Kardamom - Wie verwendet man es und zu welchen Speisen passt es?

Kardamom - Wirkung und Inhaltsstoffe

Cardamom, oft auch Kardamom geschrieben, riecht ähnlich wie Eukalyptus und gehört zu den teuersten Gewürzen weltweit. Frischer Kardamom enthält ein ätherisches Öl, das gleichzeitig einen süßen und scharfen Geschmackerzeugt.

Natürlich kann man auch Cardamom in Pulverform zum Würzen verwenden, doch der ganz typische Geschmack entsteht nur, wenn man frischen Cardamom verwendet. Dazu kauft man die Kapseln und entfernt diese. Übrig bleiben Samen, die man vor der weiteren Benutzung in der Regel im Mörser zerkleinert.

Sri Lanka und Indien sind Hauptanbaugebiete des Cardamom. Kein Wunder, dass dieses Gewürz in der indischen Küche viele Gerichte verfeinert.

Das Gewürz ist aus dem Grund derart teuer, weil die Kapseln per Hand und nicht mit Maschinen geerntet werden. Sehr große Kapseln werden zu besonders hohen Preisen verkauft. Kenner unterscheiden weißen, schwarzen und grünen Kardamom.

Das Aroma des Kardamom wird als leicht scharf, fruchtig und zitrusartig beschrieben. Zu den Hauptbestandteilen zählen Monoterpene, wie etwa

• Linalool
• Limonen und
• 1,8-Cineol.

Dabei ist die Zusammensetzung des Öls abhängig von Sorte, Herkunft und Erntezeitpunkt.

Gesundheitliche Vorzüge von Kardamom

Kardamom zählt auch zu den Heilmitteln. Es kommt in diesem Zusammenhang als Pulver zum Einsatz. Das ätherische Öl in den Kardamomsamen hilft gegen Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme. Auch

• Regelschmerzen
• Magenkrämpfe
• Blähungen
• Koliken
• Nierensteine
• Mundgeruch
• Asthma
• Erkältung
• Husten und
• Wechseljahresbeschwerden

zählen zu den Anwendungsgebieten.