Chinakohl

Anbau

Wer Chinakohl im eigenen Garten anpflanzen und ernten möchte, braucht ein windgeschütztes Beet mit gutem Boden. Ob das Gemüsebeet in der Sonne oder im Halbschatten liegt, ist nicht so entscheidend. Auch die Temperatur ist für das Wachsen des Chinakohls nicht von entscheidender Bedeutung.

Am liebsten mag diese Kohlsorte ein gleichbleibendes Klima. Für den Hobbygärtner ist lediglich wichtig zu wissen, dass der Chinakohl viele Nährstoffe aus der Erde benötigt und daher beim Anbau auf nährstoffreiche Erde geachtet werden muss.

Chinakohl wird im Juli angepflanzt. Je näher man die Pflanzen nebeneinander setzt, desto kleiner bleiben sie. Damit der Chinakohl gut wachsen kann, muss er regelmäßig gegossen und die Erde gedüngt werden. Nach etwa drei Monaten kann der Kohl dann geerntet werden. Kommt schon der erste Frost, so ist dies für den Chinakohl kein Problem, wenn er unter schützendem Vlies wachsen kann.

Zubereitungsmöglichkeiten

Wer Chinakohl nicht gleich verwenden möchte, kann ihn grundsätzlich einfrieren. Der Nachteil daran ist jedoch, dass er nach dem Auftauen nicht mehr wirklich knackig ist.

• Frischen Chinakohl kann man zu Salat verarbeiten.
• Er wird aber auch gerne als Zutat für eine Suppe und vor allem für Wokgerichte verwendet.

Wenn man nicht den ganzen Kohlkopf auf einmal verarbeiten kann oder möchte, so hält sich der Chinakohl in Folie eingewickelt etwa eine Woche lang im Kühlschrank frisch.

Gesundheitswert

Wenn man im Winter weniger Obst isst als im Sommer, so sollte man stattdessen zu Chinakohl greifen. Diese Kohlsorte enthält nämlich

• sehr viel Vitamin C,

das sich positiv auf unser Immunsystem auswirkt. Auch

• Provitamin A
• Eiweiß und
• Kohlenhydrate

sind im Chinakohl enthalten. Zudem gehört der Chinakohl zu den Produkten, die besonders leicht und gut verdaulich sind. Wer schonende Kost zu sich nehmen möchte oder aufgrund einer Erkrankung Schonkost essen muss, der kann bedenkenlos zu Chinakohl greifen.