Blutvergiftung - Ursachen, Symptome, Schweregrade und Behandlung
Eine Blutvergiftung entsteht immer dann, wenn sich eine bereits vorhandene Infektionsstelle mit Keimen infiziert. Wie die Erkrankung verläuft, hängt davon ab, wann sie erkannt und behandelt wird. Eine Blutvergiftung äußert sich durch verschiedenartige Symptome. Die Diagnose stellt meist der Hausarzt oder der herbeigerufene Notarzt. Informieren Sie sich über Ursachen, Symptome und Schweregrade einer Blutvergiftung, und lesen Sie über mögliche Behandlungsmaßnahmen.
Krankheitsbild
Zwischen drei und fünf Prozent der Menschen in Deutschland erkranken an Blutvergiftung. In der Fachsprache spricht man dabei von einer Sepsis; bekannt ist auch der Begriff Wundfäule. Die Erkrankung hat eine lange Historie, die bis in das Jahr 460 v. Chr. zurück reicht.
Bereits Hippokrates verwendete einst diese Bezeichnung. Natürlich entwickelten sich Erkenntnisse über die Krankheiten sowie die Heilmethoden stetig fort, dennoch ist eine Sepsis eine ernstzunehmende schwere Erkrankung, deren Behandlung nicht immer ganz einfach ist.
Eine Blutvergiftung oder Sepsis ist eine äußerst gefährliche und lebensbedrohliche Erkrankung, die trotz guter intensiver medizinischer Behandlungsmaßnahmen als Problemerkrankung gilt. So kommt es täglich weltweit zu tausenden von Todesfällen durch die Folgen einer Sepsis. Besonders wichtig ist eine frühzeitige Behandlung dieser tückischen Krankheit, da die Aussichten auf eine völlige Genesung dann weitaus höher sind.
Definiert wird die Sepsis als eine Invasion von Mikroorganismen und/oder ihrer Gifte in das Blut gemeinsam mit der Reaktion des Organismus darauf.
Schweregrade
Man teilt eine Blutvergiftung in vier Schweregrade ein:
- SIRS-Syndrom (Systemic Inflammatory Response Syndrome): eine allgemeine entzündliche Abwehrreaktion auf unterschiedliche Erkrankungen
- Sepsis: eine entzündliche Abwehrreaktion, verursacht durch eine Infektion. Es liegt keine Organdysfunktion vor.
- Schwere Sepsis: Es kommt zu Komplikationen mit Organversagen; stark gefährdet sind Leber, Lunge und Nieren
- Septischer Schock: Niedriger, therapieresistenter Blutdruck führt zum Multiorganversagen
SIRS - Systemische Entzündungsreaktion des gesamten Körpers
Der Begriff "SIRS" steht als Abkürzung für das Systemische inflammatorische Response-Syndrom (Systemic inflammatory response syndrome). Damit ist eine generalisierte Entzündungsreaktion des gesamten Körpers gemeint.
SIRS ist ein separater Schweregrad der Blutvergiftung (Sepsis). Seit 1989 wird die Sepsis als Invasion von Mikroorganismen bzw. ihrer Toxine in die Blutbahn des Organismus sowie die darauf folgende Reaktion des Körpers definiert.
Spricht man vom Systemischen inflammatorischen Response-Syndrom, ist damit eine Reaktion des Körpers auf ein unspezifisches Ereignis gemeint. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Trauma oder eine Infektion handeln. Die Entzündungsreaktion findet bei SIRS im gesamten Körper gleichermaßen statt, wobei es keine Rolle spielt, an welcher Körperstelle die Entzündung entstand.
Damit die Diagnose SIRS gestellt werden kann, müssen mindestens zwei bestimmte Kriterien erfüllt sein.
- Die Körpertemperatur muss entweder mehr als 38 Grad Celsius oder aber weniger als 36 Grad Celsius betragen.
- Die Herzfrequenz des Patienten muss bei über 90 Schlägen in der Minute liegen.
- Die Atemfrequenz des Betroffenen liegt bei mehr als zwanzig Atemzügen pro Minute oder es besteht eine Hyperventilation mit pCO2 unter 32 mmHg.
Ein weiteres Indiz ist eine Vermehrung (Leukozytose) oder Verminderung (Leukopenie) der Leukozyten, also der weißen Blutkörperchen, im Differentialblutbild.
Ausprägungsformen
Ein Hinweis auf eine überschießende Reaktion des Immunsystems ist eine Mischung aus Leukozytose und Fieber, die häufig vorkommt. Eine Kombination aus Leukopenie sowie einer Körpertemperatur unter 36 Grad Celsius ist dagegen seltener.
Sie kommt in der Regel bei einer Abwehrschwäche des Organismus vor und wird auch kaltes SIRS genannt. Ist eine Infektion der Auslöser für das Systemische inflammatorische Response-Syndrom, handelt es sich um eine Sepsis.
Schwere Sepsis - SIRS mit zusätzlichem Organversagen
Hervorgerufen wird eine Sepsis durch verschiedene Krankheitskeime. Aufgrund einer Verletzung oder eines Entzündungsherds im Inneren des Körpers können diese Erreger in die Lymphbahnen und damit ins Blut vordringen.
Darauf reagiert das menschliche Immunsystem, um die Eindringlinge abzuwehren. Wenn das Abwehrsystem jedoch zu schwach und nicht imstande ist, die Infektion örtlich zu begrenzen, droht eine systemische oder überschießende Entzündungsreaktion, was man auch als SIRS (Systemisches inflammatorisches Response-Syndrom) bezeichnet.
Durch das Fortschreiten der Entzündungsreaktion werden immer mehr Funktionen des Körpers eingeschränkt, sodass schließlich auch die Organe und die Blutgerinnung beeinträchtigt werden. Es kommt zu einer schweren Sepsis.
Verlauf
Im Falle eines Blutdruckabfalls leitet der Organismus sämtliche Reserven aus den Außenbezirken des Körpers zu den lebenswichtigen Organen wie
um. Dabei gibt es so etwas wie eine bestimmte Rangordnung. Das heißt, dass Organe, die weniger wichtig eingestuft werden, wie beispielsweise die Leber oder die Nieren, eine geringere Versorgung erhalten.
Dies hat jedoch Funktionseinschränkungen der betroffenen Organe zur Folge. So können Schadstoffe nicht mehr richtig aus dem Körper ausgeschieden werden, weshalb sie im Blut verbleiben. Daraufhin kommt es zum Entgleisen des Stoffwechsels.
Auch das Gehirn wird von der Sepsis in Mitleidenschaft gezogen. So ist das Organ nicht in der Lage, den vorhandenen Sauerstoff richtig zu nutzen. Für den Fall, dass die Leber und die Nieren nicht mehr funktionieren und eine Entgleisung des Stoffwechsels eingetreten ist, kommt es zu einer Unterversorgung des Gehirns.
In diesem Stadium kann der Patient die Schmerzen kaum noch wahrnehmen und reagiert mit Verwirrung. Schließlich kommt es zu Bewusstseinsverlust. Darüber hinaus bestehen Auswirkungen auf die Blutgerinnung.
Zudem können blutgerinnungshemmende Substanzen ihren Funktionen nicht mehr nachkommen. In den kleineren Blutgefäßen bilden sich Blutgerinnsel.
Im schlimmsten Fall tritt ein Ausfall von mehreren Organen gleichzeitig ein. Eine schwere Sepsis ist daher sehr gefährlich und nicht zu unterschätzen.
Septischer Schock
Ein septischer Schock ist ein Schockzustand, der durch eine generalisierte bakterielle Infektion wie SIRS (Systemisches inflammatorisches Response-Syndrom) oder Sepsis hervorgerufen wird. Ein solcher Schock kann zum Tode des Betroffenen führen.
Durch die eingedrungenden Keime bzw. Substanzen wird das Abwehrsystem des Organismus aktiviert, das nun eine Abwehrreaktion einleitet. Für den Fall, dass der Körper jedoch zu schwach ist, um die Eindringlinge abzuwehren und die Entzündung regional zu begrenzen, ist eine systemische Entzündungsreaktion die Folge.
Über die Blutbahn können die Krankheitserreger in den Kreislauf vordringen. Da vom Körper nun unzählige Entzündungsstoffe ausgeschüttet werden, ist eine Schädigung der Organe sowie der Blutgefäße die Folge.
Neben dem Austritt von Flüssigkeit ins Gewebe sinkt auch der Blutdruck. Außerdem werden die Organe nicht mehr ausreichend versorgt, wodurch die Gefahr eines Organversagens besteht.
Ohne eine rechtzeitige Behandlung führt ein septischer Schock zum Tode. Ebenfalls gefürchtet ist eine Blutgerinnungsstörung, die ein Multiorganversagen zur Folge haben kann.
Ursachen
Besteht eine Infektion im menschlichen Körper, kann diese sich mit Keimen wie Bakterien oder Viren infizieren. Bei einem gesunden Menschen verursachen die Keime meist nur eine lokale Reaktion an der Verletzungsstelle.
Betroffene mit einem angeschlagenen Immunsystem oder schwerwiegenden Erkrankungen entwickeln hingegen in diesen Fällen eine Blutvergiftung. Die Erreger gelangen über die Infektionsquelle in den Körper und breiten sich über das Blut in den ganzen Körper aus.
Dabei kann es zum Beispiel zu Nieren- oder Leberversagen oder Kreislaufschocks kommen. Das Immunsystem versagt und lässt weitere Erreger eindringen.
Infektionsquellen
Infektionsquellen können zum Beispiel
- Verletzungen
- eine Lungenentzündung
- Infektionen der Harnwege und Geschlechtsorgane
- Infektionen der Bauchorgane
- eine Hirnhautentzündung
- eine Wundinfektion
- eine Katheterinfektion oder auch
- eine lang andauernde künstliche Beatmung.
sein. Besonders sepsisgefährdet sind auch Menschen mit Verbrennungen, da über die Brandwunden Bakterien leichter in den Blutkreislauf wandern können. Außerdem ist bei Verbrennungsopfern das Immunsystem in aller Regel bereits stark geschwächt.
Für das Auftreten von SIRS kommen verschiedene Gründe infrage. Dazu gehören unter anderem immunologische bzw. chemische Ursachen wie beispielsweise
- eine akute Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
- Verbrennungen
- ein Schock
- schwere Traumata oder
- großflächige chirurgische Eingriffe.
Aber auch diverse andere schwere Krankheiten wie eine nekrotisierende Bauchspeicheldrüsenentzündung können zu einer systemischen Entzündungsreaktion des Körpers führen.
Verlauf
Eine Blutvergiftung kann lebensgefährlich werden, wenn die Organe versagen oder es zum septischen Schockzustand kommt. Auch bei älteren oder schwerkranken Menschen führt die Blutvergiftung häufig zum Tod. Wird die Sepsis jedoch rechtzeitig erkannt und intensivmedizinisch behandelt, bestehen gute Heilungschancen.
Symptome
Eine Blutvergiftung bildet sich immer nur dann, wenn sich irgendwo im oder am Körper eine Infektion befindet. Ist die Infektion oberflächlich bzw. von außen sichtbar, ist bei einer Blutvergiftung die betroffene Stelle gerötet und wärmer als die übrige Haut.
Zusätzlich schmerzt die Stelle und ist geschwollen. Oftmals ist von der Entzündung weg eine rote Linie zu sehen, die ebenfalls schmerzhaft ist.
Neben diesen Symptomen hat der Patient sehr hohes Fieber (eventuell mit Schüttelfrost); er atmet schnell und ist verwirrt. Im Verlauf entwickeln die Patienten ein Organversagen oder auch einen Schockzustand. Beides ist lebensgefährlich.
Diagnose
Die Diagnose stellt der behandelnde Arzt oder gegebenenfalls der herbeigerufene Notarzt. Der Arzt führt eine körperliche Untersuchung durch und misst den Blutdruck.
Bei Patienten mit einer Blutvergiftung besteht ein auffallend niedriger Blutdruck. Ein Notarzt wird die sofortige Einweisung in ein Krankenhaus anordnen.
Entweder in der Hausarztpraxis oder im Krankenhaus wird auch eine Blutabnahme durchgeführt. Bei einer Blutvergiftung ist die Anzahl der Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut zu niedrig, der Sauerstoffgehalt ebenfalls.
Aus der Blutprobe wird zusätzlich eine Kultur angelegt, aus der nach einigen Stunden der genaue Erreger (Bakterien, Viren oder Pilze) der Blutvergiftung diagnostiziert werden kann. Auch eine Ultraschalluntersuchung wird durchgeführt.
Behandlung
Eine Blutvergiftung stellt eine schwere Erkrankung dar. Die Behandlung erfolgt daher im Krankenhaus auf einer Intensivstation.
Dort wird der Patient rund um die Uhr überwacht. Oftmals muss auch eine künstliche Beatmung erfolgen.
Zu einem septischen Schock oder einem Multiorganversagen kann es bei einer Blutvergiftung innerhalb von Stunden kommen. Um dies zu verhindern, ist eine sofortige Behandlung in einem Krankenhaus unumgänglich.
Medikamente
Die Patienten erhalten Antibiotika zur Behandlung der Blutvergiftung. Meistens werden verschiedene Antibiotika verordnet. Um die richtigen Medikamente zu verschreiben, muss zuerst der genaue Krankheitskeim festgestellt werden.
Bis die Untersuchung im Labor beendet ist, wird in der Regel ein so genanntes Breitbandantibiotikum eingesetzt. Diese Art von Antibiotikum wirkt gegen viele verschiedene Krankheitserreger. Die Antibiotika werden meist als Infusion verabreicht, da die Medikamente auf diese Weise schneller wirken.
Antibiotika haben zwar etliche Nebenwirkungen, ohne die Therapie mit diesem Medikament würde die Blutvergiftung jedoch tödlich verlaufen, wenn die eingedrungenen Krankheitserreger Bakterien sind. Denn nur dann wirken Antibiotika.
Die Behandlung mit Antibiotika führt heutzutage aber nicht immer zu dem gewünschten Erfolg, da eine Vielzahl an Erregern bereits immun gegen verschiedene Antibiotika ist. Konnte die Sepsis insoweit behandelt werden, dass der Infektionsherd gefunden und eliminiert wurde, so ist als zweiter Schritt der Aufbau des eigenen Immunsystems besonders wichtig, da durch die Stärkung des Immunsystems das Fortschreiten der Sepsis auf natürlichem Wege bekämpft wird. Dem Patienten werden dafür in aller Regel Protein C Präparate verabreicht.
Sind die Krankheitserreger Pilze oder Viren, muss eine andere Behandlung erfolgen. Gegen Pilze gibt es spezielle Medikamente, so genannte Antimykotika. Gegen Viren gibt es keine Medikamente, so dass in diesem Fall nur die Symptome der Blutvergiftung behandelt werden können.
Behandlung der Entzündung und möglicher Folgen
Im Rahmen der Therapie ist es außerdem wichtig, den Entzündungsherd zu finden und zu behandeln, da sonst neue Keime in den bereits extrem geschwächten Körper eindringen können. Handelt es sich um eine äußerliche Verletzung, wird diese gereinigt und steril abgedeckt. Hat sich zum Beispiel ein Katheter infiziert und sind dadurch die Keime eingedrungen, muss dieser umgehend operativ entfernt werden.
Im Rahmen einer Blutvergiftung können auch die Nieren versagen. In diesem Fall muss der Patient an die Dialyse (Blutwäsche), um überleben zu können. Auch Bluttransfusionen können notwendig werden.
Sollten einzelne Organe die Infektion verursachen, so kann auch operativ, zum Beispiel durch Entfernung des betroffenen nicht lebensnotwendigen Organs, Abhilfe geschaffen werden. Ist die Sepsis bereits weit fortgeschritten, so sind die Behandlungsmöglichkeiten äußerst begrenzt. Körpereigene Blutzellen können ersetzt werden, Schockbehandlungen oder Nierenersatzverfahren sind einige der wenigen Behandlungsmöglichkeiten.
Eine schwere Sepsis macht auch weitere Behandlungsmaßnahmen notwendig. Dazu gehören unter anderem
- Kreislaufstabilisierung mit Medikamenten
- Bluttransfusionen
- künstliche Beatmung und Ernährung oder
- eine Blutwäsche.
Oftmals versetzt man den Patienten in einen künstlichen Tiefschlaf.
Vorbeugung
Um einer Sepsis vorzubeugen, sollte man grundsätzlich alle Wunden ausreichend reinigen und mit einem Pflaster verschließen, damit kein Schmutz in die Wunde gelangen kann. Da eine Blutvergiftung nur dann entsteht, wenn das Immunsystem geschwächt ist, sollte man zusätzlich auf eine gesunde und vitaminreiche Ernährung achten und so sein Immunsystem stärken.
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