Du Puy Linsen

Puy Linsen schmecken sehr nussig und bleiben auch nach dem Kochen noch bissfest. Wer also die eher mehligen Linsensorten nicht so gerne mag, sollte einmal die Puy Linsen probieren. Ursprünglich stammt diese Linsensorte aus Puy de Dôme aus Frankreich; sie werden heutzutage jedoch auch in Italien und den USA angebaut.

Die Schale der Puy Linsen kann sowohl dunkelgrün als auch schwarz und gefleckt sein. Wenn man die Linsen kocht, so verliert die Schale jedoch an Farbe. Bei uns bekommt man Puy Linsen in der Regel nur getrocknet und abgepackt in Tüten. In diesen Tüten sollte unten am Boden keine Mehlschicht zu sehen sein, da sich dann Parasiten in den Linsen befinden können.

Lagerung und Zubereitung

Hat man die Linsen gekauft, so sollte man sie dunkel und kühl lagern, bis man sie verwenden möchte. Ein Jahr lang sind sie unter diesen Bedingungen problemlos haltbar. Je länger man sie allerdings lagert, desto länger müssen sie eingeweicht werden, bevor man sie verwenden kann.

Doch dies musa uch nicht unbedingt sein; da Puy Linsen recht klein sind und eine dünne Schale haben, kann man sie auch direkt ins Kochwasser geben. Nach etwa zwanzig Minuten sind sie weich und können serviert oder weiter verarbeitet werden.

Da die Linsen bissfest bleiben, werden sie wie bereits erwähnt gerne für Salate verwendet. Aber auch Suppen kann man daraus zubereiten.

Nährwerte

Wie auch die anderen Linsensorten so sind Puy Linsen sehr gesund. Sie sind äußerst fettarm und daher gut für eine Diät geeignet. Sie enthalten viel

• gesundes Eiweiß und
• Kohlenhydrate; auch
• B-Vitamine

sind reichlich enthalten. Menschen, die an Bluthochdruck leiden, sollten regelmäßig Puy Linsen essen, da diese nur wenig Natrium enthalten, was nachweislich den Blutdruck erhöht, wenn man zuviel davon zu sich nimmt.

Lediglich Menschen mit einem zu hohen Harnsäurespiegel sollten Puy Linsen nicht regelmäßig essen, da die Linsen dazu führen können, dass der Harnsäurespiegel noch höher wird.