Heidehonig

Eine nicht unbedingt alltägliche Honigsorte ist der Heidehonig. Dieser Honig hat einen kräftigen aromatischen Geschmack. Heidehonig ist hellbraun bis rötlich-gelb. Er stammt aus den Heidegebiet. Lesen Sie über die Herkunft sowie die Eigenschaften von Heidehonig.

Von Claudia Haut

Liest man auf einem Honigglas, dass es sich um Blütenhonig handelt, so stammt dieser vom Blütennektar unterschiedlicher Pflanzen. Die meisten Blütenhonige werden nach einigen Wochen fester; sie kristallisieren.

Wenn man einem Feinschmecker etwas Besonderes schenken möchte, dann kann man durchaus zu einem Glas Heidehonig greifen. Dieser Honig hat einen unverkennbaren Geschmack. Er ist nicht zu süß und kann sowohl eine hellbräunliche als auch eine rötlich-gelbe Färbung aufweisen.

Heidehonig wird meist im Glas verkauft, in dem er lange Zeit über flüssig bleibt. Bezüglich seiner Konsistenz kann man diesen Honig als geleeartig beschreiben.

Wie der Name schon sagt, stammt dieser Honig aus Heidegebieten, wie zum Beispiel der Lüneburger Heide. Der Nektar stammt von der Besenheide, die einen sandigen Boden braucht, den sie genau in diesen Heidegebieten findet. Die Blüten blühen im späten Sommer, die Bienen ernten den Nektar dann im Herbst.

Aufgrund seiner Konsistenz ist die Herstellung von Heidehonig schwieriger als von anderen Blütenhonigen. Der Imker braucht hier spezielles Fachwissen, um diesen geleeartigen Honig aus den Waben entfernen zu können.