Zahnarztangst - Ursachen, Symptome und Behandlung
Die Zahnarztangst zeigt sich durch unterschiedliche Symptome. Jeder Betroffene weiß selbst, wenn er große Angst vor dem Zahnarztbesuch hat. Eine Zahnarztangst hat verschiedene Ursachen. Wie die Erkrankung verläuft, hängt davon ab, ob sich der Betroffene behandeln lässt oder nicht.
Krankheitsbild
In der Medizin bezeichnet man Zahnarztangst auch als Dentalphobie, Zahnbehandlungsphobie, Odontophobie oder Dentophobie. Gemeint ist damit eine spezifische Phobie vor dem Zahnarzt bzw. einer zahnärztlichen Behandlung.
Zahnarztangst bedeutet nicht, dass die Betroffenen Angst vor dem Zahnarzt selbst haben. Vielmehr fürchten sie sich vor der Behandlung und damit verbundenen Dingen wie
Angst vor einer Zahnarztbehandlung haben viele Menschen; bei einer Dentalphobie ist die Furcht jedoch derart ausgeprägt, dass es zu erheblichen körperlichen Symptomen kommt. Typisch für eine Dentalphobie ist, dass die Betroffenen einen notwendigen Zahnarztbesuch immer weiter hinausschieben.
Dabei werden sogar starke Schmerzen in Kauf genommen. Statistiken zufolge leiden etwa 10 bis 15 Prozent aller Bundesbürger unter einer ausgeprägten Zahnarztangst.
Die Dentalphobie lässt sich durch die Zusammenarbeit von Zahnärzten und Psychologen gut behandeln. Wenn sie attestiert wird, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für diese Behandlung, da es sich um eine anerkannte psychische Erkrankung handelt. Mitunter ist auch die Kostenübernahme der zahnärztlichen Behandlung unter Vollnarkose möglich, wenn eine lokale Anästhesie aufgrund der immensen Angstsymptome nicht möglich ist.
Ursachen
Meist wird der Grundstein für eine Angst vor dem Zahnarztbesuch bereits in frühesten Kinderjahren gelegt. Das Kind hat einmal schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht und konnte diese seelisch nicht verarbeiten. Möglich ist beispielsweise auch ein psychologisches Fehlverhalten des Zahnarztes, wenn dieser beispielsweise nur über geringes Einfühlungsvermögen verfügt oder den Patienten sogar abwertet.
Auch wenn Eltern äußerst negativ über den Zahnarzt sprechen, kann dies eine Angst beim Kind erzeugen. Ebenso kann ein schlimmes und/oder schmerzhaftes Erlebnis während einer Zahnbehandlung der Auslöser für die Zahnarztangst sein.
Viele Betroffene haben auch Angst vor den ungewohnten Geräuschen auf dem Zahnarztstuhl oder bereits alleine vor dem Geruch in der Zahnarztpraxis. Viele Betroffene fühlen sich dem Zahnarzt und seinem Personal hilflos ausgeliefert und haben das Gefühl, die Abläufe nicht mehr bestimmen zu können.
Nicht immer ist jedoch die Angst vor dem, was passiert, ausschlaggebend. So empfinden manche Patienten aufgrund von schlechter Mundhygiene Scham vor einer Zahnarztbehandlung. Der Mund stellt für sie einen sehr intimen Bereich dar.
Doch auch Alkoholmissbrauch oder Probleme mit Drogen können zu einer Dentalphobie führen. Die Betroffenen schämen sich dann dafür, dass der Alkohol- oder Drogenkonsum der Grund für ihre schlechten Zähne ist.
Risikogruppe Kinder
Besonders hoch ist das Risiko bei Kindern, eine Dentalphobie zu entwickeln. So wird im Kindesalter häufig durch traumatische Erlebnisse der Grundstein für eine spätere Zahnarztangst gelegt.
Studien zufolge sind vor allem Kinder betroffen, die aus Familien mit niedrigem Einkommen stammen und oftmals nur mit einem Elternteil zusammenleben. Nicht selten bestehen auch andere psychische Probleme.
Dagegen herrscht in sozial gehobeneren Schichten die Aufklärung und die Notwendigkeit der Mundhygiene vor. Ängste dieser Art sind aber auch geschlechter- und altersspezifisch.
Problemaspekt: Vererbung
Angst vor dem Zahnarzt kann aber auch regelrecht vererbt werden. So haben zahlreiche Eltern von Kindern, die unter einer Dentalphobie leiden, selbst große Angst vor dem Zahnarzt. Mitunter sind die Ängste so stark ausgeprägt, dass die Eltern sich weigern, ihr Kind zum Zahnarzt zu begleiten, was sich auf dieses natürlich negativ auswirkt.
Um Zahnarztangst bei Kindern und Jugendlichen wirkungsvoll zu begegnen, empfehlen Experten eine bessere Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten, Psychologen und Sozialarbeitern. Mittlerweile spezialisieren sich jedoch immer mehr Zahnärzte auf die Behandlung von minderjährigen oder erwachsenen Patienten, die unter Zahnarztangst leiden.
Das Problem der Zahnarztphobie ist bei den praktizierende Ärzten längst bekannt. Und sie tun auch etwas dagegen, wie zum Beispiel mit schmerzfreier Behandlung unter Vollnarkose oder die Vorwegnahme der Behandlung im informativen Gespräch, so dass der Patient weiß, was ihn erwartet. Oft ist es das Unbekannte, was Ängste erzeugt - wie in anderen Bereichen auch.
Verlauf
Durch ihre Zahnarztangst gehen viele Patienten nicht mehr zum Zahnarzt. Dies hat zur Folge, dass Schmerzen an den Zähnen entstehen und das Gebiss darunter leidet.
Die Betroffenen trauen sich oft nicht mehr, den Mund zu öffnen bzw. zu lachen. Sie grenzen sich von ihrem Umfeld ab und igeln sich in ihrer Wohnung ein. Sind sich die Betroffenen jedoch bewusst, dass sie Hilfe benötigen und nehmen die ärztliche Hilfe auch an, kann die Angst vor dem Zahnarzt meist gut behandelt werden.
Folgen einer Dentalphobie
Werden dringend notwendige Zahnarztbehandlungen immer wieder hinausgeschoben, hat dies natürlich gesundheitliche Auswirkungen. So kann sich Karies immer weiter ausbreiten und dazu führen, dass starke Zahnschmerzen auftreten oder die Zähne absterben.
Des Weiteren besteht die Gefahr, dass es zu Entzündungen an den Wurzelspitzen kommt. Außerdem wird der Mundraum anfälliger für Infektionen.
Weitere gesundheitliche Folgen können
- Zahnfleischentzündungen
- starker Mundgeruch
- Probleme beim Essen
- Nackenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schulterschmerzen sowie
- eine schwarze Verfärbung der Zähne
sein.
Doch auch die seelischen und sozialen Auswirkungen einer Dentalphobie sind nicht zu unterschätzen. Viele der Betroffenen schämen sich für ihre schlechten Zähne und trauen sich nicht mehr zu lachen, zu lächeln oder zusammen mit anderen Menschen zu essen.
Nicht selten stößt die Problematik bei den Mitmenschen auf Unverständnis, die manchmal sogar mit Hohn und Spott reagieren. Nur die wenigsten wissen, dass es sich bei einer Dentalphobie um eine ernstzunehmende Erkrankung handelt.
Viele der Betroffenen fühlen sich dadurch verletzt und ziehen sich immer mehr von anderen Menschen zurück, wodurch ihnen Vereinsamung droht. Infolgedessen kann es zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen kommen. Auch Alkoholismus oder Medikamentenmissbrauch als Folgeerscheinung der Zahnarztangst sind keine Seltenheit.
Symptome
Betroffene, die Angst vor dem Zahnarzt haben, trauen sich meist trotz größter Zahnschmerzen nicht zum Zahnarzt. Sie haben Schweißausbrüche und zittern am ganzen Körper.
Teilweise entwickelt sie auch eine richtige Panikattacke. Der Körper ist verkrampft, den Betroffenen ist übel und teilweise müssen sie auch erbrechen. Sie atmen schnell und heftig.
Einige Betroffene trauen sich auch nicht mehr, ihre Zähne zu zeigen oder sie zu putzen. Alles was mit dem Thema Zähne zu tun hat, wird mit dem Zahnarzt und der großen Angst davor verbunden.
Diagnose
Die Diagnose muss nicht erst von einem Arzt oder Zahnarzt gestellt werden. Es bedarf auch keiner weitergehenden Untersuchungen, um sie zu stellen. Die Phobie vor dem Zahnarzt ist wohl jedem Betroffenen selbst bewusst.
Behandlung
Psychologische Behandlung
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Psychotherapeuten, die sich auf die Dentalphobie spezialisiert haben. Dabei ist die Zusammenarbeit mit den behandelnden Zahnärzten sehr wichtig.
Der Psychiater bespricht mit dem Patienten die Situation und wie sich die Angst vor dem Zahnarztbesuch äußert. Der Patient wird im Rahmen einer Verhaltenstherapie Schritt für Schritt auf den nächsten Zahnarztbesuch vorbereitet.
Gründliche Aufklärung
Der Zahnarzt hingegen nimmt sich für die Behandlung eines Angstpatienten besonders viel Zeit und erklärt ausführlich jeden Schritt, den er unternehmen wird. Zuvor achtet das Praxispersonal meist darauf, dass der Patient nicht oder nur kurze Zeit im Wartezimmer sitzen muss. Patienten mit einer Zahnarztangst dürfen jedes Instrument anfassen und haben so das Gefühl, die Kontrolle über sich selbst nicht zu verlieren.
Beruhigungsmaßnahmen
Bei starken Angstsymptomen können auch Medikamente oder Hypnose sinnvoll sein. Dies ist besonders dann der Fall, wenn eine zahnärztliche Behandlung dringend durchgeführt werden muss. Entspannungsübungen, die vor der Behandlung durchgeführt werden, können ebenfalls die Angst mindern, ebenso Akupunkturbehandlungen.
Anpassung der Behandlungen
Oftmals empfiehlt es sich auch, die zahnärztliche Behandlung unter Vollnarkose durchzuführen. Der Patient bekommt so weder von den unangenehmen Geräuschen etwas mit noch verspürt er Schmerzen. Dieses positive Gefühl überträgt sich bei einigen Betroffenen auf den nächsten Besuch, so dass die Angst auf diesem Wege überwunden werden kann.
Auch neuere Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel eine Laserbehandlung im Fall von Karies, können Betroffenen ihre Angst nehmen, da auf den gefürchteten Bohrer verzichtet werden kann.
Die Lachgas-Sedierung für Angstpatienten
Für zahlreiche Patienten ist der Gang zum Zahnarzt der blanke Horror. Im Extremfall sind die Betroffenen so stark angespannt, dass eine Behandlung kaum möglich ist. Durch eine Lachgas-Sedierung lässt sich die Angst jedoch wirkungsvoll abbauen.
Wirkung und Behandlungsmöglichkeiten
Bei Lachgas (Distickstoffmonoxid) handelt es sich um ein farbloses, nichtreizendes und nichtallergenes Gas, das Einfluss auf das zentrale Nervensystem nimmt. So hat es eine beruhigende (sedierende) und schmerzstillende (analgetische) Wirkung. In der Zahnmedizin kommt es daher vor allem bei ängstlichen Patienten und Kindern zur Anwendung.
In verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel den USA, zählt die Lachgas-Sedierung zu den Standardangeboten. Auch in Deutschland ist es möglich, sich auf Wunsch mit Lachgas behandeln zu lassen.
Das Verfahren hat den Vorteil, dass es gut verträglich und frei von Nebenwirkungen ist. Außerdem eignet es sich auch für Kinder.
Entwicklung
Entdeckt wurden die medizinischen Eigenschaften des Lachgases bereits im Jahre 1799 durch den englischen Chemiker Humphrey Davy (1778-1829), der Selbstversuche an sich vornahm. 1844 erlebte das Lachgas seine Premiere bei einer zahnärztlichen Behandlung. Der amerikanische Zahnarzt Horace Wells (1815-1848) hatte das Mittel zufällig auf einem Jahrmarkt entdeckt und setzte es erfolgreich zum Ziehen von Zähnen ein.
Woher das Lachgas seinen Namen hat, weiß man nicht genau. Eine Vermutung ist, dass einige Patienten nach dem Inhalieren des Gases euphorisch reagierten und lachten. Außerdem setzte man das Lachgas zuerst auf Jahrmärkten und in Zirkussen ein, um das Publikum zum Lachen zu bringen.
In den 70er Jahren gerieten Behandlungen mit Lachgas aufgrund von Überdosierungen kurzzeitig in die Kritik. Zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kam es jedoch nicht.
In der heutigen Zeit arbeiten die Sedierungsgeräte überaus präzise, sodass die vorgeschriebene Dosierung nicht mehr überschritten wird. Auf diese Weise kann es nicht mehr zu Bewusstlosigkeit kommen, die in früheren Zeiten häufig auftrat.
Anwendung
Zu Beginn der Behandlung setzt man dem Patienten eine kleine Nasenmaske auf. Über diese Maske atmet er dann ein Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff ein.
Die Wirkung des Gases ist schon wenig später zu spüren. So empfindet der Patient deutlich weniger Angst. Außerdem nimmt auch die Schmerzempfindlichkeit ab.
Obwohl während der Lachgas-Sedierung ein leichter Rauschzustand eintritt, der als angenehm empfunden wird, bleibt der Patient die ganze Zeit bei Bewusstsein und ist ansprechbar. Die meisten Patienten verspüren während der Behandlung
- ein Gefühl von Leichtigkeit oder Schwere
- kribbelnde Hände und Füße
- Taubheitsgefühle in den Beinen
- ein Klingeln in den Ohren oder
- ein Gefühl der Wärme.
Ist die Behandlung beendet, geht die Wirkung des Lachgases nach wenigen Minuten wieder zurück. Der Patient kann die Zahnarztpraxis ganz normal und ohne Begleitung wieder verlassen.
Auch die Wahl des Zahnarztes spielt bei der Überwindung der Phobie eine entscheidende Rolle...
Tipps zur Wahl des richtigen Zahnarztes, um die Dentalphobie zu überwinden
Millionen von Menschen leiden unter Zahnarztangst. Bei manchen von ihnen ist die Angst so stark, dass sie sich zu einer regelrechten Dentalphobie (Zahnbehandlungsphobie) entwickelt. So unternehmen sie alles, um einen Zahnarztbesuch hinauszuzögern oder zu vermeiden.
Doch trotz aller Ängste lässt sich der Gang zum Zahnarzt irgendwann nicht mehr aufschieben, da die Beschwerden immer schlimmer werden. Dann ist es wichtig, den richtigen Zahnmediziner zu finden, um die Angst zu überwinden.
Suche nach dem richtigen Zahnarzt
Den richtigen Zahnarzt zu finden, ist selbst für Menschen, die keine Dentalphobie haben, nicht so einfach, denn nicht jeder Zahnarzt verfügt über genügend Einfühlungsvermögen. Die Auswahl an Zahnärzten ist groß.
Ein erster Schritt, den Richtigen zu finden, kann das Umhören bei Verwandten, Freunden und Bekannten sein. So lässt sich durch deren Erfahrungen eine Vorauswahl treffen.
Internet
Auch das Internet bietet Auswahlmöglichkeiten, da es dort Bewertungssysteme und Patientenempfehlungen gibt, die zumindest Anhaltspunkte liefern. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich in Foren mit Menschen, die ebenfalls unter Zahnarztangst leiden, auszutauschen. Darüber hinaus findet man spezielle Internetseiten, die sich mit einer Dentalphobie befassen und Informationen und Lösungsmöglichkeiten anbieten.
Nach Spazialisten suchen
Im Falle einer ausgeprägten Dentalphobie ist es sinnvoll, nach einem Zahnarzt Ausschau zu halten, der sich auf Angstpatienten spezialisiert hat. Einige Zahnmediziner bieten auch spezielle Angstbehandlungen mit Hypnose oder Akupunktur an.
Krankenkassen kontaktieren
Eine Liste mit entsprechenden Ärzten gibt es bei der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose. Hilfreich kann auch ein Gespräch mit der Krankenkasse sein, da einige Kassen über Maßnahmenkataloge für Angstpatienten verfügen und spezialisierte Zahnärzte kennen.
Atmosphäre erleben - der erste Besuch ohne Termin
Ob der ausgewählte Zahnarzt dann auch wirklich der richtige ist, lässt sich allerdings erst nach der ersten Behandlung sagen. Ängstlichen Patienten wird empfohlen, sich zunächst einen Eindruck von der Zahnarztpraxis zu machen.
Kein gutes Zeichen sind ein volles Wartezimmer und überlastetes Personal. Verhalten sich die Sprechstundenhilfen unfreundlich, trifft dies nicht selten auch auf den Zahnarzt zu.
Wichtig ist jedoch, dass in der Praxis eine freundliche und angenehme Atmosphäre herrscht, in der sich der Patient wohlfühlt. Außerdem sollte der Patient mit dem Zahnarzt über seine Ängste sprechen können.
In einer auf Angstpatienten spezialisierten Praxis werden auch Kopfhörer angeboten, mit denen man während der Behandlung Musik hören kann, sodass man die unangenehmen Geräusche des Bohrers nicht wahrnimmt. Außerdem hat das Behandlungsteam Verständnis für die Ängste des Patienten und macht ihm keine Vorhaltungen. Stattdessen werden Wege gesucht, die Behandlung so schmerz- und stressfrei wie möglich zu gestalten.
Tipps für Eltern von Kindern mit Dentalphobie
Die meisten Eltern lassen ihre Kinder von ihrem eigenen Zahnarzt behandeln, da sie ihm vertrauen. Manchmal kann aber auch eine Behandlung bei einem speziellen Kinderzahnarzt durchaus sinnvoll sein. So sind die Praxen von Kinderzahnärzten kindgerecht ausgestattet, was es dem Kind leichter macht, die Angst vor dem Zahnarzt zu vergessen.
Gute Kinderzahnärzte erkennt man daran, dass sie sich Zeit für die kleinen Patienten nehmen und auf sie eingehen. Wichtig ist zudem, mögliche Ängste des Kindes zu bemerken und ihnen entgegenzuwirken.
Die Dentalphobie tritt häufig auch bei Kindern auf, die zum ersten Mal zum Zahnarzt gehen - dabei sollten Eltern ein paar Punkte beachten, und ihrem Nachwuchs den Besuch leichter machen...
Mit Kindern zum ersten Mal zum Zahnarzt
Sogar viele Erwachsene haben Angst davor, zum Zahnarzt zu gehen. Da ist es natürlich kein Wunder, dass auch Kinder ein mulmiges Gefühl bekommen, wenn sie zum ersten Mal eine Zahnarztpraxis aufsuchen müssen. Beachtet man jedoch einige Tipps, kann man seinen Kindern mit der Zeit eine positive Einstellung zum Zahnarztbesuch vermitteln.
Ein Vorbild sein
Der erste Termin bei einem Zahnarzt sollte spätestens im Alter von 2-3 Jahren und nach dem Durchbruch der Milchzähne erfolgen. Auch bei Milchzähnen ist eine gute Zahnpflege und regelmäßige Kontrolle sehr wichtig, weil Karies später einmal Schäden an den richtigen Zähnen auslösen kann.
Da Eltern wichtige Vorbilder für ihre Kinder sind, sollten sie stets mit gutem Beispiel vorangehen. So ist es oft überzeugender als tausend Worte, wenn man sein Kind zu einem eigenen Zahnarztbesuch mitnimmt und zeigt, dass man vor einer Kontrolluntersuchung keine Angst hat. Aber auch ältere Geschwister können als Vorbilder dienen.
Wichtig ist zudem, dass man den Zahnarzt nicht als Drohmittel benutzt oder sich negativ über ihn äußert, da dies die Angst verstärkt und den ungezwungenen Umgang mit dem Zahnarzt schwieriger macht. Umgekehrt sollte man sein Kind aber auch nicht speziell belohnen, nur weil es zum Zahnarzt geht.
Besser ist es, wenn der Zahnarztbesuch als etwas vollkommen Normales angesehen wird. Daher sollten auch die alle sechs Monate stattfindenden Kontrolluntersuchungen regelmäßig wahrgenommen werden. Auf diese Weise gewöhnt sich das Kind allmählich an den Umgang mit dem Zahnarzt.
Die Wahl des Zahnarztes
Sinnvoll kann auch der Besuch eines Kinderzahnarztes sein. Das hat den Vorteil, dass der Zahnarzt auf die Behandlung von Kindern spezialisiert ist und seine Praxis entsprechend ausgestattet hat.
So sind die Instrumente kleiner und die Räume bunter als bei konventionellen Zahnärzten. Außerdem gibt es in den Wartezimmern Spielzeug, mit dem sich die Kinder die Zeit vertreiben können.
Wichtig ist, dass sich der Arzt genügend Zeit für seine kleinen Patienten nimmt. Besonders gute Zahnärzte erklären den Kindern auch die Bedeutung der Instrumente.
Kinder beruhigen
Manche Kinder beruhigt es, wenn sie ihr liebstes Kuscheltier mit zum Zahnarzt nehmen dürfen. Vielleicht kann das Stofftierchen ja gleich mit untersucht werden.
Vor dem Besuch in der Zahnarztpraxis sollte man sein Kind nicht durch Sprüche wie "es wird schon nicht so schlimm werden", beunruhigen. Auch wenn solche Aussagen gut gemeint sind, können sie Ängste in dem Kind auslösen.
Andererseits sollte man bei unangenehmen Behandlungen natürlich ehrlich sein und keine falschen Versprechungen machen. Denn wenn es doch wehtut, obwohl man das Gegenteil versichert hat, büßt man an Glaubwürdigkeit ein.
Besonders angstauslösende Instrumente beim Zahnarzt sind Bohrer und Spritze. Daher ist es ratsam, kindgerecht zu erklären, welche Funktionen diese Geräte haben. In der Praxis gilt es, das Erklären der Behandlung dem Zahnarzt zu überlassen. Außerdem sollte das Kind ruhig selbst antworten dürfen.
Mitunter bedarf es dennoch einer Behandlung, um seine Angst loszuwerden. Im Folgenden gehen wir etwas genauer auf ein paar hilfreiche Therapiemaßnahmen ein.
Therapiemaßnahmen gegen Dentalphobie und deren Ablauf
Für die Betroffenen ist eine Dentalphobie ein großes Problem. So schieben sie dringende Zahnarztbehandlungen aus Angst immer wieder vor sich her, bis es schließlich zu starken Zahnschmerzen kommt, was die Behandlung wiederum komplizierter und aufwendiger macht.
Grundsätzlich lässt sich eine Dentalphobie aber durchaus heilen. Allerdings muss der Betroffene selbst erkennen, dass er Hilfe braucht und den ersten Schritt tun.
Dieser besteht darin, mit dem Zahnarzt über seine Ängste zu sprechen. Verschiedene Zahnarztpraxen verfügen über geschultes Personal und bieten individuell angepasste Unterstützung an.
In schweren Fällen ist es ratsam, sich Hilfe bei einem speziell ausgebildeten Experten zu suchen. Entsprechende Listen findet man bei zahlreichen Landeszahnärztekammern.
Außerdem besteht die Möglichkeit, der Angst mit bestimmten Therapiemaßnahmen zuleibe zu rücken. Dazu gehören unter anderem
- autogenes Training
- das Biofeedback
- Hypnose, die neurolinguistische Programmierung (NLP) sowie
- die Verhaltenstherapie.
Diese unterschiedlichen Behandlungsmethoden haben gemeinsam, dass sie dem Patienten Wege aufzeigen, mit denen er seiner Angst Herr werden kann.
Angstlinderung durch autogenes Training
Unter autogenem Training versteht man eine Entspannungstechnik, deren Grundlage Autosuggestion ist. Autogenes Training ist weit verbreitet und zählt in manchen Ländern wie zum Beispiel Österreich zu den staatlich anerkannten Psychotherapieverfahren.
Das autogene Training wurde in den 20er Jahren von dem deutschen Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) entwickelt. Dieser stellte fest, dass manche Menschen in der Lage waren, sich aus eigener Kraft in einen tranceähnlichen Zustand zu versetzen.
Der Unterschied zwischen autogenem Training und Hypnose besteht darin, dass keine Fremdbeeinflussung stattfindet. So handelt es sich bei diesem Verfahren um eine konzentrative Selbstentspannung durch Autosuggestion.
Wirkungsprinzip
Autogenes Training lässt sich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen anwenden, so auch gegen Ängste wie Zahnarztangst. Durch die Anwendung der Entspannungstechnik erreicht der Ausübende einen tiefen, fast schlafähnlichen Ruhezustand. Dabei kommt es zu einem beruhigenden Einfluss auf wichtige vegetative Körperfunktionen wie
- Atmung
- Herzschlag
- Blutdruck
- die elektrischen Aktivitäten des Gehirns sowie
- der Spannung der Körpermuskulatur.
Auf diese Weise lässt sich der schädliche Kreislauf aus Unruhe, Anspannung und Angst unterbrechen. Ziel des autogenen Trainings ist es allerdings nicht, dabei einzuschlafen. Stattdessen soll der Anwender eine erholsame Phase zwischen Schlaf und Wachbewusstsein erreichen.
Außerdem lernt der Angstpatient, seinen Körper besser zu beherrschen, was ihm zu mehr Selbstsicherheit verhilft. So spielt bei Angststörungen auch die Angst vor der Angst eine erhebliche Rolle.
Anwendung des autogenen Trainings
Beim autogenen Training führt der Anwender, entweder allein oder in einer Gruppe, verschiedene Übungen durch, die der Selbstversenkung dienen und meist im Sitzen oder Liegen erfolgen. Dabei werden auch im Geiste bestimmte Formeln aufgesagt, die an die individuelle Situation angepasst werden können.
Für Angststörungen wie Dentalphobie eignet sich zum Beispiel die Formel "Ich bin ruhig und gelassen". Wichtig ist, dass die Formeln stets positiv sind. Gegen Ende der Übung wird der erreichte Entspannungszustand wieder aufgelöst.
Vorteil des autogenen Trainings ist, dass es sich leicht und ohne großen Aufwand durchführen lässt. Allerdings muss der Anwender diese spezielle Entspannungstechnik erst über einen längeren Zeitraum erlernen.
So kann es einige Zeit dauern, bis sich der positive Effekt einstellt. Außerdem liegt das autogene Training nicht jedem Menschen.
Angstlinderung durch Biofeedback
Der Begriff "Biofeedback" stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie "Rückmeldung von biologischen Signalen". Bei diesem Verfahren erfasst man körperliche Prozesse, die sich sonst nur ungenau wahrnehmen lassen, und macht sie dadurch bewusst. So soll ein Biofeedback dabei helfen, feinste Reaktionen und angstauslösende Gedanken zu erkennen, um diese positiv zu beeinflussen.
Ablauf einer Biofeedback-Therapie
Bei einem Biofeedback wandelt man so genannte Biosignale wie
- Herzfrequenz
- Blutdruck
- Hirnwellen
- Muskelspannung
- Atmung und
- Hautwiderstand
mithilfe von speziellen Geräten, in sicht- oder hörbare Signale um. Dazu wird an einem Finger des Patienten, der vor einem Computer-Bildschirm Platz nimmt, eine Messsonde angebracht. Diese misst den Hautleitwert und indirekt auch den Anspannungsgrad des Nervensystems.
Der Messwert erscheint dann auf dem Bildschirm. Dadurch erhält der Patient eine Rückmeldung über die gerade ablaufenden physiologischen Regelmechanismen.
Auf diese Weise hat der Patient die Möglichkeit, die unmittelbaren Zusammenhänge zwischen den Vorgängen
- des Körpers
- seinen Gefühlen
- seinen Gedanken sowie
- seiner Anspannung und Entspannung
zu erkennen. So kann er lernen, wie sich durch ein bestimmtes Verhalten die gewünschte Entspannung erreichen lässt. Durch spezielle Übungen sollen die Parameter hinsichtlich eines vorher festgelegten Therapieziels verändert werden. Dabei kann es sich um ein Reduzieren der Muskelanspannung oder eine ruhigere Atmung handeln.
Verläuft das Biofeedback-Training erfolgreich, ist der Patient in der Lage, sein vegetatives Nervensystem auch ohne ein Gerät positiv zu beeinflussen. Dazu muss er jedoch täglich üben.
Anwendungsgebiete des Biofeedback
Ein Biofeedback lässt sich bei den unterschiedlichsten Krankheiten und Beschwerden durchführen. So kommt es neben
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Lungenerkrankungen und
- Schmerzen
auch bei Angst- und Panikstörungen wie einer Dentalphobie zum Einsatz.
Vor- und Nachteile
Das Biofeedback hat den Vorteil, dass es keinerlei Nebenwirkungen aufweist. Außerdem lässt es sich gut mit Entspannungstechniken wie autogenem Training, progressiver Muskelentspannung oder Yoga kombinieren. Ein Nachteil ist allerdings, dass die gesetzlichen Krankenkassen nur in einzelnen Fällen für die Behandlungskosten aufkommen.
Angstlinderung durch Hypnose
In den letzten Jahren gewann die Hypnose im Rahmen von Zahnarztbehandlungen zunehmend an Bedeutung. So bieten immer mehr Zahnarztpraxen dieses alternative Verfahren an.
Ursprünglich stammt die Hypnose aus der Psychotherapie. Mittlerweile kommt sie jedoch auch immer häufiger in der Zahnmedizin zum Einsatz, wo sie zweierlei Ziele verfolgt: so dient sie einerseits der Schmerzbehandlung und hilft andererseits furchtsamen Patienten dabei, ihre Ängste in den Griff zu bekommen.
Das Prinzip der Hypnose
Während der Hypnose wird der Patient in einen hypnoiden Bewusstseinszustand versetzt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Form von Schlaf, sondern eine spezielle Wachheit.
So kommt es zu einer Funktionsabnahme der Sinnesorgane mit Ausnahme des Gehörs sowie zu einer Herabsetzung der Aufmerksamkeit und von komplexen Denkvorgängen. Der Wille des Hypnotisierten wird jedoch nicht ausgeschaltet, sodass dieser nicht zu Handlungen gegen seinen Willen gedrängt werden kann.
Eingeleitet wird die Hypnose durch beeinflussende Worte des Hypnotiseurs. Dabei richtet der Patient seinen Blick auf ein bestimmtes Objekt wie etwa ein Pendel.
Damit die Hypnose bei einer Zahnarztbehandlung auch erfolgreich verläuft, ist es wichtig, dass zwischen Zahnarzt und Patient ein positives Vertrauensverhältnis besteht. So muss sich der Patient vollkommen sicher und wohl fühlen. Beendet wird die Hypnose durch eine feste Handberührung oder langsames Rückwärtszählen.
Bei einer starken Dentalphobie fällt den Patienten die Entspannung oft sehr schwer. Daher bedarf es meist viel Geduld und zahlreicher Gespräche, um eine erfolgreiche Hypnosebehandlung durchzuführen. Ein Vorteil der Hypnosetherapie ist, dass in den meisten Fällen keine Betäubungsmittel injiziert werden müssen.
Angstlinderung durch neurolinguistische Programmierung
Die neurolinguistische Programmierung (NLP) basiert auf der Annahme, dass die Funktionen des Menschen auf Reiz-Reaktionsketten beruhen. Diese lassen sich durch verschiedene NLP-Techniken neu gestalten. Auf diese Weise sollen auch negative Reaktionen wie
- Angst
- Panik und
- Stress
in positive Gefühle wie Ruhe und Gelassenheit ungewandelt werden. Dabei fördert man durch Mental- und Motivationstraining das Vertrauen des Patienten in dessen Fähigkeiten.
Bei NLP handelt es sich nicht um ein geschlossenes System. So kommen zahlreiche verschiedene Formate zur Anwendung, die alle dazu dienen, die inneren Ressourcen eines Menschen zu stärken.
Entstanden ist die neurolinguistische Programmierung im Zuge von New Age sowie des Human Potential Movements. Die Theorie lehnt sich an die akademische Psychologie an, wird jedoch als unwissenschaftlich angesehen.
So lassen sich mehrere Konzepte der NLP nicht nachweisen. Bei einigen Konzepten wurde deren Wirksamkeit sogar widerlegt. Von manchen Psychologen wird die NLP auch als Pseudowissenschaft kritisiert.
Neurolinguistische Programmierung gegen Angst
Zu den Zielen der neurolinguistischen Programmierung gehört unter anderem ein besserer Umgang mit Ängsten oder sogar deren Auflösung. Dabei geht NLP den Ursachen einer Angst - wie zum Beispiel einer Angst vor dem Zahnarzt - auf den Grund und will durch eine Art mentale Neuprogrammierung das Verhalten des Patienten verändern, sodass dieser dann bei einem Zahnarztbesuch nicht mehr panisch, sondern ruhig reagiert.
Es wird also ein bestimmtes Verhaltensmuster durch ein anderes ersetzt. Dabei macht sich der Patient zusammen mit dem NLP-Berater innere Bilder bewusst, um sie anschließend zu verändern.
Der Patient soll auf selbstständige Weise zu der richtigen Lösung gelangen. Die Rahmenbedingungen dazu liefert der NLP-Berater durch respektvolle Fragetechniken sowie eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre.
Angstlinderung durch Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie zählt zu den Psychotherapien. Sie ist ein bewährtes Mittel gegen die unterschiedlichsten Ängste, so auch gegen Zahnarztangst. Wichtig ist, sie nur von einem Psychotherapeuten vornehmen zu lassen, der auf Verhaltenstherapien spezialisiert ist.
Eine Verhaltenstherapie eignet sich vor allem für Ängste, die in bestimmten Situationen oder bei einem bestimmten Objekt auftreten. Der Betroffene versucht dabei, diesen Situationen oder Objekten aus dem Weg zu gehen. Im Falle von Zahnarztangst vermeidet der Patient dann einen Zahnarztbesuch, obwohl dieser dringend nötig wäre.
Mithilfe des Therapeuten wird sich der Patient zunächst seiner Gedanken bewusst. Dabei teilt der Psychotherapeut die Angst in Teilkomponenten auf, um diese einzeln zu bearbeiten. Anschließend versucht der Patient seine Denkweise und die damit verbundenen Ängste bewusst zu kontrollieren und auf Situationen, in denen die Angst auftritt, gelassener zu reagieren.
Im Laufe der Therapie werden die Ängste dann allmählich abgebaut. Die Verhaltenstherapie lässt sich auch mit weiteren Therapiemaßnahmen wie Hypnose, Vollnarkose oder einer medikamentösen Behandlung kombinieren. Die Kosten für die Therapie werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
Eine Verhaltenstherapie gegen Zahnarztangst umfasst normalerweise etwa 25 Sitzungen. Damit der Therapieerfolg auch langfristig andauert, wird das Durchführen von regelmäßigen Routineuntersuchungen empfohlen.
Vorbeugung
Einer Zahnarztangst kann man bedingt vorbeugen, in dem man die Kinder bereits im Kleinkindalter regelmäßig mit zum Zahnarzt nimmt, wenn man selbst zu Vorsorgeuntersuchungen dorthin geht. Bereits in diesem Alter sollte man den Kindern erklären, dass der Zahnarzt auch ihre Zähne regelmäßig untersuchen muss, damit die Zähne auch lange gesund bleiben.
Anschließend bekommen die meisten Kinder vom Zahnarzt eine Kleinigkeit geschenkt, was den Zahnarztbesuch für die Kinder in guter Erinnerung behalten lässt. Hat man bereits schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht, sollte man mit dem Zahnarzt darüber sprechen und so gemeinsam versuchen, die Angst auslösende Situation von damals nicht zu wiederholen.
Wirksam ist auch die so genannte Konfrontationstherapie. Dabei lernen die Patienten die Zusammenhänge kennen, die zwischen ihren körperlichen Reaktionen und ihrer Zahnarztangst bestehen.
Sehr wichtig sind natürlich auch positive Erfahrungen beim Zahnarztbesuch. So sollte die Behandlung möglichst stressfrei verlaufen.
Daher kann es durchaus sinnvoll sein, einen Zahnarzt aufzusuchen, der über eine zusätzliche Ausbildung als Psychotherapeut verfügt.
Diese Ärzte sind im Umgang mit Ängsten besser geschult und bieten Möglichkeiten an, den Stress während der Behandlung durch das Ansehen von Filmen oder Hören von Musik abzubauen. Als hilfreich gilt zudem das Trinken von beruhigend wirkenden Tees aus Baldrianwurzel, Lavendelblüten, Passionsblumenkraut oder Hopfenzapfen.
Mehr zum Thema im Internet
-
zahnarzt-essen-zentrum.de Schmerzfreie Behandlung von Angstpatienten.
Passend zum Thema
- Zahnbehandlungen und Untersuchungen die in Zahnkliniken durchgeführt werden
- Aufgaben, Ausbildung und Weiterbildung eines Zahnarztes
- Aufgaben, Ausbildung und Weiterbildung einer Zahnarzthelferin
- Phobien - Ursachen, Symptome und Behandlung
- Generalisierte Angststörung - Merkmale, Ursachen und Behandlung
- Angst - Ursachen und Behandlung
- Grundwissen Medizin: für Nichtmediziner in Studium und Praxis, UTB GmbH, 2017, ISBN 3825248860
- Praxisleitfaden Allgemeinmedizin: Mit Zugang zur Medizinwelt (Klinikleitfaden), Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2017, ISBN 3437224476
- Gesundheits- und Krankheitslehre: Lehrbuch für die Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege, Springer Medizin Verlag, 2013, ISBN 9783642369834
- Medizinwissen von A-Z: Das Lexikon der 1000 wichtigsten Krankheiten und Untersuchungen, MVS Medizinverlage Stuttgart, 2008, ISBN 3830434545
- Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen, Thieme Verlagsgruppe, 2008, ISBN 9783131429629
- Netter's Innere Medizin, Thieme Verlagsgruppe, 2000, ISBN 3131239611
- Innere Medizin 2019, Herold, 2018, ISBN 398146608X
- Innere Medizin 2020, Herold, 2019, ISBN 3981466098
- Repetitorium für die Facharztprüfung Innere Medizin: Mit Zugang zur Medizinwelt, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2017, ISBN 3437233165
Unsere Artikel werden auf Grundlage fundierter wissenschaftlicher Quellen sowie dem zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellsten Forschungsstand verfasst und regelmäßig von Experten geprüft. Wie wir arbeiten und unsere Artikel aktuell halten, beschreiben wir ausführlich auf dieser Seite.