Woran erkennt man qualitativ hochwertige Wachsbekleidung?
Klassisch-sportlich zeigen sich die vielfältigen Wachskleidungsstücke in der Modewelt. Die Wachsjacke ist eine zeitloses Multitalent und seit Jahrzehnten immer noch voll im Trend. Das einzigartige Material ist atmungsaktiv, aber auch absolut wasser- und winddicht und somit ideal als Outdoor-Bekleidung geeignet. Eine neues Kleidungsstück aus Wachs soll es sein? Na dann nichts wie los! Allerdings sollten beim Kauf einige wichtige Details beachtet werden.
Beliebte Kleidungsstücke mit Wachsimprägnierung
Klassisch-sportlich zeigen sich die vielfältigen Wachskleidungsstücke in der Modewelt. Etwas in Vergessenheit geraten, erleben die praktischen
- Wachsjacken,
- Mäntel,
- Hosen,
- Caps und
- Taschen
nun ihr Comeback. Mit Recht, denn das einzigartige Material ist atmungsaktiv, aber auch absolut wasser- und winddicht und somit ideal als Outdoor-Bekleidung geeignet.
Wachskleidung für die Beine
Nicht nur Trendsetter setzen auf Wachskleidung, sie kommt auch als Jagdkleidung, beim Angeln und im Pferdesport zum Einsatz. Wachshosen sind zum Jagen, Fischen oder Wandern sehr gut geeignet, denn sie sind witterungsbeständig und halten gut warm.
Wetterfeste Leggings, die über der Hose getragen und am Gürtel befestigt werden, halten die Beine trocken.
Wachskleidung für den Kopf
Passend zur Jacke oder zum Mantel muss auch die Kopfbedeckung sein, um den Look perfekt zu machen. Ein Englischer Wachshut bietet sich da an, er ist absolut wasserdicht und schützt mit seiner breiten Krempe auch das Gesicht und den Nacken vor Regen.
Wer diese Form nicht mag, greift zum trendigen Wachscap.
Wachsmaterial für Taschen
Neben Wachskleidungsstücken gibt es auch Taschen aus gewachstem Baumwollgewebe in den unterschiedlichsten Größen - was besonders die Damenwelt erfreut. Das Material ist äußert langlebig und immer etwas Besonderes.
Wachsjacken
In den Fußgängerzonen regengeplagter Städte sieht man sie wieder häufiger, auch an Universitäten und Hochschulen sind sie wieder ein gewohntes Bild - die Wachsjacken. Wer seinen eigenen Stil ausdrücken möchte, greift immer häufiger zur gewachsten Jacke.
Geschichte der Wachsjacke
Wachsjacken wurden erstmals 1894 von Seeleuten getragen, in den 1930er Jahren wurden die Vorzüge von Motorradfahrern entdeckt, was die Beliebtheit und Verbreitung deutlich steigerte. Schnell wurden Jacken und Mäntel mit dem beliebten Wachs-Obermaterial täglich als Regen- und Schlechtwetterjacke getragen.
Ansprüche an die Wachsjacke ändern sich
Was damals nur einem praktischen Zweck diente, nämlich trocken zu bleiben, wird in der heutigen Zeit mit einem sportlich-modischem Aussehen kombiniert. Vorbei ist die Zeit, wo Mäntel und Jacken nur praktische Gründe hatten.
Die Modewelt hat sich weiterentwickelt, Jacken müssen heute funktional und stylisch zugleich sein. Besonders die Jugend achtet auf aktuelle Schnitte, Farben und Formen von Wachsjacken, zudem spielt auch das Label bei der Wahl eine entscheidende Rolle.
Klassischer Schnitt
Einige Modelle sind klassisch geschnitten, nach englischem Stil. Sie sind gerade, haben aufgesetzte Taschen, einen traditionellen Cordkragen und verfügen meistens über eine abnehmbare Kapuze. Geschlossen werden die Wachsjacken mit einem Reißverschluss und zusätzlichen Knöpfen.
Modischer Schnitt
Der modische Trend geht aber eher zu taillierten Jacken, oder auch Kurzjacken. Häufig werden die trendigen Kleidungsstücke mit einem breiten Gürtel angeboten, was ihnen ein modisch-modernes Aussehen verleiht.
Das Material und seine Eigenschaften
Wie alle Wachsjacken sind auch diese aus gewachster Baumwolle hergestellt. Die Oberfläche des Stoffs ist absolut wasserdicht aber gleichzeitig atmungsaktiv. Je nach Modell kann zwischen einer gefütterten Wachsjacke für besonders kalte Wintertage und ungefütterten Modellen für die Übergangszeit gewählt werden.
Für jede Jahreszeit werden 3-in-1-Jacken angeboten, die eine herausnehmbare Steppweste oder Jacke haben.
Wachsmäntel als lange Alternative
Neben den Jacken haben auch Wachsmäntel einen hohen Stellenwert in der Modewelt. Sie gibt es in klassischen und leger-sportiven Schnitten.
Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich für eine Wachsjacke aus England. Dieses Land gilt als die Geburtsstätte der Wachsjacke und über viele Jahre hinweg galt es als das einzige Land, in dem die praktischen Kleidungsstücke überhaupt hergestellt wurden.
Eine aus England importierte Wachsjacke ist fast schon ein Garant für gute Qualität. In den traditionellen Betrieben wird vieles noch von Hand erledigt, außerdem profitieren die Unternehmen von einer langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet.
Der richtige Schnitt
Des Weiteren sollte man beim Kauf einer Wachsjacke auch darauf achten, dass sie möglichst traditionell geschnitten ist. Nur so ist gewährleistet, dass sie ihren eigentlichen Zweck nachher auch perfekt erfüllt, nämlich ihren Träger vor Nässe zu schützen.
Hochwertige Wachsjacken verfügen beispielsweise über ein Bündchen, dass sich nicht etwa außen, sondern innen im Ärmel befindet. So hat kalte Zugluft überhaupt keine Chance, in das Innere der Jacke zu gelangen.
Weitere Qualitätsmerkmale
Auch durch bloßes Anfassen der Jacke kann viel über die Qualität des jeweiligen Modells herausgefunden werden. Spürt man zum Beispiel nach dem Berühren der Jacke eine schmierige Schicht auf der Hand, so sollte man von einem Kauf lieber absehen.
Eine gute Wachsjacke gibt bei Zimmertemperatur niemals Wachs an die Haut ab. Auch übelriechendes Wachs ist ein Zeichen für mangelnde Qualität.
Dagegen spricht eine einwandfrei gleichmäßige Imprägnierung dafür, dass es sich hierbei um ein hochwertiges Modell handelt, dass sein Geld sicherlich auch wert ist.
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