Pazifischer Pollack (Alaska-Seelachs)

Pazifischer Pollack bezeichnet man auch als Alaska-Seelachs. Diesen eher kleineren Fisch findet man hauptsächlich im Nordpazifik.

Von Claudia Rappold

Merkmale und Lebensraum

Deshalb wird bei uns nur importierter Pazifischer Pollack verkauft, da die deutschen Berufsfischer ihn nicht fangen. Im Handel bezeichnet man ihn als Alaska-Seelachs, obwohl er nicht zu den Lachsen gehört. Der Pazifische Pollack kann von dem Laien leicht mit dem Kabeljau verwechselt werden. Auch seine Körperform ist länglich und er hat die charakteristischen Bartfäden.

Kennzeichnend sind auch die durchgehende Bauchflosse sowie Rückenflossen, die ohne Übergang miteinander verbunden sind. Der Pazifische Pollack wird höchstens achtzig Zentimeter und ungefähr vierzehn Jahre alt. Sein bevorzugter Lebensraum ist eher der Meeresboden und dort ernährt er sich von unterschiedlichen Kleintieren. Er verzehrt gerne junge Heringe und Lachse.

Der Pazifische Pollack wird hauptsächlich mit Fangnetzen gefischt, anschließend in der Regel noch auf dem Fangschiff verarbeitet. Filetiert wird er tiefgefroren. So können die Fangschiffe mehrere Wochen auf See bleiben. Zu den Hauptfangnationen zählen unter anderem

Da er in großen Mengen gefangen werden kann, ist der Pazifische Pollack preisgünstig und bietet eine gute Alternative zu teuren Fischarten. So findet er Verwendung als Fischstäbchen oder Schlemmerfilet.

Auf der Beliebtheitsskala rangiert er nicht nur wegen des Preises ganz oben, sondern auch wegen seines zarten und wohlschmeckenden Fleisches. Er hat den größten Anteil am Fischkonsum der Deutschen. Allerdings ist der Pazifische Pollack durch Überfischung bedroht.

Gesundheitswert

Dabei steht er auch mit seinen wichtigen Inhaltsstoffen den teureren Fischarten in nichts nach. Sein Fettgehalt ist niedrig, er zählt nicht zu den Fettfischarten.

andere wichtige Stoffe machen ihn zu einem gesunden Genuss.

Zubereitungsmöglichkeiten

Der Pazifische Pollack eignet sich zum

Sein typischer Eigengeschmack passt zu vielen Beilagen wie unterschiedlichen Gemüsesorten, Reis, Kartoffeln oder Pasta sowie zu verschiedenen Salaten.

Auch Menschen, die Fisch sonst nicht so gerne mögen, essen Pazifischen Pollack als Fischstäbchen oder Schlemmerfilet.

Fischstäbchen sind besonders bei Kindern sehr beliebt. Frischen Alaska-Seelachs kann man aber auch braten oder im Ofen überbacken. Auf provenzalische Art arbeitet man mit Gemüse, Oliven und Olivenöl sowie Tomatenmark.