Der Brauch des Christbaums - Der perfekte Platz und Tipps zum Kauf
Der Weihnachtsbaum - oder auch Christbaum - stellt für viele Menschen das Highlight des Weihnachtsfestes dar. Während der Adventszeit werden die Tannen zum Verkauf angeboten; dabei gibt es unterschiedliche Arten, die ausgewählt werden können. Traditionell verziert man die Weihnachtsbäume mit unterschiedlichem Schmuck. Lesen Sie über den Brauch des Christbaums und holen Sie sich Tipps zum Kauf des Weihnachtsbaums.
Der Christbaum zur Weihnachtszeit - Eine lange Tradition
Die Weihnachtswochen sind unbestritten die schönste Jahreszeit. Die Weihnachtszeit beginnt im Anschluss an Totensonntag, den letzten Sonntag vor dem ersten Advent, und endet innerhalb des Kirchenjahres am Sonntag nach dem sechsten Januar, dem Fest der Taufe des Herrn.
Traditionell aufgestellt, und damit ist auch das Schmücken verbunden, wird der Christbaum zu Heiligabend. Wer sich traditionell verhält, der stellt ihn nach dem vierten Advent auf, also nach dem vierten Adventssontag. Adventskranz und Weihnachtsbaum lösen einander ab.
Heutzutage wird der Christbaum vielfach schon vor dem vierten Advent aufgestellt, geschmückt und beleuchtet. Das geschieht dann parallel zum Adventskranz in verschiedenen Wohnräumen.
Der Christbaumschmuck mit Kugeln und Figuren ist in vielen Familien eine Weihnachtstradition, die generationsweise weitergegeben, sozusagen vererbt wird. Weihnachten ist ein christliches Fest, das auch in den meisten Familien einen traditionellen Ablauf hat. Dazu gehören:
- das Abendessen an Heiligabend
- der gemeinsame Besuch der Christmette
- das Schmücken des Christbaums
Das beginnt mit dem Aussuchen und dem Kauf des Christbaums einige Wochen, bevor er aufgestellt, also in die Wohnung geholt und im Christbaumständer befestigt wird. Dann wird er geschmückt, und dazu wird der jahrzehntealte familiäre Christbaumschmuck hervorgeholt.
Es ist das Bestreben, nichts neu hinzukaufen zu müssen - allenfalls wird er ergänzt. Das gilt auch für die Glaskunst, die von den Glasbläserwerkstätten in Lauscha oder in anderen Orten im Thüringer Wald sowie im Erzgebirge alljährlich neu präsentiert wird. Sie bereichert den vorhandenen Christbaumschmuck und komplettiert so die Tradition für die nächste Generation.
Der Brauch des Christbaums
Es gibt keinen nachweisbaren Zeitpunkt, an dem man angefangen hat, zu Weihnachten einen geschmückten Baum aufzustellen. In vielen unterschiedlichen Kulturen war der Brauch verbreitet, das Zuhause mit grünen Pflanzen zu schmücken, denn sie standen für Lebenskraft und folglich für Gesundheit.
Während man beispielsweise im alten Ägypten auf Encyclopedia Brittannica zurückgriff, schmückten die Rämer ihre Häuser mit Lorbeer. In nördlichen Regionen griff man zur Winterzeit zu Tannenzweigen; so wartete man sehnsüchtig auf den Frühling.
Später wurde die Tanne mehr und mehr mit dem kommenden Jahr in Verbindung gebracht; vermutlich stellte man sie jedoch schon während der Weihnachtszeit auf. Das älteste Schriftstück, welches einen Weihnachtsbaum beschreibt, stammt aus dem Jahre 1527. 1605 wiederum kam es zu Notizen über den Christbaum als üblichen Brauch.
In Mitteleuropa waren Tannenbäume selten; nur die wohlhabenden Schichten konnten sich diese leisten. Dies änderte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als es zur Anlegung mehrerer Wälder kam.
Tipps zum Christbaum-Kauf: Der Frischetest für den Weihnachtsbaum
Da für die meisten Menschen im Land ein Tannenbaum, egal ob groß oder klein, zu dem Weihnachtsfest einfach dazugehört, wird jedes Jahr aufs Neue wieder eifrig ein Baum nach dem anderen geschlagen und schon oft mit dem Beginn der Adventszeit versucht, an die Frau oder den Mann zu bringen. Leider sind nicht alle Händler ehrlich, wenn man fragt, wann der Baum den geschlagen wurde und oftmals stellt man enttäuscht fest, dass dieser seine berühmten "Blätter" schon nach wenigen Tagen eifrig nadelnd abwirft. Um solch einem Ärgernis aus dem Weg gehen zu können, heißt es also Augen auf beim Weihnachtsbaumkauf, der grundsätzlich schon fast Vertrauenssache ist.
Frische Christbäume erkennen
Ein Merkmal der Frische ist das auslaufende Harz an den Baumenden. Allerdings kann man sich darauf nicht verlassen, denn viele Verkäufer schneiden hier einfach immer wieder nach. Haben Sie keine Möglichkeit, Ihren Weihnachtsbaum direkt beim Waldbauern oder beim Forstamt zu holen, dann achten Sie auf das Herkunftssiegel. Ein Ökö-Zertifikat, etwa von Naturland, offenbart Ihnen zum Beispiel, dass es sich um einen Weihnachtsbaum aus einer ökologischen Waldwirtschaft handelt.
Am einfachsten können Sie jedoch die Frische der Tanne mit einem Nadeltest machen. Zupfen Sie leicht an den Nadeln. Handelt es sich um einen bereits vor längerer Zeit geschlagenen Baum, werden sich die Nadeln sehr schnell lösen und Ihnen damit zeigen, dass Sie lieber die Finger von dem Baum lassen sollten, wenn Sie zuhause nicht in einem Nadelmeer versinken wollen.
Frischhaltetipp für den CHristbaum
Haben Sie dann endlich Ihren Weihnachtsbaum gefunden und nach Hause gebracht, sollten Sie diesen von seinem Netz befreien und ihn in einen Eimer mit kaltem Wasser kühl lagern.
Und: Bevor Sie ihn dann in der Wohnung aufstellen, empfiehlt es sich, das Ende erneut abzusägen. Mit diesen Tipps werden Sie dann viel Freude an Ihrem Weihnachtsbaum haben und wenn Sie möchten, selbst bis weit nach Silvester.
Neben der Frische des Baumes ist auch die Tannenart beim Kauf von Bedeutung...
Beliebte Arten des Christbaums
Tannen gelten als beliebteste Art für den Weihnachtsbaum, ebenso werden Fichten und auch andere Nadelbäume gewählt. Bis Ende der 50er wurde hierzulande besonders die Rotfichte bevorzugt, schließlich folgte die Blaufichte und ab Beginn der 80er Jahre entschied man sich immer häufiger für die Nordmanntanne.
Diese zählt bis heute zu den beliebtesten Baumarten, wenn es um den Christbaum geht. Sie zeichnet sich durch ein recht gleichmäßiges Wachstum und weiche Nadeln aus. Allerdings ist sie verglichen mit anderen Tannenarten fast geruchslos.
In so manch einem Haushalt spielen Frische und Art des Weihnachtsbaums keine Rolle...
Künstlicher Weihnachtsbaum - praktisch oder stillos?
Über viele Jahrzehnte galt es als Brauch, den Christbaum direkt im Wald zu schlagen. Später wurden immerhin noch industriell gezüchtete Tannen und Fichten zu Dumpingpreisen verkauft. Der letzte Schrei sind allerdings Weihnachtsbäume aus Kunststoff - sie ziehen jedoch einen tiefen Riss durch die Anhängerschaft des Heiligen Festes.
Manche Menschen allerdings haben ökologische Bedenken, für diese paar Tage einen Baum fällen zu lassen, der danach entsorgt wird. Anderen tut der Baum "einfach leid". Experimente mit Weihnachtsbäumen, die ihre Wurzelballen behielten und nach dem Fest in der freien Natur eingegraben wurden, haben sich jedoch nicht zur allgemeinen Zufriedenheit entwickelt. Schließlich kann man nicht jedes Jahr einen weiteren Tannenbaum im Vorgarten pflanzen, und auch das wilde private Aufforsten der Wälder ist aus naheliegenden Gründen untersagt.
Bleibt der Tannenbaum aus Kunststoff. Das größte Argument gegen ihn war bisher, dass er "irgendwie nicht echt" wirkt. Und tatsächlich hat man einigen Exemplaren früher ihre künstliche Herkunft schon von weitem angesehen.
Andere bemängeln, dass ein Kunstbaum nicht nach Fichtennadeln und Harz riecht - wo dieser Geruch für sie zu Weihnachten doch einfach dazugehöre.
Für beide Probleme wurde mittlerweile mindestens eine Lösung gefunden, und die heutigen künstlichen Tannenbäume sind von echten nur noch sehr schwer zu unterscheiden. Allerdings sind diese täuschend echten Weihnachtsbäume nicht unbedingt preisgünstig - dafür aber kann man sie ein Leben lang verwenden, sodass sich der hohe Anschaffungspreis über die Jahre rechnet.
Die Vorzüge eines künstlichen Weihnachtsbaums
Das Angebot der Kunstbäume ist mittlerweile weit gefächert und reicht von der Blautanne zur Edelfichte, sodass man auch hier dem individuellen Geschmack folgen kann, ebenso wie beim Kauf eines echten Baumes. Künstliche Tannenbäume, deren Äste vor und nach dem Fest platzsparend zusammengeklappt werden können, lassen sich per Hand individuell zurechtbiegen und -zupfen, bis der Baum die gewünschte Optik hat.
Eigentlich ist so ein Bäumchen aus Plastik und Kunstfasern doch recht praktisch. Es nadelt nicht und verliert auch keine Zweige.
Zudem lässt es sich Jahr für Jahr wiederverwenden und erscheint dabei stets in altbekannter Pracht. Pflege benötigt es auch nicht, sondern kann nach dem Fest problemlos in seine Einzelteile zerlegt und in einem Karton verstaut werden.
Mit etwas Sorgfalt - hin und wieder müsste der Staub von den Ästen entfernt werden - hält es mitunter einige Jahrzehnte und spart dabei erhebliche Ausgaben. Ganz zu schwiegen von der jährlichen Qual, einen geeigneten Baum zu suchen, den man letztlich ohnehin nie findet.
Statt auf dem letzten Drücker den mickrigen Tann zu nehmen, bietet sich so ein Wunderbäumchen aus Plastik doch förmlich an. Doch damit nicht genug.
Denn besonders findige Entwickler haben Kunstbäume entwickelt, bei denen der Christbaumschmuck direkt an die Zweige gegossen wurde. Baum und Dekoration bilden praktisch ein großes Ganzes.
Niemand muss mehr befürchten, dass die Kinder oder der Hund spielend die Kugeln vom Grün reißen. Diese Gefahr wurde endlich gebannt.
Genauso verhält es sich mit den Kerzen. Wer beim Kauf nicht geizig ist, findet diese ebenfalls schon am Baum befestigt. Im Zweifelsfall müssen hin und wieder die Lämpchen getauscht werden. Aber dafür ist dank der sonstigen Arbeitseinsparung nun ja genug Zeit.
Zudem ist ein künstlicher Nadelbaum ein weitaus geringeres Brandrisiko als ein echter. Auch das Allergiepotenzial eines Kunstbaumes ist im Gegensatz zum echten Baum kein Thema mehr.
Nicht zuletzt hat ein Kunstbaum ökologische Vorzüge, denn immerhin muss ein echter Weihnachtsbaum ungefähr acht bis zwölf Jahre auf einer Weihnachtsbaumplantage wachsen und benötigt in dieser Zeit die entsprechende Menge an Pestiziden - und das jedes Jahr wieder.
Ein Kunstbaum wird einmal produziert und kann fortan immer wieder verwendet werden. Und für die richtige Weihnachtsatmosphäre hat sich die Industrie auch etwas einfallen lassen: Raumsprays mit Fichtenadel- oder Tannenduft.
Die Vorzüge eines echten Weihnachtsbaums
Aber mal ehrlich, wer will das denn? Ein naturbelassener Baum duftet und bringt damit erst die richtige Weihnachtsstimmung ins Haus. Zudem hat jedes Grün seinen Charakter, den das Plastik nicht ersetzen kann.
Ein unterschiedlicher Wuchs der Zweige, eine differenzierte Farbgebung der Nadeln sowie ein Stamm, an dem gerne noch etwas goldenes Harz klebt. Das alles kann die Klapptanne schlichtweg nicht bieten.
Ob sie hingegen als stillos und Kitsch zu bezeichnen ist, hängt von den verschiedenen Geschmäckern ab. Zumal das Weihnachtsfest ohnehin der Moment des Jahres ist, an dem rein praktische Erwägungen unwichtig sind.
Der Baum soll natürlich auch sicher stehen - der Kauf des entsprechenden Christbaumständers ist also mindestens genauso wichtig...
Tipps zum Christbaumständer-Kauf
Die Vorfreude auf das Fest wird nicht selten dadurch getrübt, dass der Weihnachtsbaum aufgestellt werden soll. Als Ständer dient ein altes Erbstück. Schön verziert zwar und aus Gusseisen. Aber nicht sonderlich leicht zu handhaben.
Natürlich mit der obligatorischen Schraubbefestigung, bei der man den Baum möglichst gerade und mittig halten und dann die Schrauben an jeder Seite in gleichem Maße eindrehen muss. Das gelingt so gut wie nie. Hält der Stamm halbwegs im Ständer, ist er unter Garantie erstmal schief.
Also wird noch mal alles gelöst und anschließend ordentlich fixiert. Der Baum verliert bei diesem Hin und Her bereits einen guten Teil seiner Nadeln und die Festtagsstimmung ist auch dahin.
Hinweise zum Kauf eines modernen Christbaumständers
Besser ist es dagegen, einen modernen und guten Christbaumständer zu kaufen. Diese sind in der Regel aus Metall oder Kunststoff verarbeitet.
Wichtig ist allerdings, dass sie über einen gewissen Umfang verfügen. Denn nur wenn sie mit einer möglichst großen Fläche auf dem Boden aufliegen, können sie dem Baum einen gesicherten Halt garantieren.
Allzu kleine Ständer mögen gerade wegen ihres geringen Durchmessers zierlich und hübsch wirken. Praktisch sind sie aber in den seltensten Fällen.
Ebenso entscheidend ist das Gewicht. Denn durch seine Höhe kann ein Baum bereits bei leichter Schieflage zum Umkippen neigen. Hier kann ein entsprechend schwerer Ständer als Gegengewicht dienen.
Doch Vorsicht, nicht das Grundgewicht ist zwingend maßgeblich. Viele Christbaumständer sind mit Wasser befüllbar. Das verbessert die Qualität des Baumes.
Er nadelt später und wirkt für längere Zeit frisch. Zudem erhöht das Wasser das Gewicht des Ständers und damit die Standfestigkeit des Baumes.
Tipp: Ein Christbaumständer, der mit Wasser gefüllt werden kann, verbessert neben der Qualität des Baumes auch das Ständergewicht sowie die Baumstandfestigkeit.
Dessen Stamm sollte sich übrigens mit einer Seilwinde in der Halterung fixieren lassen. Das geht schnell und spielend leicht. Zu achten ist nur darauf, dass auch Stämme mit größerem Durchmesser in die Öffnung des Ständers passen. Meist kann anschließend mit Knopfdruck der Seilzug betätigt werden.
Natürlich sollte der Ständer gerade bei dieser Technik über ein Siegel der "Geprüften Sicherheit" verfügen. Ansonsten steht der Baum zwar gerade, aber die Familie feiert das Fest im Krankenhaus.
Egal, ob echt oder künstlich - hat man sich für einen Baum entschieden, gilt es, einen richtigen Platz dafür zu finden...
Wo aufstellen und wie frisch halten? - Der perfekte Platz für den Weihnachtsbaum
In jedem Jahr zur Weihnachtszeit schmückt der Christbaum viele Häuser. Doch wo genau er platziert wird, hängt von verschiedenen Faktoren und natürlich den eigenen Vorlieben ab. Wichtig ist dabei nur, ihn so sicher wie möglich aufzustellen.
Die Platzierung des Christbaums in früheren Zeiten
Es ist nur wenige Jahrzehnte her, da wurde der Weihnachtsbaum in wohlhabenden Familien eher zu repräsentativen Zwecken benutzt. Er stand daher meist nicht in der Stube, sondern im Eingangsbereich des Hauses. Wer auch immer zu Besuch kam, den festlich geschmückten Baum sah er sofort.
Da das Foyer in der Regel sehr hoch und weit gebaut war, verfügte der Baum ebenfalls über eine entsprechende Höhe. Hier wurde anschließend in aller Regel auch die Bescherung abgehalten.
Daneben war es üblich, zumindest im Salon noch einen weiteren, jedoch weitaus kleineren Christbaum aufzustellen. Galt jener im Foyer noch allen Bediensteten und Gästen, so war Letzterer eher für die Familie gedacht.
Die Platzierung des Christbaums heute
Heutzutage wird der Baum häufig in das Wohnzimmer gestellt. Das hat zunächst praktische Gründe, denn dieses ist oft der größte aller vorhandenen Räume und bietet somit den meisten Platz. Schließlich soll das Gewächs ja nicht eingeengt zwischen zwei Schränken stehen, sondern genügend Möglichkeiten zur Entfaltung haben.
Man will ihn bewundern können und die Geschenke sollen im besten Falle auch darunter platziert werden können. Zudem trifft sich die Familie natürlich zu den Festlichkeiten am ehesten im Wohnzimmer und wird die heiligen Tage hier bei einem guten Glas Wein sowie leckerem Weihnachtsgebäck würdig zu feiern wissen. Daher ist der Baum hier sehr gut aufgestellt.
Der richtige Platz im Wohnzimmer
Im Wohnzimmer selbst sollte dem Baum ein etwas ruhiger Platz gegönnt werden. Direkt an der Tür kommt es schnell zu Komplikation, wenn vorübergehende Personen an den Zweigen hängen bleiben. Auch ein Windstoß durch das offene Fenster kann den Baum leicht zum Kippen bringen.
Ein sehr guter Standplatz ist meist in den Ecken des Raumes zu finden. Hier hat das Grün etwas Halt und kann nicht so schnell umgeworfen werden. Im Idealfall ist diese Ecke aus dem Rest des Zimmers gut einsehbar.
Ebenso sollte der Baum beim Betreten des Raums sofort in die Augen stechen und gefühlt den Mittelpunkt des Zimmers darstellen. Denn nur so kann er seine Pracht zur Geltung bringen.
Den Christbaum in Form bringen
Die Weihnachtsbäume sind in der Regel in Netzen verpackt. Nach dem Kauf bzw. einen Tag vor dem Aufstellen sollte man die Zweige schon aus diesem Netz befreien, damit der Baum wieder in Form kommt. Das Netz immer von unten nach oben aufschneiden, um ein Abknicken von Ästen und Nadeln zu vermeiden.
Die sichere Aufstellung des Christbaums
So viele Freuden ein geschmückter Tannenbaum auch birgt - insbesondere für kleine Kinder ist er auch mit Gefahren verbunden. Damit die Weihnachtszeit ohne Unfälle und Verletzungen verläuft, sollten Eltern mögliche Gefahren eindämmen und dafür sorgen, dass der Tannenbaum kindersicher gestaltet wird.
Denn Kinder können Gefahren oft noch nicht richtig abschätzen. Allzu gerne wird mit den Kerzen gespielt, an dem Glasschmuck gezupft oder die süßen Schokoladenzapfen vernascht.
Zunächst sollte ein Tannenbaum kindersicher aufgestellt werden. Ein stabiler Ständer, in den der Stamm des Baumes eingeklemmt wird, sorgt für sicheren Halt und kippt bei einseitiger Belastung nicht sofort um. Dass es sich aber dennoch um keinen Kletterbaum handelt, sollten Erwachsene ihren Kindern begreiflich machen.
Wie bleibt der Christbaum möglichst lange frisch?
Damit der Baum auch möglichst lange schön bleibt, ohne auszutrocknen, sollte man darauf achten, dass er stets genug Wasser im Christbaumständer zur Verfügung hat. Je nachdem, wie lange der Baum steht, muss man auch regelmäßig nachgießen.
Des Weiteren ist darauf zu achten, dass der Christbaum nicht direkt vor die Heizung oder den Kamin gestellt wird. Zudem ist bei vielen Arten auch Zugluft zu vermeiden.
Und nun kommt der schönste Teil - das Schmücken des Baumes...
Christbaumschmuck: Den Weihnachtsbaum schmücken
Der Christbaum ist ein Nadelbaum wie Fichte oder Tanne, der vielseitig geschmückt und mit Kerzen bestückt wird. Das Angebot an Christbaumschmuck ist vielseitig und bietet für jeden Geschmack eine große Auswahl.
Dabei spielen neben unterschiedlichen Schmuckstücken auch Lichter eine große Rolle. Hier informieren wir über beliebte Christbaumschmuckstücke und geben Tipps für die Sicherheit im Fall von Glasschmuck und echten Kerzen.