Burgen - Merkmale, Funktionen, Typologie und ein Überblick über Deutschlands schönste Burgen
Bei der Burg handelt es sich um einen Wohn- und Wehrbau, der besonders in der Zeit des Mittelalters in Europa erbaut wurde. Es gibt Höhenburgen und Niederungsburgen, die sich wiederum in unterschiedliche Kategorien einteilen lassen. Zu diesen zählen beispielsweise Gipfelburgen und Felsenburgen bzw. Fliehburgen und Zollburgen. Deutschlandweit gelten einige Burgen als besonders sehenswert. Erfahren Sie, welche typischen Merkmale eine Burg aufweist, welche Funktionen sie ursprünglich hatte und wo man hierzulande die schönsten Burgen findet.
Burgen sind geschlossene Wehrbauten, die auch bewohnt sein können. Besonders im Mittelalter kam es zur Erbauung zahlreicher Burgen in Europa. Dabei können diese unterschiedliche Zielsetzungen aufweisen:
- Landes- und Reichsburgen als Einbindung in das herrschaftliche System von Landesherr oder König
- Ordens- und Klosterburgen zum Schutz geistlicher Gemeinschaften
- Adelsburgen als wehrhafter Wohnsitz von Adel und Gefolge
- Volks- oder Fliehburgen als vorübergehender Rückzugsart der Bevölkerung bei Gefahr
- Stadtburgen bzw. Städte mit burgartiger Befestigung
Merkmale und Funktion
Zu den typischen Merkmalen vieler Burgen zählt ihre erhöhte Lage; sie wurden auf Bergspornen sowie Berghöhen, die schwer zugänglich sind, erbaut. Auch an Hängen findet man zahlreiche solcher Bauten.
Auf dem Flachland häufte man in der Regel Erde auf und umschloss die Burg mit einer Mauer und einem Wassergraben (Motten). Je nach Lage weist eine Burg mitunter auch eine andere Größe auf; die typisch großen Burgen, welche sich beispielsweise im Norden Frankreichs sowie in England befinden, liegen eher im flachen Land.
Kleinere Burgen in Deutschland hingegen findet man teils in hohen Lagen auf Bergkuppen. Solche Felsen und Steilhänge boten ausreichend Schutz, sodass man hier auf den Bau hoher und aufwendiger Mauern verzichten konnte.
Eine Burg besteht aus typischen Bereichen mit unterschiedlichen Funktionen. Besonders auffällig ist bei vielen mittelalterlichen Burgen der Turm, als Hauptturm auch Bergfried genannt. Er diente vor allem der Abwehr.
Des Weiteren gibt es je nach Burg auch Wohntürme sowie Flankierungs- und Mauertürme. Neben der Mauer kann ein solcher Bau auch von Hecke, Burggraben oder Wall umrundet sein; die Mauer kommt je nach Höhe als Schild-, Mantel- oder Ringmauer daher.
Auf dem Innengelände gibt es viele weitere Gebäude, wie
- diversen Wohngebäuden wie dem Hauptgebäude (Palas)
- Wehrbauten
- Wirtschaftsgebäude
- Backhäuser
- Werkstätten
- Lagerräume oder
- Ställe.
Es gab auch einen Wirtschaftshof, um die Burgbewohner mit Gütern versorgen zu können. Generell galten Burgen stets als Machtsymbole mit schützendem Charakter. Das Leben auf einer Burg war unterschiedlich schwer bzw. angenehm, je nachdem, um welche Art es sich handelte - so konnte es in kleineren Burgen durchaus eng werden, besonders, da noch Platz für die Tierhaltung benötigt wurde und die Insassen mit vielen Arbeiten beschäftigt waren.
Somit konnte hier von einem bescheidenen Leben gesprochen werden. Im Gegensatz zu solchen bäuerlichen Lebensverhältnissen war der Alltag auf einer großen Hofburg des Hochadels sehr prunkvoll gestaltet.
Egal, um welche Art es sich handelte - typisch war auf nahezu allen Burgen eine Stätte für religiöse Andachten, etwa in Form einer Burgkapelle oder einer Altarnische, je nach Größe. Solche Kapellen sind oft oberhalb der Burgeingänge, der Schwachstelle eines solchen Baus, positioniert; Ziel war es damals, diese Bereiche unter einen besonderen göttlichen Schutz zu stellen.
Burgarten
Burgen lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien klassifizieren. Im Bereich der Topographie spricht man von Höhenburgen und Niederungsburgen. Zu den Höhenburgen, welche auf einer natürlichen Anhöhe liegt, zählen:
- Gipfelburg (liegt auf einem Berggipfel)
- Spornburg (liegt auf einem Bergsporn)
- Kammburg (liegt auf einem Bergkamm/Bergrücken)
- Höhlenburg (liegt in einer natürlichen Felshöhle)
- Hangburg (liegt an einem Berghang)
- Felsenburg (Felsformationen sind Bestandteil der Burg)
Niederungsburgen (auch Tieflandburg, Flachlandburg) hingegen befinden sich in einer Talsohle oder im Flachland. Zu diesen zählen Wasserburgen in Form von Insel- oder Brückenburgen sowie Sumpfburgen.
Des Weiteren lassen sich Burgen nach deren Funktion unterscheiden:
- eine Fliehburg diente als kurzweiliger Zufluchtsort, um Schutz zu erhalten
- eine Hofburg diente dem Zweck, "Hof zu halten"
- eine Ganerbenburg wurde gleichzeitig von mehreren Familien bewohnt/verwaltet
- eine Trutzburg diente der Sicherung von Machtansprüchen
- eine Zwingburg diente der Sicherung herrschaftlichen Territoriums
- eine Zollburg diente der Sicherung und Überwachung einer Zollstation
Bezüglich besonderer Bauweisen gibt es:
- Kastellburg - viereckiger, gleichmäßiger Mauerzug
- Motte - turmförmiges, hölzernes Gebäude auf künstlich errichtetem Erdhügel
- Ebenerdiger Ansitz - Boden- oder Geländedenkmal
- Ringburg - Befestigungsmauern bestehen aus den Wänden der Häuser, die sich darin befinden
- Schildmauerburg - hat eine besonders stark geschützte Angriffsseite
- Turmburg - kleine, aus Turm bestehende Burg, die sich auf einem natürlich gewachsenen Hügel befindet
- Abschnittsburg - unterteilt durch Wehrmauern und Gräben, besteht aus mehreren eigenständigen Befestigungsanlagen
Zu den weiteren Burgtypen zählen:
- die Gnadenburg: ein geschützter Vorratsraum für die Dorfbauern
- die Kirchenburg: auch als Verteidigungs- und Rückzugsbau genutzt
- der Burgstall: eine kleine Burg
- die Ordensburg: Kloster, militärische Basis
- die Wallburg: besteht hauptsächlich aus einem Befestigungswall
- die Kreuzfahrerburg: im Zusammenhang mit den Kreuzzügen ins Heilige Land erbaut
Deutsches Burgenland: die schönsten Burgen Deutschlands
Rund 25.000 Burgen und Schlösser gibt es in Deutschland. Viele dieser Bauwerke sind allerdings nur noch als Ruine enthalten, können jedoch besichtigt werden.
Doch nicht nur für inländische Touristen sind die Burgen interessante Ausflugsziele, sondern auch für die Besucher aus allen Teilen der Welt. Sie können sich hier ein Bild davon machen, wie das Leben auf einer Burg wohl einst gewesen sein mochte.
In den erhaltenen Burgen und Schlössern, die häufig detailliert restauriert wurden, können häufig Kunstschätze besichtigt werden. Auch die zugehörigen Parkanlagen sind durchaus sehenswert. Von einer Burg aus lässt sich aufgrund der Bauweise an einem erhöhten Punkt der Umgebung übrigens häufig besonders schön der Blick auf die Umgebung genießen.
Albrechtsburg
Rund 20 km nordwestlich von Dresden liegt die Albrechtsburg, ein Bau aus der Zeit der Gotik. Wer diese Burg besichtigt, kann auch den gotischen Dom und das Bischofsschloss, die sich in unmittelbarer Nähe befinden, ansehen. Hier in der Albrechtsburg, die übrigens von März bis Oktober geöffnet ist, befand sich einst die erste Porzellanmanufaktur in Europa.
Burg Greifenstein
Von April bis Oktober ist die Burg Greifenstein in der Nähe von Siegen geöffnet. Von hier aus lässt sich der Ausblick auf das Dilltal in Hessen genießen. Das Deutsche Glockenmuseum ist hier untergebracht.
Schloss Neuschwanstein
Südlich von Augsburg befindet sich das Schloss Neuschwanstein oberhalb von Hohenschwangau bei Füssen, welches von April bis September besichtigt werden kann. Seine vielen Türme und die Lage auf einem Hügel machen das Schloss zu einem wahren Märchenschloss. Einst war es von König Ludwig III. auch so gedacht worden.
Wartburg
Etwa 60 km westlich von Erfurt liegt die Wartburg, in der sich einst Martin Luther versteckt hat. Die Burganlage selbst liegt auf einem Felsplateau in 400 m Höhe und wird durch Einflüsse gotischer und romanischer Einflüsse, sowie solcher aus der Zeit der Renaissance gekennzeichnet. Die Burg ist von März bis Oktober geöffnet.
Im Folgenden geben wir einen weiteren Überblick über Deutschlands schönste Burgen, aufgeteilt in unterschiedliche Regionen.
Burgen in Norddeutschland
Norddeutschland ist bekannt für seine zahlreichen Niederungsburgen, die im flachen Land erbaut wurden und oft von Wasser umgeben sind. In bergigen Regionen, wie z.B. im Harz, befinden sich aber auch viele Höhenburgen, die auf natürlichen Anhöhen errichtet wurden, von Weitem sichtbar sind und daher oft noch heute das gesamte Stadtbild prägen.
Wasserburg Müggenburg
Südlich von Anklam in Schleswig-Holstein befindet sich die Wasserburg Müggenburg, die erstmals im Jahr 1355 urkundlich erwähnt wurde. Die Burg wurde im späten Mittelalter bis auf den Hauptturm zerstört und als Schloss wieder aufgebaut.
In seiner heutigen Architektur erinnert der rote Backsteinbau aber immer noch an eine Burg, was vor allem an dem Hauptturm liegt, der in das neue Gebäude integriert wurde. Noch immer ist die Burg von einem Wassergraben umgeben.
Burg Dankwaderode
Mitten in Braunschweig kann man die Burg Dankwaderode besichtigen. Die Geschichte dieses historischen Baus geht bis ins 11. Jahrhundert zurück, in dem die Burg auf einer Insel der Oker erbaut wurde.
Nach mehreren Bränden wurde Dankwaderode rekonstruiert und wieder aufgebaut. Heute befindet sich in dem Gebäude ein mittelalterliches Museum und der große Rittersaal wird für Veranstaltungen genutzt.
Burg Winnenthal
Eine Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert befindet sich in der Nähe von Xanten. Burg Winnenthal befindet sich inmitten eines ruhigen Parks und dient heute als Seniorenresidenz.
Auf der Burg, die im 19. Jahrhundert um einen Torturm und einen Hof erweitert wurde, kann auch geheiratet werden. Regelmäßig finden hier zudem Weihnachtsmärkte und Feste statt.
Burg Bentheim
Eine der größten Höhenburgen Norddeutschlands ist Burg Bentheim in Niedersachsen. Das Wahrzeichen des Kurortes Bentheim wurde im frühen Mittelalter errichtet und ist vollständig erhalten.
Auf dem Burggelände fallen vor allem die mehrstöckige Kronenburg sowie der 30 Meter hohe Pulverturm, der Bergfried der Burg, ins Auge. Ein Teil des historischen Gebäudes ist noch heute bewohnt, der andere Teil dient als Museum und kann besichtigt werden.
Burg Falkenstein
Burg Falkenstein ist eine weitere mittelalterliche Höhenburg und befindet sich in der gleichnamigen Stadt im Harz. Die Burg befindet sich hoch oben auf einem Berg.
Aus diesem Grund konnte die Burg weder angegriffen noch erobert werden. Burg Falkenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel auf der Straße der Romanik und beherbergt ein Museum.
Burgruine Regenstein, Burg Stargard und Sparrenburg
Zu den schönsten Burgen Norddeutschlands zählen auch die Burgruine Regenstein, die Burg Stargard und die Sparrenburg. Erstere befindet sich bei Blankenburg in Sachsen-Anhalt und ist für ihre Ritterspiele bekannt.
Die mecklenburgische Burg Stargard umfasst eine große Anlage aus einer Vor- und Hauptburg sowie elf weiteren Gebäuden. Die Sparrenburg befindet sich inmitten von Bielefeld im Teutoburger Wald und kann zu Teilen besichtigt werden.
Burgen in Süddeutschland
Süddeutschland ist für seine historischen und imposanten Burgen bekannt. Aufgrund der oft bergigen Landschaft gibt es auf süddeutschem Gebiet vor allem Höhenburgen, die zum Schutz vor Feinden auf natürlichen Anhöhen errichtet wurden. Viele dieser mittelalterlichen Gebäude sind bis heute noch vollständig erhalten oder wurden originalgetreu rekonstruiert.
Burg Harburg
Eine der schönsten und zugleich besterhaltensten Burgen Süddeutschlands ist die Harburg, die am Rande der gleichnamigen Stadt in Bayern liegt. Die mittelalterliche Burganlage wurde zum ersten Mal um das Jahr 1150 urkundlich erwähnt und umfasst mehrere Gebäude, die von einer ringförmigen Verteidigungsanlage umgeben sind.
Auf dem Gelände befinden sich
- zwei Bergfriede
- ein Wehrgang
- ein Brunnen und
- eine Vogtei.
Dort wohnte früher der Burgvogt, heute sind hier ein Gasthof und ein Hotel untergebracht. Auf Burg Harburg finden jährlich mehrtägige Burgfestspiele statt, die bei Besuchern aus Nah und Fern beliebt sind.
Nürnberger Burg
Die Nürnberger Burg ist nicht nur das Wahrzeichen der nordbayerischen Stadt, sondern auch eine der imposantesten mittelalterlichen Burganlagen Süddeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Burg stark beschädigt, aber später originalgetreu wieder aufgebaut. Heute können Besucher beide Teile der Anlage, die Kaiserburg und die Burggrafenburg, besichtigen und sich von oben einen guten Blick über die Altstadt verschaffen.
Burg zu Burghausen
Als längste Burganlage Europas ist die Burg zu Burghausen bekannt, die sich auf einer Anhöhe über der gleichnamigen Stadt erhebt. Trotz ihres Alters ist die Burg bis heute gut erhalten und prägt das gesamte Stadtbild.
Die quaderförmige Anlage umfasst sechs Burghöfe, wovon sich auf dem ersten Hof die Hauptburg befindet. Hier können Besucher nicht nur die ehemaligen Räume des Hofstaates besichtigen, sondern auch den Speisesaal und die Kapelle.
Burg Nassenfels
Ein Beispiel für die in Süddeutschland seltenen Niederungsburgen ist die Burg Nassenfels in Oberbayern. Die ehemalige Wasserburg stammt aus dem 13. Jahrhundert und wird bis heute bewohnt. Da die Burg nur noch teilweise erhalten ist und viele Originalbauten nicht mehr vorhanden sind, wird sie oft als Ruine bezeichnet.
Dennoch zählt sie mit ihrem hohen Bergfried zu den eindrucksvollsten Burgen Süddeutschlands. Eine Besichtigung der Anlage ist allerdings nur von außen möglich.
Burg Hornberg
Um eine typische Höhenburg handelt es ich bei der Burg Hornberg, die sich oberhalb des Ortes Neckarzimmern befindet. Auf der Anlage befinden sich zwei Burgen, die ursprünglich nicht zusammen gehörten. Da die untere Burg bis heute bewohnt ist, kann nur die obere Burg mit Bergfried, Kapelle und Palas besichtigt werden.
Burgen im Rheinland
Das Rheinland als Kulturlandschaft ist reich an historischen Denkmälern. Vor allem geschichtsträchtige und imposante Burgen prägen das Landschaftsbild entlang des Rheins.
Besucher finden hier sowohl vollständig erhaltene und restaurierte Burgen als auch eindrucksvolle Ruinen. In kaum einer anderen Region hat das Mittelalter so starke Spuren hinterlassen wie im Rheinland.
Marksburg
Oberhalb von Braubach erhebt sich auf einem Schieferkegel die Marksburg. Diese imposante Höhenburg wurde in ihrer knapp 800-jährigen Geschichte nie zerstört und ist daher bis heute vollständig erhalten. Die Marksburg steht als Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal unter besonderem Schutz.
Optisch stechen vor allem der Bergfried und der ehemalige Wachturm hervor. Im Inneren der Burg befindet sich ein Museum, in dem unter anderem mittelalterliche Ritterrüstungen zu sehen sind. Besucher können zudem alte Kanonen, den Burggarten, den Weinkeller und den Rittersaal besichtigen.
Burg Eltz
Nicht nur im Rheinland, sondern in ganz Deutschland zählt Burg Eltz zu den beliebtesten Burgen. Mitten in der Eifel im Elzbachtal thront die Höhenburg mit ihren zahlreichen Türmchen auf einer Anhöhe.
Die vollständig erhaltene Anlage aus dem 12. Jahrhundert befindet sich seit vielen Generationen im Besitz der Familie Eltz und kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
- Antikes Mobiliar
- Ritterausrüstungen
- Kunstschätze und
- eine Waffensammlung
sind nur Beispiele der zahlreichen Ausstellungsstücke des Burgmuseums.
Reichsburg
Als Wahrzeichen der Stadt Cochem gilt die Reichsburg, die auf einem Bergkegel oberhalb der Stadt erbaut wurde. Inmitten der Anlage ragt der Bergfried in die Höhe, der von zahlreichen kleinen Gebäuden und Türmen umgeben ist.
Die Reichsburg Cochem kann von außen und innen besichtigt werden. Im Rahmen eines Museumsbesuches kann man die wertvolle, antike Inneneinrichtung bestaunen, den Rittersaal betreten oder das Waffenzimmer besichtigen.
Burg Rheinfels
Burg Rheinfels ist die größte Burgruine am Rhein, die trotz ihres zerfallenen Zustandes zahlreiche Besucher anzieht. Bei der Höhenburg handelt es sich um eine großflächige Anlage, die oberhalb von St. Goar auf einem Bergrücken liegt. Auf zwei Burgrundgängen können Besucher sich unter anderem ein Bild vom Uhrturm, vom Palas, den Wehrgängen und vom Gewölbekeller machen.
Burg Fürstenberg
Eine weitere bedeutende Burgruine befindet sich bei Rheindiebach. Burg Fürstenberg verfügt über eine Aussichtsterrasse, von der Besucher einen schönen Ausblick über das Rheinland und auf die Weinberge haben. Die Ruine umfasst den runden Bergfried, Überreste der Schildmauer und eines Wohngebäudes sowie einen tiefen, aus dem Felsen gehauenen Graben.
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