Tortelloni
Tortelloni werden gefüllte Nudeln genannt. Inwieweit sie sich von den Ravioli unterscheiden, erfahren Sie im Folgenden.
Die Tortelloni sind gefüllte Nudeln, ähnlich wie die Ravioli. Beide Pastasorten unterscheiden sich dadurch, dass die Tortilloni nicht zwei übereinander gelegte gleich große Teigstücke mit einer Füllung in der Mitte sind, sondern aus einem Teigstück gefaltete und zu einem Halbkreis gedrehte und gefüllte Nudeln. Als Füllung eignen sich
Bezüglich der Sauce sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Sowohl eine ganz einfache Tomatensauce als auch aufwendige Gemüse- oder auch Käsesaucen können mit den gefüllten Nudeln serviert werden.
Je nach Füllung eignet sich auch eine Bolognesesauce, eine Sauce mit Hackfleisch. Tortelloni sind aber auch perfekt zum Überbacken im Ofen geeignet. In Kombination mit einer Sauce streut man noch Raspelkäse darauf und schiebt den Nudelauflauf in den Ofen.
Natürlich kann man die Tortelloni fix und fertig gefüllt im Supermarkt kaufen, sodass man sich nur noch um die Sauce kümmern muss.
Herstellung
Man kann die Nudeln aber auch selbst zubereiten, wenn man etwas Zeit und Geduld hat. Aus Mehl, Eiern und Salz knetet man einen Teig, und zwar so lange, bis dieser weich und geschmeidig wird. Dann muss der Teig etwa zwanzig Minuten ruhen, ehe man ihn dünn ausrollen kann.
Man sticht dann Kreise aus dem Teig aus, gibt etwas Wasser auf die Ränder, damit der Teig nach dem Füllen besser klebt. In die Mitte gibt man einen Klecks Füllung (z.B. eine Hackfleischfüllung), klappt den Teig zusammen und drückt die Ränder fest.
Die typische Tortelloni-Form entsteht, wenn man die fertige Nudel über einem Finger zusammenrollt und festdrückt. Anschließend werden die Nudeln in heißes Wasser gelegt, ehe sie nach etwa zehn Minuten herausgenommen und serviert werden können.
Nicht verwechseln sollte man die Tortelloni mit den Tortiglione, den kurzen Röllchennudeln mit den Rillen. Noch ähnlicher sind die Tortelloni allerdings den Tortellini, die lediglich etwas kleiner sind.