Oregano - Wie wird er eingesetzt und zu welchen Speisen passt er?
Oregano zählt zu den beliebtesten und wichtigsten Gewürzen der mediterranen Küche. Es verströmt sofort Urlaubsflair und gibt vielen Gerichten vom Mittelmeer die richtige Note. Am besten kommt sein Aroma dabei in getrockneter Form zum Vorschein. Beim Würzen sollte man sparsam vorgehen, da es sonst sehr intensiv werden kann. Lesen Sie, zu welchen Gerichten Oregano passt und informieren Sie sich über die zahlreichen gesundheitlichen Effekte.
Oregano - Wirkung und Inhaltsstoffe
Kochen mit Kräutern und Gewürzen zählt für viele Menschen dazu. In der mediterranen Küche beispielsweise gehören sie einfach dazu. Dabei gibt es Sorten, die keinesfalls fehlen dürfen, so auch Oregano.
Man bezeichnet das Kraut auch als Dost. Vor allem die italienische Küche kommt ohne nicht aus. Schon der Duft ist sehr aromatisch. Oregano kommt auch als Heilpflanze zum Einsatz.
So schreibt man dem Kraut einige gesundheitliche Effekte zu. Zu den Inhaltsstoffen von Oregano zählen
- ätherischeÖle, z.B. Thymol und Carvacrol
- Bitterstoffe
- Gerbstoffe und
- Vitamin C.
Gesundheitliche Vorzüge von Oregano
Oregano enthält ein ätherisches Öl, weshalb dieses Gewürz in der Naturheilkunde gerne zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden in Form eines frisch aufgebrühten Tees verwendet wird. Ebenso hilft es zum Beispiel bei
- unreiner Haut
- chronischer Bronchitis
- Appetitlosigkeit und
- Pilzerkrankungen.
Das Kraut wirkt
- pilzhemmend
- antibakteriell
- hustenlösend
- verdauungsfördernd und
- appetitanregend.
Verwendung von Oregano in der Küche
Während viele Kräuter und Gewürze frisch am aromatischsten sind, sollte man Oregano lieber getrocknet verwenden; in diesem Zustand schmeckt es nämlich noch intensiver als frisch. Oregano wächst in Ländern mit mildem Klima, weil er die Wärme zum Wachsen benötigt.
So ist es nicht verwunderlich, dass gerade Gerichte aus den Mittelmeerländern gerne mit Oregano gewürzt werden. Dazu zählen zum Beispiel
- die Tomatensauce
- die Pizza
- Suppenoder
- Gemüsegerichte.
Auch Pastagerichte, Salate, Omeletts, Kartoffelgerichte sowie Fleisch und Fisch zählen zu den passenden Speisen.
Man kann Oregano sehr gut mit anderen Kräutern und Gewürzen kombinieren, lediglich zusammen mit Majoran sollte man ihn nicht verwenden. Während andere Kräuter und Gewürze oft erst ganz zum Schluss über die Speisen gestreut werden, darf Oregano ruhig mitkochen. Mindestens eine Viertelstunde dauert es nämlich, bis sich der ganze Geschmack entfaltet.
Mit dem Würzen sollte man jedoch äußerst sparsam sein, eben weil Oregano sehr intensiv schmeckt. Geruch und Geschmack des Oregano wirken appetitanregend.
Griechischer und mexikanischer Oregano
Man unterscheidet griechischen und mexikanischen Oregano. Der mexikanische Oregano wird beispielsweise als Würzmittel für ein Chili con Carne verwendet. Gerade der mexikanische Oregano hat jedoch nicht viel mit dem Oregano zu tun, den wir kennen. Er schmeckt eher wie Thymian.