Harnwegsinfekt (Harnwegsinfektion) - Ursachen, Ausprägungsformen und Behandlung
Als Harnwegsinfekt bezeichnen Mediziner eine Erkrankung der ableitenden Harnwege. Besonders betroffen von Harnwegsinfektionen sind Frauen.
Bei einem Harnwegsinfekt (HWI) handelt es sich um eine Infektion der ableitenden Harnwege, die von Krankheitserregern verursacht wird. Da Frauen mit einer deutlich kürzeren Harnröhre ausgestattet sind als Männer, treten bei ihnen Harnwegsinfektionen häufiger auf.
Bei Männern leiden vor allem über 60-jährige unter Harnwegserkrankungen. Aber auch bei Babys und Kleinkindern kommen sie häufig vor.
Symptome
Nicht immer löst ein Harnwegsinfekt Beschwerden aus. So treten bei etwa 5 von 100 Frauen keinerlei Symptome auf. Bei den meisten Erkrankten macht sich die Infektion jedoch durch Beschwerden wie
- verstärkten Harndrang
- Brennen beim Wasserlassen
- Unterleibsschmerzen oder
- einen abgeschwächten Harnstrahl
bemerkbar. Darüber hinaus kann Blut im Urin enthalten sein. Das Ausmaß der Symptome hängt davon ab, wie schwer die Infektion ist und ob auch die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden. In schweren Fällen können zudem Beschwerden wie
- starke Schmerzen
- Schüttelfrost
- Übelkeit und
- Erbrechen
auftreten. Bei Männern zeigen sich mitunter auch Erektionsstörungen oder Beschwerden im Enddarm. Handelt es sich um einen unkomplizierten Harnwegsinfekt, verschwinden die Beschwerden nach 2 bis 3 Tagen von selbst wieder.
Typische Symptome von Harnwegsinfekten
Unterschiedliche Arten von Harnwegsinfekten
Je nachdem, an welcher Stelle eine Harnwegsinfektion auftritt, differenzieren Mediziner zwischen einem oberen und einem unteren Harnwegsinfekt.
Darüber hinaus wird zwischen
- einem unkomplizierten Harnwegsinfekt
- einem wiederkehrenden unkomplizierten Harnwegsinfekt
- einem komplizierten Harnwegsinfekt
- einer asymptomatischen Bakteriurie
- einer Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung)
- einer Urethritis (Harnröhrenentzündung) sowie
- einem viralen Harnwegsinfekt
unterschieden.
Mögliche Ursachen eines Harnwegsinfekts
Die meisten Harnwegsinfekte werden von Bakterien hervorgerufen. In mehr als 95 Prozent aller Krankheitsfälle handelt es sich um Darmbakterien aus der Darmflora wie Escherichia coli. Diese dringen von der äußeren Harnröhrenöffnung bis zur Harnröhre (Urethra) vor und gelangen von dort aus weiter zur Harnblase, wo sie schließlich eine Entzündung (Zystitis) auslösen.
Deutlich seltener erfolgt eine Harnwegsinfektion über die Blutbahn. Die Übertragung der Keime geschieht durch Schmierinfektion.
Möglich ist auch eine Infektion durch Geschlechtsverkehr. Begünstigt wird das Eindringen der Bakterien durch eine schlechte Intimhygiene. Nicht selten hat das Legen eines transurethralen Blasendauerkatheters einen Harnwegsinfekt zur Folge, was man als Nosokomialinfektion bezeichnet.
Erregertypen
Rund 85 Prozent aller Harnwegsinfektionen werden von Enterokokken oder Enterobakterien ausgelöst. Dazu gehören vor allem
- Escherichia coli
- Proteus mirabilis und
- Klebsiellen.
Ebenfalls für eine Infektion infrage kommen
- Mykoplasmen
- Staphylokokken
- Pseudomonas aerigunosa und
- Ureaplasmen.
In manchen Fällen können auch
- Pilze wie Candida albicans oder
- Viren wie Adenoviren, BK-Viren oder Zytomegalieviren
einen Harnwegsinfekt auslösen.
Risikofaktoren
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die das Entstehen einer Harnwegsinfektion begünstigen. Dazu zählen zum Beispiel
- Harnsteine wie Blasensteine oder Nierensteine,
- angeborene Fehlbildungen der Harnwege
- ein geschwächtes Immunsystem
- Tumore sowie
- Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).
Als weiterer Risikofaktor gilt eine zu geringe Aufnahme von Flüssigkeit, denn wenn ein Mensch nur wenig trinkt, wird auch weniger Urin ausgeschieden. Bei Frauen hat oftmals falsches Hygieneverhalten eine Harnwegsinfektion zur Folge. So ist häufiges Reinigen des Intimbereichs mit Desinfektionsmitteln oder Seife eher kontraproduktiv.
Wird nach dem Stuhlgang der After zur Vagina hin abgewischt, besteht die Gefahr, dass auf diese Weise Darmkeime in die Harnröhre gelangen. Ein erhöhtes Risiko für eine Harnwegsinfektion besteht zudem bei schwangeren Frauen.
Einteilung von Harnwegsinfektionen
Ärzte unterscheiden bei einer Harnwegsinfektion zwischen einem unteren und einem oberen Infekt.
- Ein unterer Harnwegsinfekt tritt ausschließlich in der Harnblase und der Harnröhre auf.
- Von einem oberen Harnwegsinfekt spricht man, wenn auch die Harnleiter und die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden.
In der Regel ist ein oberer Harnwegsinfekt die Folge eines unteren Infektes. Die Einteilung von Harnwegsinfektionen kann aber auch nach der Schwere des Krankheitsverlaufs erfolgen. Dabei wird zwischen einem unkomplizierten und einem komplizierten Infekt unterschieden.
Als kompliziert wird eine Harnwegsinfektion eingestuft, wenn
- der Patient unter einem geschwächten Immunsystem oder einer Vorerkrankung wie Diabetes mellitus leidet
- er zu einer Personengruppe zählt, bei der normalerweise keine Harnwegsinfektionen vorkommen oder
- schwerwiegende Folgeschäden zu befürchten sind.
Letzteres kann zum Beispiel bei älteren Menschen oder schwangeren Frauen der Fall sein. Ebenfalls als kompliziert gelten Harnwegsinfektionen nach einem medizinischen Eingriff an den ableitenden Harnwegen wie
- eine Blasenspiegelung (Zystoskopie)
- ein Harnblasenkatheter oder
- eine Operation sowie
- Fehlbildungen oder
- anatomische Störungen der Blasenfunktion.
Tritt eine Harnwegsinfektion innerhalb eines Jahres mindestens dreimal oder nach einem halben Jahr erneut auf, ist von einem wiederkehrenden Harnwegsinfekt die Rede. Gelangen die auslösenden Bakterien in die Blutbahn, kann der Krankheitsverlauf sogar lebensgefährliche Ausmaße annehmen.
Ebenfalls eine Rolle bei der Einteilung von Harnwegsinfektionen spielt der Ort, an dem der Infekt erworben wurde. So gilt ein Infekt, der bei der Normalbevölkerung auftritt, als ambulant erworbener Infekt, während eine Infektion, die in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung ausbricht, als nosokomialer Harnwegsinfekt bezeichnet wird.
Ein großes Problem bei Harnwegsinfekten, die in Krankenhäusern auftreten, ist die häufige Antibiotikaresistenz der auslösenden Keime, was die Behandlung sehr erschwert. Daher muss bei solchen Infekten ein Resistenztest erfolgen.
Diagnose
Um zur Diagnose Harnwegsinfektion zu gelangen, werden sowohl eine körperliche Untersuchung als auch eine Untersuchung des Urins vorgenommen. Handelt es sich um eine unkomplizierte Harnwegsinfektion, sind die typischen Symptome für das Erstellen der Diagnose meist ausreichend.
Teststreifen
Bei einem komplizierten oder nosokomialen Infekt bedarf es jedoch weiterer Untersuchungen. Dazu wird der Urin mit einem Teststreifen untersucht, um Leukozyten (weiße Blutkörperchen) oder Nitrit in ihm nachzuweisen. So haben zahlreiche Krankheitserreger wie Escherichia coli, die Eigenschaft Nitrit zu bilden.
Allerdings bedeutet das Fehlen von Nitrit nicht zwangsläufig, dass doch kein Harnwegsinfekt vorliegt. Bei den Leukozyten handelt es sich um die Immunantwort des Organismus gegen die Krankheitserreger. Die weißen Blutkörperchen lassen sich auch im Urinsediment nachweisen.
Urinkultur
Eine andere Diagnosemöglichkeit ist das Anlegen einer Urinkultur. Dabei werden Bakterien auf Agrarplatten gezüchtet, die Urin enthalten. Gewonnen wird die Urinprobe aus Mittelstrahlurin oder durch eine Katheterisierung. Dabei ist es wichtig, die Probe rasch zu verarbeiten, damit es nicht zu falschen Werten kommt.
Blutuntersuchung
Auch mit einer Blutuntersuchung kann eine Harnwegsinfektion diagnostiziert werden. Eine solche Untersuchung ist sinnvoll, wenn Fieber auftritt. So gelten erhöhte Leukozyten-Werte und CRP-Werte als Hinweis auf eine Entzündung.
Durch die Entnahme einer Blutkultur ist es möglich, festzustellen, ob die Krankheitserreger in die Blutbahn gelangt sind. Auch die Art des Erregers lässt sich auf diese Weise ermitteln. Wichtig ist, dass man die Blutkultur entnimmt, bevor Antibiotika verabreicht werden.
Ultraschall
Besteht der Verdacht, dass auch die Nieren an der Harnwegsinfektion beteiligt sind, kann eine Ultraschalluntersuchung erfolgen. Bei oberen Harnwegsinfekten lassen sich durch den Ultraschall Nierenveränderungen aufgrund der Infektion erkennen. Sogar bestimmte auslösende Ursachen wie
- Blasensteine
- Nierensteine
- Tumore
- Anomalien oder
- Vergrößerungen der Prostata, die Abflusshindernisse bilden,
werden bei einer Ultraschalluntersuchung festgestellt.
Behandlung
Unkomplizierter Harnwegsinfekt
Von einem unkomplizierten Harnwegsinfekt ist die Rede, wenn es sich um eine bakterielle Infektion handelt und keine Risikofaktoren wie Diabetes, Blasensteine oder eine Prostatavergrößerung vorliegen. Eine bewährte Methode zur Behandlung von unkomplizierten Infekten ist die Gabe von Antibiotika.
Allerdings kann oftmals auch auf eine Antibiotika-Therapie verzichtet werden, da es in etwa 50 Prozent aller Krankheitsfälle zu einer spontanen Abheilung kommt. Ohne eine medikamentöse Therapie leiden die Patienten jedoch länger unter Schmerzen.
Als Mittel der ersten Wahl gelten Antibiotika wie
- Pivmecillinam
- Nitrofurantoin und
- Fosfomycin.
Diese Wirkstoffe haben den Vorteil, dass sie die Darmflora nur in geringem Ausmaß schädigen. Darüber hinaus gelten sie als gut verträglich.
Schwerwiegende Nebenwirkungen wie Polyneuropathien, Hepatitis oder Lungenentzündung sind nur selten zu befürchten. Auch zu Resistenzen kommt es nur gelegentlich. Die Dauer der Behandlung liegt zwischen 3 bis 5 Tagen.
Zur Unterstützung der Behandlung, ist es wichtig, dass der Patient pro Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nimmt. Auf diese Weise lassen sich die Krankheitserreger schneller aus dem Körper ausschwemmen.
Wiederauftretender unkomplizierter Harnwegsinfekt
Bei ca. der Hälfte aller Patienten kommt es nach einem unkomplizierten Harnwegsinfekt nach spätestens einem Jahr erneut zu einer Infektion, was Mediziner als Rezidiv bezeichnen.
In manchen Fällen kann der erneute Infekt sogar schon nach etwa zwei Wochen auftreten, weil die Erreger die Behandlung überlebt haben. In solchen Fällen sollte der Arzt die weitere Behandlung mit einem anderen Wirkstoff durchführen, damit die Bakterien nicht resistent werden. Außerdem ist die Behandlung um zehn Tage zu verlängern.
Kommt es später als nach 14 Tagen zu einer weiteren Harnwegsinfektion, handelt es sich um einen neuen Infekt. In solchen Fällen muss das Medikament nicht ausgetauscht werden. Mitunter kann ein Zusammenhang zwischen wiederkehrenden Harnwegsinfekten und Geschlechtsverkehr bestehen.
Um erneute Infektionen zu vermeiden, ist es möglich, eine Prophylaxe mit dem Antibiotikum Trimethropin durchzuführen. Dieser Wirkstoff wird kurz nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Als sinnvoll gilt zudem Wasserlassen unmittelbar nach dem Sex.
Komplizierter Harnwegsinfekt
Leidet ein Patient nicht nur unter einem Harnwegsinfekt, sondern zusätzlich unter begünstigenden Faktoren bzw. einer Grunderkrankung wie Diabetes mellitus oder Blasensteinen, gilt dies als komplizierter Harnwegsinfekt. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass der Infekt einen chronischen Verlauf nimmt.
Liegt eine komplizierte Harnwegsinfektion vor, muss vor der Gabe von Antibiotika zunächst eine Urinkultur angelegt werden. Da es einige Tage dauert, bis der Erregernachweis vorliegt, wird die Behandlung jedoch schon mit einem Präparat der ersten Wahl begonnen.
Lässt sich der Erreger mithilfe der Urinkultur nachweisen, kann gegebenenfalls ein anderes Antibiotikum, das besser gegen den Erreger wirkt, zur Anwendung kommen. Leidet der Patient unter einer Grunderkrankung, ist es wichtig, auch diese entsprechend zu behandeln. Im Falle einer Schwangerschaft dürfen nur Antibiotika verabreicht werden, die keine fruchtschädigende Wirkung haben.
Gelegentlich kann im Falle einer komplizierten und schweren Harnwegsinfektion ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein, um dem Patienten Infusionen zu verabreichen. Nach der Besserung der Erkrankung lässt sich die Therapie dann ambulant fortsetzen. Nur in seltenen Fällen muss ein operativer Eingriff durchgeführt werden.
Asymptomatische Bakteriurie
Unter einer asymptomatischen Bakteriurie verstehen Ärzte das beschwerdefreie Ausscheiden von Bakterien aus dem Körper über den Urin. Eigentlich ist der Urin, der in den Nieren entsteht, frei von Keimen.
Vor allem bei Frauen besteht jedoch das Risiko, dass Bakterien über die kurze Harnröhre in die Harnblase einwandern. Da dort ein günstiges Milieu für die Krankheitserreger herrscht, können diese sich gut vermehren.
Bei einer asymptomatischen Bakteriurie liegt jedoch keine Entzündung mit den damit verbundenen Beschwerden vor. Aus diesem Grund ist eine Therapie mit Antibiotika nur vor urologischen Eingriffen oder bei schwangeren Frauen notwendig.
Des Weiteren behandelt man Patienten, die unter Harnabflusshindernissen oder Immunsuppression leiden. Während einer Schwangerschaft ist es wichtig, nach der Behandlung regelmäßige Kontrolluntersuchungen des Urins durchführen zu lassen, damit das ungeborene Kind keinen Gefahren ausgesetzt wird.
Pyelonephritis
Eine Harnwegsinfektion kann sich im weiteren Verlauf zu einer Entzündung des Nierenbeckens (Pyelonephritis) ausweiten. Dabei tritt die Nierenbeckenentzündung entweder einseitig oder beidseitig auf. Letzteres ist jedoch seltener der Fall.
Eine Pyelonephritis von einem schweren Harnwegsinfekt abzugrenzen, ist nicht immer leicht. Zu den Symptomen einer Nierenbeckenentzündung gehören
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen und
- Schüttelfrost.
Des Weiteren besteht das Risiko von Komplikationen wie
- einer Schrumpfniere
- einem paranephritischen Abszess
- einer Hypertonie oder
- einer Urosepsis.
Die Behandlung einer Nierenbeckenentzündung erfolgt durch eine Antibiotika-Therapie. Als Mittel der ersten Wahl gelten Chinolone oder Cefpodoxim.
Je nach Präparat dauert die medikamentöse Therapie zwischen 5 und 14 Tage. Bei schwangeren Frauen und Kindern ist meist ein Krankenhausaufenthalt erforderlich, um Infusionen zu verabreichen. Kommt es durch die Nierenbeckenentzündung zu Komplikationen wie Abszessbildung oder Harnabflussstörungen, muss eine Operation durchgeführt werden.
Urethritis
Als Urethritis bezeichnet man eine Harnröhrenentzündung. Diese ist meist die Folge einer Infektion mit Chlamydien-Bakterien. Diese Erreger lassen sich zweifelsfrei durch einen Harnröhrenabstrich nachweisen.
Bemerkbar macht sich eine Urethritis durch typische Symptome wie
Nicht selten geht eine Harnröhrenentzündung mit anderen Erkrankungen des Urogenitalsystems wie
- Zystitis
- Prostatitis oder
- Orchitis (Hodenentzündung)
einher.
Genau wie bei anderen bakteriellen Harnwegsinfektionen kommen auch bei einer Urethritis Antibiotika zum Einsatz, die der Patient sieben Tage lang einnehmen muss. Bewährt haben sich Wirkstoffe wie
- Doxycyclin
- Ciprofloxacin und
- Levofloxacin.
Darüber hinaus lassen sich auch ß-Lactam-Antibiotika oder Cotrimoxazol einsetzen. Nicht verabreicht werden darf Doxycyclin bei schwangeren Frauen.
Diese erhalten stattdessen eine einmalige Dosis mit Azithromycin. Auch eine Behandlung mit einem Cephalosporin ist möglich.
Chlamydien werden meist beim Geschlechtsverkehr übertragen. Aus diesem Grund sollte auch der Sexualpartner behandelt werden, selbst wenn dieser beschwerdefrei ist.
Virale Harnwegsinfekte
Nur selten sind Viren für eine Harnwegsinfektion verantwortlich. Bei den Auslösern kann es sich um
- BK-Viren
- Adenoviren oder
- Zytomegalieviren
handeln. Gemeinsam haben diese Erreger, dass sie zu einem hämorrhagischen Krankheitsverlauf führen. So kommt oftmals Blut im Urin vor.
Nachweisen lassen sich die Viren über eine Polymerasekettenreaktion. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Gabe von Virostatika wie Cidofovir.