Mirabelle
Die Mirabelle ist ebenfalls eine Pflaumenart, die Früchte sind jedoch klein und gelb. Sie schmecken sehr süß und werden deshalb sehr gerne frisch und pur gegessen. Auch der Mirabellenbrand, ein Schnaps, ist ziemlich bekannt.
Während man Zwetschgen und Pflaumen leicht miteinander verwechseln kann, unterscheiden sich Mirabellen schon alleine in ihrer Farbe davon, obwohl auch sie eine Pflaumenart sind. Wegen ihrer gelben Farbe nennt man sie auch "Gelbe Zwetschge".
Oft haben Mirabellen auch rote Stellen auf der Seite, die zur Sonne zeigt. Die kleinen gelben Früchte schmecken sehr süß und lösen sich leicht vom Kern.
Herkunft
Schon im 16. Jahrhundert wurde die Mirabelle erwähnt. Sie ist erst durch Umwege nach Deutschland gekommen. Zuvor wurde sie von Arabien nach Südeuropa gebracht. Heute wächst sie unter anderem in Mittel- und Südeuropa. Es gibt sie inzwischen in verschiedenen Sorten, wie "Frühe Mirabelle" oder "Gelbe Mirabelle".
Verwendung
- Mirabellen werden gerne pur gegessen.
- Auch der Mirabellenbrand, ein Schnaps, wird aus Mirabellen hergestellt.
- Natürlich eignen sich die Früchte auch zum Backen oder zum Einkochen z.B. als Marmelade.