alla vongole und aglio ed oliv
Mit Venusmuscheln hingegen ist es eine Pizza alla vongole. Wem als Belag Knoblauch, Olivenöl und Oregano schmeckt, freut sich über eine Pizza aglio ed oliv.
Tonno, Calzone und Hawaii
Eine Pizza die mit Thunfisch belegt ist, nennt man Pizza Tonno. Eine Pizza Calzone hingegen, ist zusammengeklappt und verfügt über eine üppige Füllung. Die Pizza Hawaii ist eher eine amerikanische Variante und mit Ananasstücken und Kochschinken belegt.
Damit ist das Angebot an verschiedenen Pizzavarianten noch lange nicht erschöpft. Es gibt noch viele Belags- und Zubereitungsrezepte, die aus verschiedenen italienischen Regionen stammen.
Weitere Pizzaspezialitäten
- So gibt es noch verschiedene Pizzaspezialitäten, wie etwa die Pizza Genovese, die sich durch einen dicken Boden auszeichnet.
- Manche Pizzeria bietet auch eine Pizza Surprise an, deren Belag oder Inhalt, wenn sie zusammengeklappt ist, eine Überraschung bietet.
- Eine Pizza alla casa ist die Spezialität des Hauses.
- Die Pizza Bolognese wird mit Hackfleisch und Zwiebeln belegt.
- Finden sich Basilikum, Tomatenscheiben und Käse auf der Pizza, ist es eine Pizza Caprese.
- Eine Pizza Parma ist mit Parmaschinken, Rucola und Mozzarella belegt.
Alle Pizzen sind dann aber auch noch mit Tomaten und Käse belegt und mit italienischen Kräutern, oft auch noch Olivenöl gewürzt.
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Quiche, Pizza & Co., GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2001, ISBN 377423289X
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Pizza und Quiche toll in Form, Bassermann, 1998, ISBN 3809405671
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Familienküche, Pizza, Quiche & Tarte, Falken, 2000, ISBN 3806875367
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Brot und Pizza (Gute Küche leicht gemacht), Readers Digest, 2000, ISBN 3870708794
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Pizza, Flammkuchen & Co., GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2010, ISBN 3833818360
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Pizza, Pasta, Pomodoro. Vegetarisch durch Italiens Kuechen, Gräfe & Unzer, 1998, ISBN 3774229635
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Pizza Panik, Falken, 2002, ISBN 3806829055
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Pizza. Einfach gut, Falken-Vlg., Niedernhein, 2000, ISBN 3806819831
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Pizza, Calzone & Foccacia, Moewig, 2008, ISBN 3868031111
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Pizza globale: Ein Lieblingsessen erklärt die Weltwirtschaft, Econ, 2010, ISBN 3430201004
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Pizza, Pasta, Panna Cotta, Goldmann Verlag, 2009, ISBN 3442391784
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Pizza. Ein rundes Stück Italien, Heyne, 1999, ISBN 345314922X
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Pizza, Quiche und Tarte, Bassermann, 2000, ISBN 3809408638
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