Kent-Kragen

Die klassische und wohl am weitesten verbreitete Kragenform für den Herrn ist der Kent-Kragen. Diese Kragenform ist auch unter dem Namen Turndown Collar bekannt. Als New-Kent-Kragen bezeichnet man eine Mischung aus Haifisch- und Kent-Kragen. Als Businesshemd mit Krawatte eignen sich beide Kragentypen gleichermaßen. Lesen sie heir alles über den Kent-Kragen.

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher

Der Kent-Kragen ist nach dem englischen Herzog von Kent benannt. Bekannt ist diese beliebte Kragenform auch unter dem Namen: Turndown Collar. Es handelt sich hierbei um einen klassischen Hemdkragen, der zu einem gepflegten Business-Outfit immer die erste Wahl sein sollte. Aber nicht nur dort findet er großen Anklang, auch bei den Freizeithemden ist diese Kragenform sehr weit verbreitet.

Wohl jeder Mann besitzt mehrere Langarmhemden mit dem sehr verbreiteten Kent Kragen. Kein Wunder, denn der Kent-Kragen passt eigentlich immer: Sowohl mit als auch ohne Krawatte oder Fliege, man findet ihn an typischen Business-Hemden genauso häufig, wie an leger sitzenden Freizeithemden.

Die unterschiedlichen Formen des Kent-Kragens

  • Der breite Umlegekragen ist mäßig hoch,
  • zwischen 60 und 90 Grad gespreizt,
  • die Spitzen des Kragens sind nicht übermäßig lang.

Eine ganz einheitliche Form gibt es für den Kent-Kragen allerdings nicht, es ist eher eine Kragenform, die nirgends zugewiesen werden kann. Entsprechend unterschiedlich kann der Kentkragen geformt sein, mal sind die Kragenenden im spitzen Winkel und das nächste Mal können sie stumpf geschnitten sein. Der Kragen selbst kann breit geschnitten sein oder auch sehr schmal.

Damit die Kragenenden akkurat sitzen, werden sie mit Kragenstäbchen gefestigt, die vor dem Waschen und Bügeln entfernt werden sollten. Für einen legeren Freizeitlook können die Stäbchen weggelassen werden, mehr Individualität gewinnt man auch durch das Austauschen gegen breitere oder festere Stäbchen.

Bei einigen Oberhemden mit Kentkragen sind die Kragenecken fest eingenäht.