Beliebte Gewürze zum Schärfen
Erst Kräuter und Gewürze geben einem Essen den nötigen Pfiff. Wer bisher immer gedacht hat, er hätte schon oft scharf gegessen, der sollte einmal wirklich scharfe Schoten wie die Habaneros probieren.
Scoville-Skala
Auf der Scoville-Skala sind sämtliche Paprikaschoten und deren Verwandten nach Schärfe aufgeführt. Beginnend vom harmlosen Gemüsepaprika über die schon schärferen Jalapenos bis hin zu den Habaneros, die jedoch auch erst im Mittelfeld liegen.
Ganz oben findet man einige spezielle Chili-Züchtungen, das Pfefferspray sowie reines Capsaicin, den Stoff, der sich in den scharfen Schoten befindet.
Oft merkt man am Anfang noch gar nichts von der extremen Schärfe, dies ist jedoch tückisch. Früher oder später vertreibt die Schärfe das Aroma der Schoten. Man sollte daher sparsam würzen, wenn man
- Chilis
- Peperonis
- Jalapenos
- Sambal
- Cayenne-Pfeffer
- Tepin oder
- Habaneros
verwendet. Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr über diese Paprikaverwandten und deren Schärfegrade. Die meisten dieser Pflanzen kann man übrigens auch selbst zu Hause anpflanzen. Die Früchte werden zwar oft aufgrund der fehlenden Wärme nicht so groß, schmecken aber genauso scharf.
Capsaicin - den Schmerz richtig lindern
Alle Paprikaverwandten enthalten einen Stoff namens Capsaicin. Je nachdem, in welcher Konzentration dieser in den Schoten vorkommt, schmecken sie mehr oder weniger scharf.
Hat man beim Kochen zu viele scharfe Schoten in das Essen geschnitten, wird man dies bald merken. Keinesfalls sollte man dann mit Wasser "löschen", sondern lieber Milch trinken.
- Fetthaltige Getränke hemmen den Schmerz.
Würzt man regelmäßig mit Chilis und Co., so gewöhnt sich der Körper nach und nach an die Schärfe und man kann mit der Zeit immer schärfer abschmecken, ohne dass man das Gefühl hätte, der Mund würde verbrennen.